Apple aktualisiert die Consumer-Macs!

Schon seit Wochen pfeifen es die Spatzen von den Dächern, nun sind sie endlich da: Die neuen iMacs. Nachdem letzten Freitag Mac OS X v10.4 ‘Tiger’ losgelassen wurde, stattet Apple nun die Consumer-Macs mit mehr Speicher und besserer Grafik aus, sodass der Arbeit unter Tiger nichts mehr im Wege steht.

Apple bietet weiterhin drei iMac-Modelle an. Das Einsteiger-Modell mit 17-Zoll-Display kommt neu mit einem 1.8 GHz schnellen PowerPC-G5-Prozessor, einem ComboDrive und einer 160 Gigabyte fassenden Festplatte. 200 MHz mehr bietet das mittlere Modell, in welchem zudem ein SuperDrive werkelt. Das Flaggschiff der iMac-Palette bildet wie bisher ein Modell mit 20-Zoll-Monitor. Dieses ist ausgestattet mit einem 2 GHz Prozessor, einem Superdrive und einer 250 GB Festplatte. Apple spendiert sämtlichen Modellen 512 MB Speicher, was für den Betrieb unter Mac OS X auch sinnvoll ist, sowie eine Radeon-9600-Grafikkarte mit 128 MB Videospeicher. Der Systembus läuft nach wie vor mit einem Drittel des Prozessortaktes, also mit 600 MHz in der Einsteigerkonfiguration respektive mit 667 MHz in den beiden 2-GHz-Modellen. Neu ist auch ein Gigabit-Ethernet-Anschluss in allen Modellen, sowie die standardmässige Ausstattung mit AirPort und Bluetooth 2.0. Die SuperDrives brennen neu mit achtfacher Geschwindigkeit und bieten Dual-Layer-Unterstützung.

Auch der eMac erhielt ein Upgrade, nachdem die aktuellen Modelle bereits seit einem Jahr auf dem Markt waren. Ausgestattet mit einem 1.42 GHz schnellen G4-Prozessor und einer ATI Radeon 9600 mit 64 MB VRAM wurde der eMac deutlich aufgewertet. Erhältlich ist das Gerät entweder mit 256 MB RAM, 80 GB Festplatte und ComboDrive, oder mit einem 8x-SuperDrive (Dual-Layer), 512 MB RAM und 160 GB Festplattenkapazität.

Alle Modelle sind ab sofort lieferbar und kommen vorinstalliert mit Mac OS X v10.4 Tiger. Der 20-Zoll-iMac wurde um 100 Franken im Preis gesenkt und kostet jetzt 2499.- Franken, die 17-Zoll-Modelle schlagen mit 1799.- respektive 2049.- Franken zu Buche. Für 1099.- Franken ist der günstigste eMac zu haben, das teurere Modell kostet 1399.- Franken

Von dae
Veröffentlicht am

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11 Kommentare

Kommentar von tza

Natürlich nicht, aber Dashboard ist immerhin eines der beiden grossen neuen Features von Tiger. Es geht mir bei der Diskussion ums RAM um Folgendes: Mit der Publizität, die Apple in den vergangen Monaten erhielt, sind viele Windows-Nutzer (ich spreche nicht von den erfahrenen Nutzern, die wissen, wie viel RAM sie brauchen) neugierig auf nicht-iPod Produkte von Apple neugierig geworden. Nun kaufen die einen mini oder eMac oder ein iBook mit 256 MB RAM und haben das Gefühl, ihr System sei langsam. Der erste Eindruck ist bekanntlich immer enorm wichtig. Qualität hin oder her, Windows XP wirkt nun einmal schneller und zwar auf jedem Rechner, den du im Mediamarkt oder bei Interdiscount kaufen kannst. Es gibt kaum noch fertig konfigurierte Wintel Systeme, die nur mit 256 MB ausgeliefert werden. Der unerfahrene ehemalige Windows Benutzer, der mit Tiger unter 256 MB arbeitet wird sich fragen, was denn so toll an diesem Mac OS X sein soll, wenn das so langsam ist. Glaub mir, es gibt genügend Leute, übrigens auch Mac User, die keine Ahnung haben, dass ihr System nur wegen zu wenig RAM so

langsam ist.

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