Das fehlende Stück: der Xserve mit Intel-Prozessor

Nach 210 Tagen ist es soweit. Die Intel-Transition wurde von Steve Jobs höchstpersönlich mit der Einführung des neuen Xserves abgeschlossen. Wie der Mac Pro wird der neue Xserve mit 4 Prozessorkernen ausgeliefert, also 2 Xeon (Woodcrest) Prozessoren. Allerdings gibt Apple die Verfügbarkeit ab Oktober an.




Die Spezifikationen im Detail:

- Zwei 64-bit 2.0 GHz Dual-Core Intel Xeon Prozessoren
- 1.33 GHz Frontside-Bus und 4 MB gemeinsam genutzter L2 Cache pro Prozessor
- 1 GB Arbeitsspeicher mit 667 MHz - voll gepufferte DDR2 DIMM mit EEC
- 80 GB Serial ATA-Festplatte mit 7’200 rpm
- Integrierte ATI Radeon 1300 Grafikkarte mit 64 MB Arbeitsspeicher
- Mac OS X Server 10.4 für unbegrenzt viele Clients

Der Server ist auch weiterhin konfigurierbar. Das Gerät soll auch mit einer Prozessor-Taktung von 3 GHz ausgestattet werden können. Als Neuerung gibt es so genannte redundante Netzteile. So ist auch bei einem Stromausfall gewährleistet, dass der Betrieb über einen separaten Stromkreis weiter laufen kann. Zusätzlich dazu lassen sich in dem Gehäuse, das immer noch eine Höhe von einem Rack-Steckplatz besitzt, in 4 Steckplätzen bis zu 2,25 TB Massenspeicher unterbringen. Es können aber auch SES-Laufwerke mit einer Umdrehungszahl von 15’000 pro Minute eingebaut werden. Weiterhin können bis 32 GB Arbeitsspeicher (mit oder ohne Fehlerkorrektur) eingebaut werden.

Als Startpreis für die Grundkonfiguration gibt Apple einen Betrag von CHF 4’599 an, der durch die Konfigurationsmöglichkeiten in die Höhe getrieben werden kann.

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Von rst (Gelöschter User)
Veröffentlicht am

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