13” MacBook Pro mit Retina Display

Nachdem Apple im Sommer das neue 15-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display vorstellte, war es nur eine Frage der Zeit, bis auch das 13-Zoll grosse MacBook Pro folgen würde. Anfang November war es dann soweit, seither gibt es das «MacBook Pro mit Retina Display» auch in der Grösse «13 Zoll». Das neue MacBook Pro mit Retina Display beherbergt auf dem 13 Zoll grossen Monitor über vier Millionen Pixel. Aber das MacBook bringt nicht nur ein neues Display, sondern auch sonst äusserlich — und innerlich — allerlei Neuerungen gegenüber dem bisherigen 13-Zoll-MacBook-Pro. Wir haben uns das neue Mac-Notebook etwas genauer angeschaut.

Stefan Rechsteiner

Design

Im Grunde genommen ist das neue 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display eine kleine Version des seit dem Sommer verfügbaren 15-Zoll-Modells. Form und Design des neuen MacBook Pros sind fast identisch zum 15er-Modell. Mit seinen 1.9 Zentimetern Dicke und 1.62 Kilogramm Gewicht ist das neue 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display jedoch das bisher kleinste und leichteste MacBook Pro überhaupt. Gegenüber dem bisherigen 13-Zoll-MacBook-Pro (welches nach wie vor zum Verkauf angeboten wird) ist das neue Retina-Modell nach Angaben von Apple 20 Prozent dünner und fast ein halbes Kilogramm leichter. Auch gegenüber dem 15-Zoll-Retina-MBP ist das neue 13er fast ein halbes Kilogramm leichter. In der Dicke unterscheiden sich die Retina-Books jedoch nicht — beide weisen eine Dicke von 1.9 Zentimetern auf. Die MacBook Pros sind damit aber nach wie vor dicker und schwerer als die ultra-portablen MacBook Airs. Das 13er-Air wiegt mit 1.35 Kilogramm nochmals ein Viertel-Kilogramm weniger als das 13er-Retina (das 11-Zoll-MacBook-Air wiegt sogar nur 1.08 Kilogramm) und mit 0.3 bis 1.7 Zentimeter sind die Airs auch noch merklich dünner als die Retina-MacBook-Pros. Gegenüber den MacBook Pros ohne Retina-Displays sind die neuen Retina-Modelle aber merklich dünner und leichter (vor allem das neue 13er-Modell).

Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display

Bemerkenswert ist vor allem auch die kleinere Grundfläche des neuen 13er Retina-MBP, mit 31.4 mal 21.9 Zentimetern ist es nicht nur etwa 23 Prozent kleiner als das 15-Zoll Retina MacBook Pro (35.89x24.71), sondern es ist auch fast um sieben Prozent kompakter gegenüber dem 32.5 mal 22.7 Zentimeter grossen 13-Zoll-MacBook-Air.

Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display (unten) im Vergleich zum 11-Zoll MacBook Air (oben)
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display (unten) im Vergleich zum 11-Zoll MacBook Air (oben)

Ausrüstung

Apple verspricht, trotz der kompakteren Bauweise eine «Vollpackung an hochperformanten Funktionen» in das neue 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display gesteckt zu haben.

Oberhalb des Displays befindet sich eine neue «FaceTime HD»-Kamera sowie ein Umgebungslichtsensor. Auf der linken Seite befinden sich von hinten nach vorne ein neuer «MagSafe 2»-Anschluss, zwei Thunderbolt-Schnittstellen, eine USB-3-Buchse, ein analog/digital Klinkenstecker (Kopfhöreranschluss) und neu zwei Mikrophone. Ein adaptiver «beam-forming»-Algorithmus soll durch die zwei Mikrophone Hintergrundgeräusche erkennen und die Tonqualität verbessern. Auf der rechten Seite findet man einen zweiten USB-3-Anschluss, einen HDMI-Ausgang und einen SDXC-Kartenschacht.

Wie erwartet hat Apple auch beim 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display auf das optische Laufwerk für CDs und DVDs verzichtet.

Lüftungsschächte an der Unterseite links und rechts
Lüftungsschächte an der Unterseite links und rechts

Genau wie beim 15-Zoll-Modell befinden sich auch beim 13er-Modell seitlich je drei Lüftungsschlitze. Die mit dem 15er-Modell eingeführten neuen asymmetrischen Lüfter sorgen für einen leiseren Betrieb, was man insbesondere bei rechenintensiven Anwendungen spürt.
Auch das Stereo-Lautsprechersystem wurde optimiert und bietet neu «einen grossen Dynamikbereich und sattere Bässe». Ein subjektiver Vergleich zu einem MacBook Air zeigt auf, dass die neuen Lautsprecher (angesiedelt gleich unter der Tastatur) einen klareren Sound — auch bei hoher Lautstärke — bieten.

Das Unibody-Gehäuses bietet den gewohnt sehr hohen Qualitätsstandard. Die Verarbeitung wirkt ausgezeichnet, Gehäuse, Display und Tastatur sind ohne sichtbare Nahtstellen perfekt miteinander verbunden.

Das Unibody-Gehäuses bietet den gewohnt sehr hohen Qualitätsstandard.
Das Unibody-Gehäuses bietet den gewohnt sehr hohen Qualitätsstandard.

Innereien

Während bei Form, Bauart und Design das neue 13er-Retina-MBP wie eine kleine Kopie des 15-Zoll-Modells aussieht, unterscheidet sich das Innenleben der beiden Retina-Notebooks stark.

Das 13-Zoll-Retina-Modell ist — genau wie die bisherigen 13er-MBPs — auf Dual-Core-Prozessoren beschränkt und besitzt keine dedizierte Grafikkarte. Während das 15er-Modell Quad-Core Intel-Core-i7-Prozessoren verbaut bekommen hat, muss sich das 13er-Modell mit 2.5 Gigahertz schnellen Dual-Core i5-Prozessoren (mit Turbo Boost bis zu 3.1 GHz) und 3 MB L3-Cache zufrieden geben. Jedoch sind diese Prozessoren für die meisten Tätigkeiten mehr als ausreichend. Optional kann das 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display für CHF 220.— auf einen 2.9 GHz schnellen Dual-Core i7 (mit Turbo Boost bis 3.6 GHz) mit 4 MB L3-Cache aufgerüstet werden.

Was den Arbeitsspeicher betrifft, können maximal acht Gigabyte verbaut werden — da diese fix verlötet lässt sich der Speicher nachträglich nicht mehr erweitern. Immerhin handelt es sich bei diesen acht GB RAM bereits um die Standardausrüstung, womit das MacBook Pro für die allermeisten Anwendungen gut ausgerüstet ist.

Die hintergrundbeleuchtete Tastatur des neuen 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display
Die hintergrundbeleuchtete Tastatur des neuen 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display

Beim Flash-Speicher können die standardmässig verbauten 128 beziehungsweise 256 Gigabyte mit kostspieligen Upgrades auf bis zu 768 GB aufgerüstet werden.

Die Grafikleistung der integrierten Grafikkarte «Intel HD Graphics 4000» ist für den Alltagsbetrieb locker ausreichend. Sobald jedoch mit sehr grafiklastigen Applikationen — oder mit dem hochauflösenden Retina-Display auf hoher Pixelzahl gearbeitet wird (1680 mal 1050 Pixel) — kommt die integrierte Grafik bald mal an den Anschlag. Hier spürt man den Unterschied zum 15-Zoll-Modell. Letzteres verfügt neben der HD4000 auch über eine dedizierte NVIDIA GeForce GT 650M mit einem vollen Gigabyte GDDR5-Videospeicher.
Durch die optimal für die Retina-Auflösung passende interne Grafik unterstützt das 13er-Retina-MBP neben der vollen nativen Auflösung des integrierten Displays auch bis zu zwei externe Displays mit einer Auflösung von bis zu 2560 mal 1600 Pixel.

Leistung

Die Limitierungen bei CPU und Grafik schränken auch die Leistungskraft des 13er-Retina-MBPs ein, so schneidet es in diversen Benchmarks nur leicht besser als seine Vorgängermodelle ab, womit es dem 15er-Retina-Book nicht das Wasser reichen kann. Gegenüber seinem Vorgängermodell ohne Retina-Display glänzt das neue MacBook Pro wenig überraschend vor allem bei festplattenlastigen Anwendungen — ansonsten stellt das neue 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display rein leistungsmässig gegenüber seinem Vorgänger keinen grossen Sprung nach vorne dar.

Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display

Batterie

Die integrierte Lithium-Polymer-Batterie bietet eine Kapazität von 74 Wattstunden. Laut Apple hält der Akku bis zu sieben Stunden beim Surfen im Internet. In unserem Video-Ausdauer-Test (Wiedergabe mehrerer Videos aus dem iTunes Store) hielt der Akku 5 Stunden und 20 Minuten durch. Beim «Alltagstest» (im Web surfen, YouTube- und Vimeo-Videos schauen, Twittern, Facebook und Google+ surfen, über WLAN, Bluetooth deaktiviert) zeigte das 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display nach einer Stunde intensiver Benutzung noch 88% Batterie-Ladung an. Wie gewohnt liesse sich die Akkuleistung durch das Herunterschrauben der Bildschirmhelligkeit und dem Surfen über Ethernet (via Thunderbolt-Adapter) mit deaktiviertem WLAN verlängern.

Display

Das Hauptfeature des neuen MacBooks ist natürlich sein Retina Display. Laut Apple verfügt es über den Bildschirm mit der zweithöchsten Auflösung in einem Notebook überhaupt und muss sich in dieser Kategorie einzig seinem grossen Bruder geschlagen geben. Das Retina Display des 13er-Zoll-Modells verfügt über eine Auflösung von 2560 mal 1600 Pixel bei einem Seitenverhältnis von 16 zu 10. Zum Vergleich: die Auflösung von Apples 27-Zoll-Thunderbolt-Displays sowie des 27-Zoll-iMacs liegt bei 2560 mal 1440 Pixel (16:9).
Damit zeigt das Retina Display über vier Millionen Bildpunkte an — doppelt so viele wie ein FullHD-Fernseher oder gar vier mal so viele wie das bisherige 13-Zoll-MacBook-Pro.

Das Retina-Display des neuen 13-Zoll Retina MBP
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Durch die hohe Pixeldichte kann das menschliche Auge aus normaler Sichtweite die einzelnen Pixel nicht mehr voneinander unterscheiden. Seit der Einführung solch hochauflösender Bildschirme bezeichnet Apple diese als «Retina Displays». Mit dem 15-Zoll «MacBook Pro mit Retina Display» erschien diesen Sommer der erste Computer mit einem solchen Retina-Display. Das 13er-Modell ist nun der erst zweite Computer mit einem entsprechenden Bildschirm -  frühestens nächstes Jahr dürften dann auch die iMacs und die externen Apple-Bildschirme mit Retina-Displays ausgerüstet werden.

Durch die vervierfachte Pixeldichte (4 native Pixel = 1 Retina-Pixel) auf dem Retina-Display erscheinen Bilder klarer und Text schärfer, wie man es vom iPhone 4/4S/5, iPod touch und dem iPad der dritten und vierten Generation her kennt. Bei der Retina-Auflösung sind somit ‘nur’ 1280 mal 800 Pixel verfügbar — dafür ultrascharf. In den Systemeinstellungen lässt sich die verfügbare Auflösung jedoch heraufschrauben und somit der verfügbare Platz auf dem Display erhöhen. Die 1280 mal 800 Pixel entsprechen der optimalen Retina-Auflösung, zur Verfügung stehen aber auch Auflösungen von 1440 mal 900 sowie 1680 mal 1050 Pixel. Durch Drittanbieter-Erweiterungen lässt sich sogar die native Auflösung von 2560 mal 1600 Pixel freischalten. Damit bringt man die interne Grafik jedoch schnell an ihre Grenzen. Während die 1440er-Auflösung durchwegs noch als «Retina» angesehen werden kann, bietet die 1680er-Auflösung primär viel mehr Arbeitsfläche — häufig ein wichtiges Kriterium für Pro-Benutzer — aber auch relativ kleine Bedienelemente und Schriften. Ganz extrem zeigt sich dieser Umstand bei der nativen 2560er-Auflösung, bei welcher normale Texte kaum mehr lesbar sind (wohl einer der Gründe warum man diese Auflösung nicht ohne Dritthersteller-Tools benutzen kann).
Eine vierte Option namens «Grösserer Text» bietet eine Arbeitsfläche von 1024 mal 640 Pixel. Hierbei werden die Bedienelemente und Schriften relativ gross dargestellt — geeignet vor allem für Benutzer mit Sehschwäche. Die 1024er-Auflösung bietet jedoch eine für heutige Verhältnisse ziemlich kleine Arbeitsfläche.

Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display

Um von der hochauflösenden Retina-Darstellung profitieren zu können, müssen Applikationen und diverse Inhalte (z.B. von Webseiten) an das Retina-Display angepasst werden. Ansonsten erscheinen Grafiken und zum Teil auch Schriften wie auf einem Nicht-Retina-Display. Natürlich hat Apple mit der Markteinführung des 15er-Retina-MBP im Sommer bereits alle seine Applikationen an die neue Auflösung angepasst. Mittlerweile haben auch diverse Dritthersteller ihre Produkte entsprechend optimiert — so zum Beispiel Google Chrome oder Microsoft Office. Trotzdem gibt es noch unzählige Applikationen, die noch nicht an Retina angepasst sind, darunter prominente Namen wie die Adobe Creative Suite.

Neben der Retina-Auflösung bietet das neue Display laut Apple 75 Prozent weniger Reflexionen. An ein mattes Display kommt das neue Retina-Display damit noch nicht heran, jedoch spiegelt das neue Display tatsächlich merklich weniger als zum Beispiel beim aktuellen MacBook Air. Dank der «In-Plane Switching»-Technologie, kurz IPS, verfügt das Display über einen Betrachtungswinkel bis 178 Grad.

Das Retina-Display des neuen 13-Zoll Retina MBP
Das Retina-Display des neuen 13-Zoll Retina MBP

Vergleich zu anderen MacBooks

Interessant ist der Vergleich des neuen 13-Zoll-MacBook-Pros mit seinen MacBook-Kameraden. Apple bietet aktuell drei Modell-Reihen an: das ultra-portable MacBook Air, das ‘normale’ MacBook Pro und das neue MacBook Pro mit Retina Display. Bei allen drei Modellreihen gibt es eine Ausführung mit 13-Zoll-Bildschirm.

Für knapp 600 Schweizer Franken weniger (verglichen mit dem Retina-Modell) verkauft Apple das ‘normale’ MacBook Pro. Mit Erweiterungsoptionen für insgesamt CHF 330.— lässt sich dieses ‘normale’ MacBook Pro mit der gleichen CPU-, RAM- und SSD-Konfiguration ausstatten. Man erhält also für weniger Geld fast die gleiche Leistung, jedoch zusätzlich ein optisches Laufwerk, Ethernet- und FireWire-800-Anschlüsse sowie einen Kensington-Lock. Verzichten muss man dann jedoch auf das Retina-Display und das schlanke Gehäuse.

Das MacBook Air mit 13-Zoll-Bildschirm bietet gut ausgerüstet etwa die gleiche Leistung wie das Retina-MacBook, besitzt standardmässig jedoch weniger RAM und kein hochauflösendes Display. Durch das von Apple angebotene CPU- und RAM-Upgrade für CHF 250.— lässt sich das Gerät zu einem Preis von total 1’949.– auf ein ähnliches Level heben wie das 256 GB 13-Zoll-Retina-MacBook (2’279.–). Beim Vergleich Air vs. Retina sagt der Name bereits das Meiste aus: Entweder ultra-portabel (Air) oder ultra-hochauflösend (Retina).

Ein interessanter Vergleich lässt sich ausserdem mit dem 15-Zoll MacBook Pro mit Retina Display ziehen. Denn zwischen dem 256 GB 13-Zoll-Retina-Modell und dem 256 GB 15-Zoll-Retina-Modell ist der Preisunterschied nur minim. Für 2279.- Schweizer Franken erhält man ein 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display mit einem 2.5 GHz Dual-Core i5-Prozessor mit 8 GB RAM und 256 GB SSD-Festplatte. Für nur 170 Schweizer Franken Aufpreis erhält man bereits das 15-Zoll-Retina-MBP ebenfalls mit 256 GB SSD-Festplatte und 8 GB RAM, jedoch mit einem Quad-Core i7-Prozessor mit 2.3 GHz sowie einer dedizierten «NVIDIA GeForce GT 650M»-Grafikkarte mit 1 GB GDDR5. Dafür ist das grössere Gerät fast ein halbes Kilogramm schwerer und natürlich auch weniger kompakt.

Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display (unten) im Vergleich zum 11-Zoll MacBook Air (oben)
Das neue 13-Zoll MacBook Pro mit Retina Display (unten) im Vergleich zum 11-Zoll MacBook Air (oben)

Fazit zum 13” MacBook Pro mit Retina Display

Das 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display ist ein solides Pro-Notebook mit einem sehr guten Bildschirm, jedoch auch mit einigen Einschränkungen.

Das Retina-Display ist wie schon beim 15-Zoll Modell eine Wucht. Es bleibt zu hoffen, dass in absehbarer Zeit alle Apple-Geräte mit Retina-Displays ausgerüstet werden. Die Batterielaufzeit überzeugt und die Verarbeitung des Gerätes ist gewohnt gut. Das tiefe Gewicht und der kleine Formfaktor sind bei einem Notebook wie immer sehr wertvoll.

Verglichen mit Apples bisherigem Notebook-Lineup stellt das 13-MacBook-Pro jedoch eine Kompromisslösung dar. Wenn man ein leichtes Notebook möchte, dann ist man mit dem MacBook Air am besten bedient. Möchte man ein günstiges Gerät, dann ist das ‘normale’ MacBook Pro die beste Wahl. Ist man auf möglichst viel Leistung aus, dann steht das 15-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display auf dem Thron. Das neue 13-Zoll-MacBook-Pro mit Retina Display bietet von alledem einen interessanten Kompromiss. Es besitzt keine dedizierte Grafikkarte, keinen Quad-Core-Prozessor, maximal acht Gigabyte RAM und die Aufrüstungsmöglichkeiten für den SSD-Speicher sind Apple-typisch hochpreisig. Vor allem der geringe Preisunterschied zum viel leistungsfähigeren 15-Zoll-Retina-MBP könnte potentielle Käufer vom 13er-Modell auf den grösseren Bruder umschweifen lassen.

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