Do the shuffle - Total!

Do the shuffle - Erfolg
«Der Kleine» hat gerademal knappe drei Monate Lebenszeit hinter sich und beherrscht bereits komplett die iPod-Schlagzeilen! Man könnte manchmal schlicht vergessen, dass da noch andere Modelle zur iPod-Reihe gehören. Wenn die Analysten der angesehen Finanzhäuser ihre Absatzerwartungen für die Sparte «iPod» nach oben korrigieren, dann begründen sie das mit höheren iPod shuffle Umsätzen. Wenn dieselbe Sparte endlich Tritt fasst im asiatischen Markt, dann liegt das allein am shuffle - und ein bisschen daran, dass eigentlich kein Mensch versteht, wieso man in Asien allem Anschein nach einfach völlig Flashplayer-fixiert ist. Der iPod shuffle hat also zumindest eine Frage schon mal endgültig geklärt: «Ja, er ist ein voller Erfolg!». Was jetzt noch fehlt, sind die genauen Zahlen, damit man endlich weiss, wie gross der shuffle-Erfolg tatsächlich ist. Hier geht es aber eigentlich nur noch um die Frage, welcher Superlativ dem Erfolg angemessenen sein wird:

Do the shuffle - Trademarked
Es kann von daher also auch nicht mehr verwundern, dass man sich bei Apple auch gleich noch das eigens für diese Funktion geschaffene «shuffle-Symbol» schützen liess (welches - als Symbol wie als Funktion, wie sicherlich bekannt - sowieso schon immer Teil von iTunes war). Die Investoren freuen sich zweifelsfrei über all die gute Kunde, doch dem «total angefressenen» Apple Fan reicht selbst das noch nicht. Er wartet auf den ultimativen Ritterschlag - eine Stellungnahme aus Redmont! Und siehe, auch die ist mittlerweile eingetroffen:

Do the shuffle - oder besser doch nicht?
Jetzt hat’s der Kleinste und Jüngste der Familie endgültig in den Apple-Olymp geschafft! Microsoft fühlt sich nämlich berufen, Besuchern seiner Homepage Tipps für die Anschaffung des richtigen MP3-Players mit auf den Weg zu geben. Ein solcher Wundertipp lautet sinngemäss: «Finger weg vom shufflen! Überlassen Sie die Musikauswahl professionellem Fachpersonal, sprich, Radio DJs - was nur geht, wenn Ihr Player FM-Empfang bietet»; oder (wiederum sinngemäss und mit dem eindeutig eindeutigen Unterton eines Apple-Fans): «Wenn Sie schon einen Player mit Display kriegen können, dann nehmen Sie ‘gefälligst’ einen Player mit Display - wieso einen ohne nehmen, wenn es einen mit gibt! Es geht nämlich nicht darum, ob Sie einen Nutzen daraus ziehen, sondern allein darum, dass Sie alles haben, was man nur haben kann. Das Zeug auch brauchen - wen interessiert’s!»

Do the shuffle - Spring Break SHUFFLE
Eine neue Art, seinen iPod shuffle zu füllen gibt’s seit gestern im iTunes Music Store:  «Spring Break SHUFFLE» ... 119 Titel für gut 110 Dollar und der iPod shuffle ist gerüstet für den Frühling: «Dead Week is done, you finished your Finals, and you know what that means ... Spring Break! Grap your new iPod shuffle and plug into this list of must-have tracks for your Spring Break extravaganza. From Acapulco to South Beach, Fort Lauderdale to South Padre, Cabo to Montego Bay, don’t miss these baign’ tunes for the beach»

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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