Apple Maps: Weitere Indoor-Maps und Regionen mit Fahrspur- und ÖV-Infos

Seit Ende Oktober in der Schweiz die ÖV-Informationen in Apple Maps eingeführt wurden, erfuhr die Karten-Technologie des Mac-Herstellers noch diverse weitere Updates. Zusammen mit den ÖV-Infos lancierte Apple auch «Indoor Maps» beim Flughafen Zürich (ZRH). Jüngst ebenfalls Indoor Maps erhielt der Copenhagen Airport (CPH) und der Phoenix Sky Harbor Interntational Airport (PHX), sowie der Beijing Capital International Airport (PEK) und der Shanghai Pudong International Airport (PVG). Ebenfalls Indoor-Maps aber für Einkaufszentren gibts neu in den Städten Atlanta, Augusta, Buford, Columbus und Lawrenceville, Macon und Savannah im US-Bundesstaat Georgia, in den Städten Bowling Green, Elizabethtown, Florence und Louisville im US-Bundesstaat Kentucky und in Scottsdale, Arizona. Weiter sind neu auch «Malls» in Singapur und Hongkong mit Indoor Maps zugänglich in Apple Maps.

ÖV-Informationen gibt es neu auch in den US-Bundesstaaten Colorado, Idaho, Kansas, Montana und Utha, im Australischen Bundesstaat Tasmanien und in der Australischen Hauptstadt Canberra, sowie in Neuseeland. Interessanterweise werde die Schweizer ÖV-Infos nach wie vor nicht auf Apples Übersicht über die Verfügbarkeiten der iOS-Funktionen gelistet.

Fahrspur-Infos sind in Apple Maps ausserdem neu in der Slowakei sowie in den Mikrostaaten Malta und Monaco verfügbar.

Vergleich zu den von Grund auf neuen Apple Maps

Im Sommer kündigte Apple an, dass die Basis der Apple Maps seit vier Jahren von Grund auf neu aufgebaut wird. Statt auf Partner-Daten setzt Apple dabei auf eigene Daten-Quellen. Als erstes von den Neuerungen profitiert Nordkalifornien – also die Region rund um das Silicon Valley, wo Apple selbst beheimatet ist. Wie sehr sich Apples Karten-Technologie dank den Neuerungen jüngst verbessert hat, zeigt Kartografie-Blogger Justin O’Beirne in einem ausführlichen Vergleich. Er kommt unter anderem zum Schluss, dass die Apple Maps vielerorts in Nordkalifornien nun teils wesentlich besser seien als Googles Karten-Lösung, weist gleichzeitig aber auch auf einige Gebiete hin, die bei Google weiterhin besser abgedeckt sind als bei Apple.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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