Bob Mansfield kassiert als Apple-Berater 2 Millionen Dollar pro Monat

Am 29. Juni 2012 kündigte Apple an, dass sich Hardware Chef Bob Mansfield pensionieren lässt. Zwei Monate später, am 28. August 2012, meldete Apple wiederum, dass Bob Mansfield seine Meinung geändert hat und nun trotzdem bei Apple bleibt. Er ist nun als Berater für den Konzern tätig.

Das Magazin Businessweek will nun erfahren haben, wie es Apples CEO Tim Cook schaffte, Bob Mansfield zum Bleiben zu bewegen: Die Ankündigung von Mansfield, in Rente zu gehen, löste Unruhen im Ingenieurteam von Apple aus. Wie drei Insider Businessweek bestätigten, sollen sich die Ingenieure bei Tim Cook über den Abgang beschwert haben. Diese Ingenieure waren der Meinung, dass der neue «Senior Vice President of Hardware Engineering», Dan Riccio, nicht bereit sei für diesen Posten. Um die Unruhen zu stoppen bot Tim Cook Bob Mansfield einen Beratervertrag an. Nach diesem Vertrag besteht Bob Mansfields Aufgabe darin, dabei zu helfen das Hardware-Ingenieur-Team zu managen. Für die geleistete Arbeit wird der ehemalige «Senior Vice President of Hardware Engineering» mit 2 Millionen Dollar pro Monat entschädigt. Die Auszahlung erfolgt in Form von Geld und Aktien.

Dieser Deal zeigt den Willen von Tim Cook, das eingespielte Führungsteam von Apple beisammen zu halten. So berichtet das Magazin Businessweek weiter, dass insgesamt 100 Millionen Dollar Bonusse an das Führungsteam ausgeschüttet wurden.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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