Ermittlungen im Aktienskandal gegen Apple eingestellt

ZDNet: Nach zwei Jahren hat das US-Justizministerium die Ermittlungen gegen Apple und die führenden Manager des Unternehmens wegen Rückdatierung von Aktienoptionen eingestellt. Es werde keine Anklage gegen frühere und heutige Manager, darunter auch CEO Steve Jobs, erhoben.
Apple hat immer zugegeben, Aktionoptionen rückdatiert zu haben, diese Optionen wurden jedoch nicht korrekt verbucht. Steve Jobs habe von den Rückdatierungen und den Fehlern in der Buchhaltung jedoch nichts gewusst. Ganz ausgestanden ist die Sache für Apple aber noch nicht. Erst letzte Woche hat ein US-Gericht eine Sammelklage gegen Steve Jobs und weitere Manager zugelassen. Die Kläger wollen Schadenersatz, weil der Aktienkurs nach Bekanntgabe des Skandals um 14% eingebrochen ist.

Von Gerry Clement
Veröffentlicht am

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