Schwaches Wachstum für Apple-Zulieferer – Verzögert sich Einführung der iWatch

Gerüchten zufolge wird Apples Zulieferer TPK an der Produktion der vermuteten iWatch beteiligt sein. Anlässlich der Quartalszahlenkonferenz hat das Unternehmen die Prognosen für das laufende Quartal nach unten korrigiert. Im vierten Quartal erwartet das Unternehmen hingegen eine Ertragssteigerung. Aufgrund dieser Zahlen vermuten Analysten eine verspätete Einführung der iWatch. Unklar ist, weshalb das Produkt zu einem späteren Zeitpunkt lanciert werden soll.

Patrick Bieri

Die in der letzten Wochen publizierten Quartalszahlen des Apple-Zulieferers TPK deuten auf eine Verspätung der iWatch hin. TPK hat die Wachstumszahlen für das laufende Quartal nach unten korrigiert. Erst im vierten Quartal 2014 sollen die Absatzzahlen wieder ansteigen.

Das TPK-Management begründet das schwache Wachstum mit der «Entscheidung der Kunden, die Lancierung ihrer neuen Produkte später durchzuführen». Beobachter spekulierten nach dieser Aussage, ob mit den ungenannten Kunden auch Apple angesprochen wurde.

Analysten rechneten bislang damit, dass Apples Komponenten-Bestellungen für die iWatch das Ergebnis von TPK positiv beeinflussen werden. Wenn das Unternehmen erst im nächsten Quartal wieder spürbar wachsen soll, dann ist dies ein starker Hinweis für eine spätere Lancierung der iWatch.

Produktionsprobleme bei der iWatch?

Unklar ist, weshalb sich die Lancierung der intelligenten Uhr verspäten sollte. Ein möglicher Grund für eine Verzögerung wären Produktionsprobleme bei der iWatch.

TPK soll iWatch-Bildschirme herstellen

Den Gerüchten zufolge wird das Unternehmen TPK ein wichtiger Zulieferer für die iWatch sein. Angeblich liefert das Unternehmen den berührungsempfindlichen Bildschirm. Die iWatch soll von Quanta Computer zusammengebaut werden.

Widersprechende Gerüchte zur iWatch-Lancierung

Früheren Gerüchten zufolge hat Apple bis zum Ende des Jahres 65 Millionen iWatches bestellt. Falls die früheren Gerüchte stimmen sollten, dann müsste die intelligente Uhr von Apple bereits im dritten Quartal veröffentlicht werden.

Analysten der Vermögensverwalterin CSLA rechneten bislang mit 20 Millionen verkaufter iWatches bis zum Jahresende. Dafür hätte das Produkt allerdings bis zum Ende des dritten Quartals eingeführt werden müssen. Eine spätere Einführung würde die Prognose reduzieren.

Obwohl sich die Gerüchte um eine Lancierung der iWatch verdichten, ist noch vieles unklar. Insbesondere der Funktionsumfang der intelligenten Uhr ist Gegenstand von zahlreichen Spekulationen.

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