iMac-Absatz in den USA wächst um 31 Prozent

Wie Daten der «NPD Group» nahelegen, scheint sich der Mac-Absatz zumindest in den USA wieder erholt zu haben. Gemäss den Daten von NPD wuchs der Mac-Absatz im Januar 2013 im Vergleich zum Vorjahr um 31 Prozent. Die Analysten gehen davon aus, dass dieses hohe Wachstum vor allem aufgrund der steigenden iMac-Verkäufe zustande kam. Apple musste im ersten Fiskalquartal 2013 (Oktober-Dezember 2012) weltweit ein Minus von 21.2 Prozent bei den Mac-Verkäufen hinnehmen. Den grössten Anteil dieser Minderverkäufe machten die iMacs aus, welche aufgrund von Produktionsproblemen nicht schnell genug ausgeliefert werden konnten.
Gemäss Analysten könnte Apple in den vergangenen Wochen die iMac-Produktion deutlich ausgebaut haben und somit besser in der Lage sein, die enorme Nachfrage nach dem iMac zu befriedigen. Gegen diese These spricht allerdings der Umstand, dass die Lieferzeiten für neue iMacs immer wieder verlängert werden. So dauert es laut Angaben des Apple Online Stores momentan mindestens vier Wochen für die Lieferung eines 21.5-Zoll-iMacs, während man beim 27-Zoll-iMac mindestens sechs Wochen warten muss.
Die von NPD erhobenen Daten zeigen allerdings nicht, wie sich die weltweiten Mac-Verkäufe entwickelt haben könnten.

Gene Munster von Piper Jaffray erwartet, dass Apple im laufenden zweiten Fiskalquartal 2013 im Vergleich zum Vorjahr rund 5 Prozent weniger Macs absetzen wird. Damit könnte Apple zwischen Januar und März rund 3.8 Millionen Macs absetzen. Der Analyst wies allerdings darauf hin, dass es sich um eine erste Schätzung handle und sich die Analyse noch ändern könnte, sobald mehr Daten vorhanden seien.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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