Apple-Patent beschreibt das Bearbeiten von versendeten iMessage-Nachrichten

Eine neue Patentschrift von Apple beschreibt verschiedene bisher nicht verfügbare iMessage-Funktionen. Zu den neuen Funktionen in «einer Messaging-Benutzeroberfläche einer Nachrichtenanwendung» unter iOS gehört die Möglichkeit zu einer einfachen Bestätigung von Nachrichten, das Anzeigen «privater Nachrichten», das direkte Übersetzen von Nachrichten in anderen Sprachen und mehrere Nachrichten zu gruppieren. Weiter umschreibt das Dokument auch bereits bekannte iMessage-Funktionen wie die Hintergrund-Effekte oder das Senden und Empfangen von Geld via Apple Pay.

Ebenfalls in der Patentschrift behandelt wird die Möglichkeit des Bearbeiten einer gesendeten Nachricht. Dem Empfänger wird danach ein Hinweis auf die Bearbeitung angezeigt und die Möglichkeit geboten, die früheren Versionen der Nachricht weiterhin einzusehen.

Wie immer ist die reine Tatsache, dass es von Apple eine Patentschrift zu einer bisher nicht verfügbaren Funktion gibt, keine Zusicherung dafür, dass die entsprechenden Funktionen je so in ein Produkt implementiert wird. Es kann auch lediglich bedeuten, dass das Unternehmen zwar in diesem Gebiet geforscht hat, sich aber auch gegen die Implementation dieser Funktionen entschieden haben könnte.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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