Erster Hinweis auf macOS 10.13?

Blogger Pike hat bemerkt, dass neuerdings eine CatalogURL des App Store auch mit der bisher noch nicht veröffentlichten neuen Version 10.13 des Mac-Betriebssystems funktioniert. Apple dürfte die Nachfolger-Version von macOS Sierra wohl frühestens Anfang Juni anlässlich der WWDC erstmals zeigen. Die von Pike entdeckte URL weisst nun darauf hin, dass Apple auch bei der nächsten macOS-Version der 10.X-Nummerierung treu bleiben wird. Immer wieder gibt es Spekulationen, wonach Apple bald auf Version 11 umsteigen werde.

Falls das neue System im Juni als Beta-Version vorgestellt wird, könnte es wie in den vergangenen Jahren üblich im Oktober veröffentlicht werden. Intern scheint Apple das neue System seit geraumer Zeit zu testen, wie Website-Zugriffsstatistiken zeigen.

Was der Sierra-Nachfolger für neue Funktionen bringen wird ist bisher unklar. Genau so unbekannt ist, wie das neue System heissen wird. Seit OS X 10.10 benennt Apple die Mac-Systemversionen nicht mehr wie zuvor nach Raubkatzen, sondern neu nach bekannten Orten in Kalifornien — dem Heimatstaat des Mac-Herstellers. Nach «Yosemite», «El Capitan» und Sierra» könnten einer Liste eingetragener Markennamen von Apple nach bald auch «Redwood», «Mammoth», «California», «Big Sur», «Pacific», «Diablo», «Miramar», «Rincon», «Redtail», «Condor», «Grizzly», «Farallon», «Tiburon», «Monterey», «Skyline», «Shasta», «Mojave», «Sequoia», «Ventura» oder «Sonoma» folgen. Natürlich sind auch andere Namen möglich, beispielsweise wird immer wieder eine macOS-Version mit den Namen des bekannten Weinanbaugebietes «Nappa Valley» erwartet.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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