Kommt mit dem «headless iMac» auch iWork? (Update)

Die Gerüchteseite Think Secret, die in Vergangenheit oft richtig mit seinen Informationen lag, schaltet sich ein weiteres mal als Koch in der Gerüchteküche für die MacWorld Expo 2005 in San Francisco am 11. Januar ein. Synchron mit einer Pizzaschachtel (macprime berichtete) soll auch eine Worksuite auf den Markt kommen.

Nachdem Apple ihr AppleWorks in letzter Zeit vernachlässigte soll nun endlich Besserung nahen. Darin soll Keynote 2 mit einer neuen Office-Applikation gebundled sein, die Gerüchten zufolge «Document» heissen sollte. Allerdings sei diese Namensgebung über den Haufen geschmissen worden, da man ein Dokument dieses Programmes wohl «Document Dokument» genannt hätte, was verwirrend gewesen wäre.

iWork soll auf Computer laufen, die einen Prozessortakt über 500MHz besitzen und, so ThinkSecret, sicherlich mehr als der ‘iLife-Preis’ von 49 US-Dollar kosten (in der Schweiz währen das 69 Franken), denn AppleWorks 6 kostet alleine schon 79 US-Dollar und Keynote alleine 99 US-Dollar. Die Quellen berichteten auch, dass für die Benutzung der Programme nun eine Seriennummer notwendig sei.

Analog zu iWork woll auch JamPack 4 (Codename: Symphony Orchestra) auf den Markt kommen, das 2000 neue Apple Loops und 30 Orchesterinstrumente beinhalten soll und so Logic Pro 7, Logic Express 7 und GarageBand 2 erweitern soll.

Zum Artikel von Think Secret

Anmerkung str:
Selbiges Gerücht schwirrte schon im März 2003 (also vor fast 2 Jahren) bei ThinkSecret rum ...

Von rst (Gelöschter User)
Veröffentlicht am

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6 Kommentare

Kommentar von anonymous220

ich könnte fast was drauf verwetten, dass “Document” (oder iWork) eine Mac- Adaption von OpenOffice.org sein wird. Apple hat in der Vergangenheit immer wieder OpenSource Produkte “verkommerzialisiert” (allerdings teilweise auch zum Nutzen der Open Source Community) - jüngstes Beispiel war Safari, welches auf Konqueror basiert. Es ist IMHO nur logisch, dass Apple sich bei OpenOffice.org, von dem noch immer keine Aqua-Version vorhanden ist, bedient. Ein anderer Kandidat könnte KOffice sein - Apple hat ja von Konqueror her schon einiges an Erfahrung in der Adaption von KDE Programmen.

Profilfoto von Stefan Rechsteiner

Kommentar von Stefan Rechsteiner

OpenOffice: das wiederum würde ich begrüssen …

betreffend Konqueror und Safari: hat Apple da nicht einfach nur auf die HTML rendering engine KHTML zurück gegriffen? … also nicht direkt Konqueror kopiert bzw. davon nutzen gemacht? KHTML ist ja frei verfügbar, Konqueror nutzt KHTML auch einfach als Basis … ist ja nicht von Konqueror … Konqueror nutzt es nur, genau wie Safari … oder?— greez Admin

Profilfoto von dae

Kommentar von dae

Ich bin mir ziemlich sicher, dass Pages kein Open-Office Abklatsch sein wird. Erstens soll ja Pages eine Textverarbeitungssoftware und keine Office-Suite sein, (gemäss ThinkSecret), ausserdem kann es sich Apple nicht leisten, einen MS-Office-Konkurrenten auf den Markt zu brinegn.

Zweitens gab es das Programm Pages schon zu NeXT-Zeiten. Da es für OS X noch keine Textverarbeitung, die auf die im Framework verankerten Cocoa- Features für Texte zurückgreifen, möchte Apple diesen Missstand ev. mit Pages beheben. Cocoa stellt ja Funktionen wie Tabellen, Schriftmenü, Schriftglättung, multilinguale-Rechtschreibkorrektur usw. allen Programmen zur Verfügung, aber kaum eine Textverarbeitung macht davon Gebrauch. Da braucht Apple nur nach diese Basis in einer Keynote-ähnlichen GUI zu verpacken, und fertig ist die Textverarbeitung. Diese wäre dann hervorragend ins System integriert und vermutlich auch sehr schnell.

gruss, aeschli

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