Heute vor 11 Jahren: Der PowerPC erobert Apples Notebooks

Am 28. August 1995 spendierte Apple seiner PowerBook-Modellfamilie den längst überfälligen Generationenwechsel. Das Paradepferd der neuen Modellpalette war das PowerBook 5300, dessen PowerPC-603e-Prozessor mit bis zu 117 Megahertz arbeitete - verglichen mit den 33 MHz des Vorgängers ein Quantensprung. Doch obwohl Apple die Einführung des ersten PowerPC-Notebooks mehrmals verschoben hatte, lief der Umstieg nicht reibungslos ab. Die Käufer hatten mit zahlreichen Kinderkrankheiten zu kämpfen, beispielsweise mit explodierenden Akkus.
Am gleichen Tag kam auch das PowerBook 190 auf den Markt. Dieses war, bis auf den Prozessor, identisch mit dem PowerBook 5300. Es war möglich, den verbauten 68k-Chip durch einen PPC-Prozessor zu ersetzen.
Auch das PowerBook Duo profitierte vom Generationenwechsel, und zwar in Form des PowerBook Duo 2300c. Dies war das letzte PowerBook Duo und gleichzeitig das erste mit PowerPC-Chip. Ausgestattet war es mit einem 100-MHz-Prozessor, einem 9.5”-Farbdisplay und einer 750 Megabyte fassenden Festplatte. Dies bei einem Gesamtgewicht von lediglich 2.1 Kilogramm. Apple verkaufte das PowerBook Duo noch bis im Februar 1997, der inoffizielle Nachfolger war das PowerBook 2400.

Was geschah sonst noch am 28. August?

1995: Apple bringt folgende Mac-Modelle auf den Markt: Macintosh Performa 6205CD, 6210CD, 6214CD, Power Macintosh 5300/100 LC

Von dae
Veröffentlicht am

Gönner-Abo

Ab CHF 5.– im Monat

👉🏼 Wir benötigen deine Unterstützung! Unterstütze macprime mit einem freiwilligen Gönner-Abo und mache die Zukunft unseres unabhängigen Apple-Mediums aus der Schweiz mit möglich.

macprime unterstützen

2 Kommentare

Anmelden um neue Kommentare zu verfassen

Allegra Leser! Nur angemeldete Nutzer können bei diesem Inhalt Kommentare hinterlassen. Jetzt kostenlos registrieren oder mit bestehendem Benutzerprofil anmelden.