Apple verbucht sensationelles Weihnachtsquartal

Heute Abend nach Börsenschluss in New York veröffentlichte Apple den Geschäftsbericht (englische Medienmitteilung) für das erste Fiskalquartal 2011. In der Zeitspanne zwischen Oktober und Dezember 2010 verbuchte Apple Einnahmen in der Rekordhöhe von 26.741 Milliarden Dollar. Der Gewinn stieg auf 6 Milliarden (6.43 US-Dollar pro Aktie). Apple verkaufte 4’134’000 Mac-Computer (plus 23 Prozent im Vergleich zum Vorjahresquartal), 7’331’000 iPads, 16’235’000 iPhones (plus 86 Prozent) und 19’446’000 iPods (minus 7 Prozent). Die Bruttogewinnspanne sank von 40.9 auf 38.5 Prozent, die internationalen Verkäufe steuerten 62 Prozent der Einnahmen bei.

Apple-CEO Steve Jobs gibt sich einmal mehr äusserst erfreut über Apples Geschäftsgang:

«We had a phenomenal holiday quarter with record Mac, iPhone and iPad sales. We are firing on all cylinders and we’ve got some exciting things in the pipeline for this year including iPhone 4 on Verizon which customers can’t wait to get their hands on.»

Steve Jobs

Auch Peter Oppenheimer, zuständig für Apples Finanzen, freut sich über das ausgezeichnete Ergebnis:

«We couldn’t be happier with the performance of our business, generating $9.8 billion in cash flow from operations during the December quarter. Looking ahead to the second fiscal quarter of 2011, we expect revenue of about $22 billion and we expect diluted earnings per share of about $4.90.»

Peter Oppenheimer

Im Mac-Business scheinen einmal mehr die Notebooks für das Wachstum verantwortlich zu sein. Während bei den Desktop-Geräten Stagnation herrscht, konnte Apple seine Mobilcomputer-Absätze um stolze 37 Prozent auf 2.9 Millionen Geräte ausbauen. Obwohl Apple erstmals in seiner Geschichte mehr als vier Millionen Mac-Computer in einem einzigen Quartal absetzen konnte, nahm der Anteil des Mac-Umsätzes an den Gesamteinnahmen erneut ab. Mit 5.43 Milliarden Dollar generierte das Mac-Geschäft rund einen Fünftel von Apples Gesamteinnahmen. Das iPhone spülte stolze 10.468 Milliarden US-Dollar in Apples Kasse, das iPad 4.606 Mrd. und der iPod 3.425 Mrd. Gute Zahlen kann Apple auch im Vertrieb von Musik über den iTunes-Store vermelden. Einnahmen von 1.431 Milliarden Dollar bedeuten ein Wachstum um 23 Prozent. Mit Softwareprodukten setzte Apple 786 Millionen Dollar um, mit dem Verkauf von Hardware-Zubehör 593 Millionen.

Grossen Anteil an Apples Erfolgen hat weiterhin das Retailgeschäft. Über die firmeneigenen Retail-Stores setzte Apple 3.847 Milliarden Dollar um, was verglichen mit dem Vorjahr nahezu einer Verdoppelung gleichkommt. Überdurchschnittlich stark wuchsen die Verkaufszahlen ausserdem in Japan sowie in Asien und im Pazifikraum.

Von dae
Veröffentlicht am

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