Intel bestätigt Ivy-Bridge-Verzögerung

Intels nächste Generation von Mobilprozessoren, die Ivy-Bridge-Architektur, wird erst im Juni in die Serienfertigung gehen. Dies bestätigte Intel-Manager Sean Maloney, nachdem Mitte Februar bereits Spekulationen über Lieferverzögerungen der Ivy-Bridge-Prozessoren die Runde machten. Ursprünglich ging Intel davon aus, die neuen Chips bereits in der ersten Aprilhälfte in grossen Stückzahlen liefern zu können.

Die Verzögerung um weitere zwei Monate führt Maloney auf Schwierigkeiten in Zusammenhang mit dem verwendeten Herstellungsprozess zurück. Der Übergang von der derzeitigen Sandy-Bridge- auf die kommende Ivy-Bridge-Architektur geht mit einer Reduktion der verwendeten Strukturbreiten von 32 auf 22 Nanometer einher. Unter anderem dank diesem neuen Fertigungsprozess verspricht die Ivy-Bridge-Plattform deutlich effizientere Mobilprozessoren.

Zusammen mit den Ivy-Bridge-Chips dürften sich auch neue Mac-Notebooks verzögern. In der nächsten MacBook-Pro-Generation, welche ursprünglich für April erwartet wurde, dürfte Apple mit an Sicherheit grenzender Wahrscheinlichkeit auf Core-i7-Prozessoren der Ivy-Bridge-Architektur setzen. Mit entsprechenden Geräten ist nun aber kaum vor Juni zu rechnen.

Von dae
Veröffentlicht am

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