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Apple präsentiert den runderneuerten iMac G5

Es wurde lange über ein Media Center von Apple gesprochen, aber es kam nun total anders, als man sich das vorstellte. So hat Apple heute an dem von Steve Jobs’ «betreuten» Special Event den iMac in einen Wohnzimmercomputer umgewandelt. Der neue iMac G5 kommt nun einiges schlanker daher als vorher und wird nur noch in zwei Konfigurationen angeboten, nämlich ein 17”- und ein 20”-Modell. Die Taktraten haben sich aber nur geringfügig nach oben angepasst (1.9 bzw. 2.1GHz).

Neu wird in den iMacs auch die PCI-E (Express) Technologie für den Anschluss der Grafikkarten verwendet. Hier verbaut Apple in beiden Geräten nun die ATI X600 Pro mit 128MB Videospeicher. Ebenfalls neu ist die Verwendung von DDR2-RAM, der Taktraten von 533MHz mit bringt. So unterstützt der iMac nun bis zu 2.5GB RAM. Davon sind 512MB fest eingebaut, ein weiterer Riegel mit bis zu 2GB kann manuell hinzugefügt werden. Ebenfalls neu ist, dass die Mighty Mouse jetzt bei jeden neu ausgelieferten Gerät beiliegt, so entfallen Kosten für eine Mehrtastenmaus, die viele Nutzer benötigen. Weiter werden Festplatten bis 500GB unterstützt.

Auffallend ist das deutlich flachere Design der neuen iMacs. Zudem sind die Anschlüsse am Gerät nicht mehr vertikal, sondern horizontal auf der selben Seite angebracht; das Slot-In-SuperDrive, das nun auch beim langsameren Modell verbaut wird, befindet sich etwas tiefer als zuvor. Markant ist auch die integrierte Videokamera am Kopf des iMacs, die die Anschaffung einer zusätzlichen Cam unnötig macht. Zudem stellte Apple eine Fernbedienung vor, damit sich die Multimediafunktionen auch vom Sofa aus bequem bedienen lassen. Bei gleich bleibenden Preisen ist dieses Update ein grosser Sprung, technologisch als auch im Nutzen für den User.

Im gleichen Zug scheint Apple den eMac aus dem Programm genommen zu haben. Somit ist der iMac jetzt nach dem Mac mini das günstigste Consumer-Desktop-Modell.

Von rst (Gelöschter User)
Veröffentlicht am Mittwoch, 12. Oktober 2005 um 20:41 Uhr

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