Apple-Kurznachrichten-Sammlung vor dem Jahreswechsel

Inhaltsverzeichnis

  1. TF1 im Apple Park

  2. Apple Maps: 3D-Sehenswürdigkeiten neu auch in Philadelphia

  3. Bericht: Produktion des neuen grossen iMac läuft an

  4. Bob Iger: Apple und Disney hätten fusioniert, hätte Steve Jobs länger gelebt

  5. Apples Marketingleiter geht nach gut 2 Jahren wieder

  6. DuckDuckGo-Browser kommt auch für Mac

  7. HomePod mini verdoppelt Apples Marktanteil

  8. «Punch-Hole» statt «Notch»: iPhone 14 Pro mit LTPO-OLED-Display

  9. Apple stellt Ex-Facebook-Managerin ein

  10. Und zum Schluss noch dies …

TF1 im Apple Park

Der grösste französische Fernsehsender «TF1» ist vom Mac-Hersteller in den Apple Park eingeladen worden. Währendem dem raren und exklusiven Zugang im neuen Apple-Hauptsitz – «einer der geheimsten Orte des Planeten» – sprach der Sender mit Apple-Managern wie Marketing-Chef Greg Joswiak oder Health-Chefin Dr. Sumbul Desai. Den ganzen Bericht mit vier Minuten Bewegtbild zum Apple-Park-Besuch gibts auf LCI.fr.

Apple Maps: 3D-Sehenswürdigkeiten neu auch in Philadelphia

In der hauseigenen Karten-App «Maps» hat Apple kurz vor Weihnachten auch in der US-Metropole Philadelphia besondere Sehenswürdigkeiten als detailreiche 3D-Modelle verfügbar gemacht. Die neuen mit iOS 15 und macOS 12 Monterey eingeführten «3D Landmarks» gibt es auch in London, Los Angeles, New York, San Diego, Washington D.C. und San Francisco (ganze Bay Area). Philadelphia ist die siebte Stadt weltweit mit den neuen 3D-Sehenswürdigkeiten in Apple Maps.

Bericht: Produktion des neuen grossen iMac läuft an

Einem Digitimes-Bericht zufolge sollen verschiedene Zulieferer angeblich seit kurz vor Weihnachten kleinere Lieferungen an Bauteilen für das neue grosse iMac-Modell vorbereiten. Demnach dürfte die Produktion der neuen iMac-Modelle demnächst starten. Interessant ist, dass gemäss dem Bericht das neue iMac-Modell nicht wie zuletzt mehrfach spekuliert über ein mini-LED-Display verfügt, sondern erneut über ein LCD-Display.

Bob Iger: Apple und Disney hätten fusioniert, hätte Steve Jobs länger gelebt

Mit dem zu Ende gehenden Jahr endet bei Disney auch die «Ära Iger». Bob Iger war 2005 bis 2020 CEO und ist nun noch bis Ende des Monats Vorstandsvorsitzender des Mediengiganten. Von 2011 bis September 2019 war Iger auch im Vorstand von Apple. Der frühere Freund von Steve Jobs ersetzte diesen nach dessen Ableben im Herbst 2011 im Vorstand des Mac-Herstellers, verliess das «Board of Directors» aber kurz vor der Einführung von Apple TV+. Mit dem Video-Streamingdienst lancierte Apple ein Konkurrenz-Produkt zu Disney resp. dem etwas später startenden «Disney+». In einem Interview mit CNBC äusserte sich Iger nun über die Zusammenarbeit mit Apple – im Speziellen mit seinem damaligen Freund Steve Jobs. Iger sagte, er habe nie mit Steve Jobs über einen möglichen Zusammenschluss von Apple und Disney gesprochen, aber er glaube, dass das Geschäft «wahrscheinlich zustande gekommen wäre», wenn Jobs mehr Zeit gehabt hätte.

Apples Marketingleiter geht nach gut 2 Jahren wieder

Nick Law stiess im Spätsommer 2019 zu Apple, nun hat er das Unternehmen wieder verlassen – dies berichtet zumindest Ad Age unter Berufung auf mehrere «mit der Sache vertraute Personen». Apple selbst hat den Abgang noch nicht bestätigt. Unklar ist auch noch, wer Law als Marketingleiter von Apple ersetzen wird.

DuckDuckGo-Browser kommt auch für Mac

Für iPhone und iPad gibt es bereits einen Browser von der auf Privatsphäre fokussierten Suchmaschine «DuckDuckGo». Nun will die Suchmaschine den Browser demnächst auch auf dem Mac anbieten. Der Browser soll wie auf den mobilen OS auch auf dem Desktop auf die vom System standardmässig angebotene Browser-Engine basieren. Die neue «Desktop App» befindet sich derzeit noch in einer geschlossenen Beta-Phase.

HomePod mini verdoppelt Apples Marktanteil

Einer Studie von Strategy Analytics zufolge hat Apple nach der Einführung des im Vergleich zum originalen «HomePod» günstigeren «HomePod mini» die Verkäufe beinahe verdoppeln können. Beim Marktanteil um intelligente Lautsprecher bleibt Apple mit 10 Prozent aber weit hinter Amazon und Google zurück – die beiden dominieren zusammen fast die Hälfte des Marktes.

«Punch-Hole» statt «Notch»: iPhone 14 Pro mit LTPO-OLED-Display

Wie The Elec vermeldet, soll die kommende iPhone-Generation – respektive das «iPhone 14 Pro» und das «iPhone 13 Pro Max» – über ein LTPO-OLED-Display verfügen, welches keine Display-Kerbe («Notch») mehr hat, sondern ein «Punch-Hole», also nur noch über ein Loch im Display, in welchem sich das TrueDepth-Kamerasystem befindet. Gefertigt werden die Panels gemäss der koreanischen Seite von Samsung und von LG.

Apple stellt Ex-Facebook-Managerin ein

heise.de schreibt: «Andrea Schubert war bei Meta auch für die Oculus-PR zuständig. Nun soll sie bei Apple helfen. Der Konzern wiederum hat selbst mit Abwanderungen zu kämpfen.»

Und zum Schluss noch dies …

Wie würde der heutige Computer-Alltag noch mit Mac OS 9 aussehen? Der Berliner Product Designer und Art Director Michael Feeney hat sich dieser Frage angenommen und hat moderne Apps wie «Figma», «Slack», «Zoom» und «Spotify» detailreich im Look-and-Feel von Mac OS 9 nachgezeichnet. Nicht nur untenstehendes Video ist sehenswert, auch die Webseite zum Projekt «(mac)OStalgia».

(mac)OStalgia (Michael Feeney)

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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