Erste Benchmark-Resulate des neuen kostengünstigen iMac

In der Benchmark-Datenbank von «Geekbench» sind erste Test-Resulate des gestern neu vorgestellten Einstiegs-Modell des iMac aufgetaucht. Da Apple beim neuen Modell auf den gleichen CPU setzt wie beim MacBook Air, erreicht der neue iMac ähnliche Test-Ergebnisse wie das kompakte Notebook.

Stefan Rechsteiner

Wie erwartet schneidet der neue Günstig-iMac in ersten Benchmarks ähnlich ab wie es das aktuelle MacBook Air tut. Vor einigen Stunden sind in der Datenbank des Test-Programms «Geekbench» erste Resultate zum neuen iMac eingegangen. Im Single-Core-Test erreicht der neue iMac 2820 Punkte, beim Multi-Core-Test deren 5435. Damit liegt der neue iMac nur marginal höher als das aktuelle MacBook Air (Review), welches im Geeckbench-Test knapp 2500 bzw. 4700 Punkte erreicht. Die Single-Core Leistung ist zudem fast identisch mit den Resultaten der letzten iMac-Generation. Derweil schnitt der letzte iMac aber beim Multi-Core-Test mit über 9200 Punkten markant besser ab, dies da damals noch ein Quad-Core-CPU verbaut wurde, während der neue günstige iMac nur über ein Dual-Core-CPU verfügt.

Nicht mit der Leistung des MacBook Air mithalten dürfte der neue günstige iMac in der Standardausführung aber bei der Festplatten-Performance. Während das MacBook Air einen über das schnelle PCIe angeschlossenen Flash-Speicher verfügt, verbaut Apple beim günstigen iMac nach wie vor standardmässig eine herkömmliche Festplatte.

Ebenfalls wie erwartet sind die RAM-Bausteine fest auf dem Mainboard verbaut, dies ergab ein erstes Auseinandernehmen des neuen Macs. Der Arbeitsspeicher lässt sich entsprechend weder aufrüsten noch austauschen. Immerhin sind beim neuen kostengünstigen iMac aber von Haus aus bereits 8 GB Arbeitsspeicher verbaut.

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