Neue Apple-Gerüchte zu Mixed-Reality-Headset, iPhone 14, einem Hörbuch-Dienst und iPhone SE 3

Schon vor einer Woche wurde mit allerlei Apple-Gerüchten in das neue Jahr gestartet – diesbezüglich gab auch die erste Januar-Woche keinen Abbruch. Eine Zusammenfassung.

Stefan Rechsteiner

Inhaltsverzeichnis

  1. iPhone SE 3

  2. Faltbare iPhones dürften noch auf sich warten lassen

  3. iPhone 14: Punch-Hole in Pillen-Form?

  4. Details zum spekulierten VR-/HR-Headset von Apple

  5. Books+: Startet Apple bald einen (Hör-)Bücher-Abodienst?

iPhone SE 3

Wie Leaker dylandkt auf Twitter behauptet, werde das für dieses Frühjahr erwartete neue «iPhone SE» im gleichen Design daherkommen, wie bereits das letzte Modell – dieses orientierte sich bereits grösstenteils am iPhone 8 von 2017. Also wiederum mit Touch-ID-Fingerabdrucksensor und keinem «All-Screen-Design» wie bei allen anderen neueren iPhone-Modellen.

Nicht nur beim Design soll es nicht viel Neues geben – auch sonst soll es sich primär um einen Spec- respektive Speed-Bump handeln. Spekuliert wird schon länger, dass das neue SE auch über 5G-Mobilfunk verfügt. Den neuesten Berichten zufolge dürfte es zumindest auch noch einen schnelleren Prozessor dazu geben.

Derweil soll ein grösseres SE-Update mit neuem Design auf das Jahr 2024 verschoben worden sein.

Auch Gerüchte-Koch Mark Gurman von Bloomberg schreibt in seinem neuesten Newsletter, dass Apple «im März oder April» ein erstes virtuelles Special-Event in diesem Jahr veranstalten wird und dort «wahrscheinlich mindestens» ein neues iPhone SE vorgestellt werden soll.

Faltbare iPhones dürften noch auf sich warten lassen

dylandkt will ausserdem erfahren haben, dass Apple mit mehreren Faltbaren-iPhone-Prototypen am experimentieren ist. Dennoch werde aber auch in naher Zukunft wohl noch keine faltbaren iPhone auf den Markt kommen, da Apple immer noch Bedenken bezüglich der Technologie hinter faltbaren Displays und allgemein bezüglich des Marktes für faltbare Smartphones habe.

iPhone 14: Punch-Hole in Pillen-Form?

Die diesjährige iPhone-Generation soll nicht mehr über einen «Notch» verfügen, sondern über ein «Punch-Hole». Statt dass dieses Loch kreisrund ist, soll es eine Pillen-Form haben, damit das ganze TrueDepth-Kamerasystem darin Platz hat – dies berichtet zumindest Leaker dylandkt in weiteren Tweets. Unter dem Display versteckt soll die Gesichtserkennungs-Technik für «Face ID» sein.

Details zum spekulierten VR-/HR-Headset von Apple

Geht es nach den Berichten der letzten Monate, dann wird Apple noch im nun angebrochenen neuen Jahr ein «Mixed Reality Headset» auf den Markt bringen – oder es zumindest ankündigen.

Eben diese Brille soll über drei Displays verfügen, berichtet der oft gut unterrichtete Display-Analyst Ross Young. Dem Analysten zufolge werde das Headset über zwei micro-OLED-Displays und ein AMOLED-Panel verfügen. Die micro-OLED sollen von Sony und das AMOLED wahrscheinlich von Samsung geliefert werden. Das AMOLED-Display könnte im Headset für das periphäre Sehen und die micro-OLED-Displays für die Nah-Ansicht verwendet werden.

«TF International Securities»-Analyst Ming-Chi Kuo will derweil zu berichten wissen, dass das Headset Ende Jahr vorgestellt und die Auslieferung im ersten Quartal 2023 richtig anlaufen soll. Weiter soll das Headset mit zwei «3P-Pancake»-Linsen versehen werden. Beim gefalteten Design dieser Optik wird das Licht zwischen dem Display und den Linsen hin und her reflektiert. Diese Bauart könnte es Apple ermöglichen, ein kompakteres und leichteres Headset zu entwickeln als mit traditionellen Displays.

Books+: Startet Apple bald einen (Hör-)Bücher-Abodienst?

The Economist spekuliert derweil, dass Apple heuer eine weitere Dienste-Expansion planen und einen Abodienst für Hörbücher starten könnte. Integriert werden soll dieser Dienst in die bestehende «Bücher»-App von Apple, welche schon länger Hörbücher unterstützt. Apple würde mit einem solchen Dienst in direkte Konkurrenz zu «Audible» treten. Der zu Amazon gehörende Dienst ist der De-facto-Standard für digitale Hörbücher.

iMore fragt sich in einem Meinungsbeitrag, warum Apple nicht schon längst etwas wie «Books+» anbietet. Der Mac-Hersteller verkaufte schliesslich schon seit Jahren Bücher (eBooks) und Hörbücher über die hauseigene «Bücher»-App. Wie das Magazin schlussfolgert, sei es nur eine Frage der Zeit, bis Apple auch hier einen Abodienst anbieten wird.

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