macprime Jahresrückblick Teil 4: «Das Apple Jahr 2004»

Wenn man sich das Jahr 2004 aus der Totalen ansieht, dann fragt man sich manchmal, weshalb Apple nur einen so kleinen Marktanteil hat. Das Umsatz- bzw. Gewinnwachstum wirkte sich positiv auf die Produktentwicklung aus, die auch wieder in diesem Jahr ansprechende Software und Hardware vorzustellen vermochte. Ein Blick in die Medien zeigt den Grund für Apples Hausse. Fast überall wird Apples portabler Musicplayer, der iPod, hochgejubelt und manchmal beginnt man fast zu vergessen, wo das Unternehmen eigentlich beheimatet ist, wie es der Konzernname ausdrückt: Apple Computer Inc.


Wir möchten euch deshalb zum Abschluss des grossen macprime Jahresrückblicks 2004 eine Zusammenfassung über das Jahr 2004 von Apple bieten, dieses mal chronologisch. Wir beginnen im Januar und enden, wie könnte es anders sein, mit der letzten Meldung aus dem endenden Jahr. Dabei soll das Augenmerk auf allen Produkten liegen, den Harten wie auch den Weichen. Da Apple nun mal ein grosses Unternehmen ist, soll auch auf die Entwicklung der Geschäftsstrategie und Apples allgemeine Lage ein Auge gelegt werden.

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Januar:

Das Jahr wurde gleich wie immer mit einem Spektakel deluxe eingeläutet. Die MacWorld 2004 in San Francisco wurde von Steve Jobs mit seiner Keynote zum Leben erweckt. Mittelpunkt des Events war wieder einmal der «Digital Hub», der da praktisch runderneuert wurde. Die Vorstellung von iLife ‘04 war zeitlicher Schwerpunkt der Keynote, denn neben den iApps, die alle vorgeführt wurden, war GarageBand mit Sicherheit das Programm, dass am meisten Aufsehen erreichte. Eine Software, die es erlaubt, durch eine simple Bedienung seine eigenen Songs zusammenzumixen und zu schneiden. Der Xserve G5, der kurz zuvor präsentiert wurde, geriet wie das dazu passende Xserve RAID schnell in Vergessenheit. One More Thing: der iPod mini, das kleine Geschwisterlein zum grossen iPod, das in fünf (knalligen) Farben und einer 4GB Festplatte daherkommt, wurde mit riesigen Applaus von der Mac-Gemeinde aufgenommen. Besonderheit des iPod mini war sicherlich das neuartige Bedienelement, das Click Wheel, das Tasten und Scroll Wheel in sich vereinigt. Weiteres Schmankerl: Final Cut Express 2.

Ausser dem hervorragenden Quartalsergebnis brachte der Anfangsmonat aber nichts, die MacWorld mal ausgenommen. Die Ankündigung, dass Apple Hewlett Packard für die Vermarktung des iPod einspannen würde, wurde von den Macianern registriert, löste aber verständlicherweise keine Begeisterung aus.

Februar:

Der Februar war relativ uninteressant für Leute, die auf grosse Stories warteten, aber auch sonst gab’s nichts sonderlich Aufregendes. Neben dem Verkaufsstart der iPod minis in den Staaten, die mit 100’000 Vorbestellungen alleine in den USA aufwarten konnten und somit heiss begehrt waren, wurde Apple endlich schuldenfrei. Innerhalb von 6 Jahren konnte rund eine Milliarde Dollar an Gläubiger zurückgezahlt werden. Passend zum freudigen Ereignis konnte Apple im Februar endlich den ersten Retail Store in San Francisco eröffnen, der eigentlichen «Hauptstadt» der Mac-Jünger.

März:

Die Parallelen zum Februar sind markant: Viele kleine Meldungen, aber irgendwie doch nichts Erwähnenswertes. Nur über die Liefersituation von zwei Produkten konnte man Etwas in Erfahrung bringen: Während die ersten Xserves spärlich ausgeliefert wurden, wurde der Start der iPod minis von April auf Juli verschoben. Man hatte schon alleine Mühe, den amerikanischen Markt zu decken, so dass kaum mehr Festplatten verfügbar waren.

April:

Zeit, um das zweite Geschäftsquartal von Apple zu beschliessen und darüber zu resümieren. Man durfte bekannt geben, dass man im letzten Quartal wieder mal besser dran war als im Vergleichsquartal des Vorjahres. Einziger Wermutstropfen war da, dass das gesteckte Ziel für 100 Millionen gedownloadet Songs aus dem iTunes Music Store verpasst wurde. Doch auch heute liessen sich viele Download-Dienste gerne 70 Millionen Songs zuschreiben…

Und auch war es endlich Zeit für zumindest die erste Produktpflege in diesem Jahr. Die ganze Notebook-Sektion bekam ein kleineres Facelifting, angefangen beim iBook, das nun einen 1GHz (12?Äú) bzw. 1.25GHz (14?Äú) G4-Prozessor bekam. In den PowerBooks fand man nun beim 12?Äú-Modell einen 1.33GHz G4, bei den 15?Äú und den 17?Äú PowerBooks konnte man einen 1.5GHz Prozessor einbauen lassen. Weiter bekam auch der eMac seine Überarbeitung; die Prozessortaktung wurde bei 1.25GHz angesetzt, während der Preis schrumpfte.

Mai:

Lange wurde über den Namen von Mac OS X v10.4 gemunkelt, nun wurde bekannt, dass uns der Tiger erwartet. Diese weitere Raubkatze sollte uns an der WorldWide Developer Conference von Apple vorgestellt werden, wie es auf der ADC-Seite hiess. Damit wurde das Rätselraten um die neuen Features der kommenden OS X-Version eröffnet und man fand die wildesten Gerüchte in den Foren. Ansonsten blieb der Monat aber ähnlich wie Februar/März eher ruhig, alles bereitete sich auf die WWDC vor.

Juni:

Der Juni begann gleich mal mit einer dicken Überraschung. Völlig unerwartet kündigte Apple AirPort Express an, eine portable Basisstation, über die sich vom Mac Musik an die hauseigene Stereoanlage streamen lässt. Weiter ging es gleich 2 Tage später, als die gesamte PowerMac-Reihe revidiert wurde. Nun kamen alle PowerMacs mit Dual-Prozessorsystemen daher und zwar in den Modellen Dual 1.8GHz, 2Ghz und 2.5GHz. Das entzückende für viele Mac-Fans am neuen PowerMac Dual 2.5Ghz: Der Computer kommt mit einer völlig neuartigen Wasserkühlung, um die enorme Hitze der G5-Prozessoren abtransportieren zu können.

Am 15. Juni ging’s dann in Sachen iTunes Music Store rund: Steve Jobs durfte den Start des Download-Dienstes in den drei Europäischen Ländern Grossbritannien, Deutschland und Frankreich höchstpersönlich bekannt geben. Mit den gleichen DRM-Rechten konnten die Bewohner nun mit der passenden Kreditkarte auch legal Musik aus dem Internet ziehen. Gleichzeitig kündigte Steve Jobs an, den iTMS im Herbst dieses Jahres auch in weiteren europäischen Ländern verfügbar sein werde, und zwar als ?ÄûPan-European Store?Äú.

Den Höhepunkt des Monats gab es allerdings definitiv am 28. Juni: Wieder einmal mit Steve Jobs wurde die WorldWide Developer Conference eingeläutet. Nach einer Einführung, einem Überblick über Dinge wie den iTMS und AirPort Express, ging es dann zur Sache: Man meinte, es sei an der Zeit, die Displays zu überarbeiten. So wurden zuerst die neuen Cinema Displays mit 20?Äú und 23?Äú der Öffentlichkeit vorgestellt und mit dem hübschen Satz «A huge day in the history of big» durften die Entwickler unter tosendem Applaus zum ersten Mal ein 30?Äú Cinema Display begutachten. Kurz darauf wurde Tiger vorgestellt, das erste richtige 64bit-Betriebssystem. Die wichtigste Technologie, die vorgestellt wurde, war Spotlight, eine «Live-Search-Engine». Neben Safari 2.0 und Core Image/Video waren Dashboard, das Exposô für Widgets, und das neue iChat AV, das Audio- und Video-Chats nun auch mit mehreren Leuten erlaubt, sicherlich die am besten aufgenommenen Neuerungen der Macianer.

Juli:

Im Juli wurde es wieder ruhiger als im Vormonat, die Neuerungen mussten erstmal ?Äûverdaut?Äú werden. Doch auch in diesem Monat gab es einige interessante Informationen, die wir vernehmen durften. Zuallererst wurde die Ankündigung, dass Apple in der nächsten iMac-Generation einen G5-Prozessor verbauen wird, von vielen Freudig aufgenommen. Schon da war eigentlich klar, dass dieser an der AppleExpo in Paris Ende August vorgestellt werden würde, da von auf der hauseigenen Webseite von einem Ausliefertermin im September gesprochen wurde.

News gab’s auch reichlich von den iPods. Für viele Leute stellte der Auslieferungsbeginn der iPod minis das Ende eines langen Wartens dar, für andere Leute schien die Wartezeit erst zu beginnen… (Wer diese Anspielung versteht, soll sie doch bitte in den Kommentaren auch den Nichtwissenden verständlich machen…) Viel interessanter war da doch der iPod der vierten Generation, der durch ein amerikanisches Business-Magazin auf deren Titelseite veröffentlicht wurde. Auffälligste Änderung war mit Bestimmtheit, dass das Bedienelement vom iPod mini, das Click Wheel, auch seinen Weg auf den originalen iPod hat, aber dort nicht weiss, sondern grau ist.

Gute Nachrichten durfte man auch von der Börse entnehmen, wo die Aktie mit dem Code AAPL seit Wochen auf Steigflug war und sich dieser Trend auch angesichts der guten Quartalszahlen auch nicht verlangsamte. Ebenfalls zu dieser Entwicklung trug die Ankündigung bei, dass nun die Marke von 100 Millionen gedownloadeten Songs im iTunes Music Store erreicht wurde.

August:

Der August war eindeutig der Monat der iMac-Gerüchte. Jedes Gerücht, das auch nur halbwegs realistisch schien, fand seinen Weg auf die Newsseiten, bis Think Secret mitte des Monats die Spezifikationen des iMacs zu wissen schien. Die Hauptplatine sollte direkt hinter dem Display seinen Platz finden, so dass der ganze Computer im Rücken des Bildschirms seinen Platz fände. Die verlässliche Quelle berichtete von 3 Konfigurationen: Zwei der Modelle hätten einen 17?Äù-Monitor, der eine davon mit einem 1.6GHz-Prozessor und Combo-Drive, der andere mit 1.8GHz-Prozessor und SuperDrive. Zusätzlich sollte es noch einen iMac mit 20?Äù-Display geben, mit der aber sonst gleichen Ausrüstung wie der 17?Äú iMac mit SuperDrive.

So begann die AppleExpo in Paris, deren Keynote von Phil Schiller geleitet wurde, weil Steve Jobs an einem heilbaren Bauchspeicheldrüsenkrebs litt. Am Anfang der Präsentation ging Schiller auf den iTunes Music Store ein und dass seit dem Start im Juni in Europa über 5 Millionen Songs verkauft wurden. Dann wurde die Tiger-Präsentation der WWDC bis auf einige kleine Ausnahmen wiederholt. Zum Schluss kam der Knaller: der neue iMac G5 wurde von den Designern des iPod entworfen und steht wie die Cinema Displays auf einem Aluminium-Fuss. Das Aussergewöhnlichste ist aber die gewöhnungsbedürftige Tatsache, dass unter dem Display ein weisser «Bart» vorzufinden ist. Mit seinen sonstigen Informationen lag Think Secret aber goldrichtig.

September:

Kaum waren die ersten iMacs mitte September ausgeliefert, schienen einige Netzteile von 17?Äú-Geräten laute Geräusche zu machen. Apple gab bekannt, dass dies nur ein kurzfristiges Problem sei, welches schon während der Produktion bemerkt und behoben worden sei und bot den betroffenen Usern einen schnellen und unkomplizierten Austausch. Das grössere Problem bestand allerdings in der Lieferzeit für die iMacs. IBM schien der Produktion der Prozessoren wie auch schon beim PowerMac nicht nachzukommen und es bildete sich wie bei vielen Produkten aus dem Hause Apple eine enorm lange Warteliste, die nur langsam abzuklingen vermochte.

Sorgen machte unterdessen immer noch die Verfügbarkeit des 30?Äú-Displays. Es wurde nicht klar, ob das Problem bei Apple und den Displays lag oder ob die Schul bei Nvidia, die für die passenden Grafikkarten zuständig sind, zu suchen war.

Freude machte aber wieder die Apple-Aktie, die von guten Analysten-Vorhersagen und schon allein von der Ankündigung, man veröffentliche mitte Oktober wieder mal Quartalszahlen, profitieren konnte. Bei einem Stand von 40 Dollar pro Anteilsschein konnten sich nun jene freuen, die einige dieser Papiere besitzen. Freude machte aber auch, dass Steve Jobs sich wieder vollumfänglich erholte von seinem Krebs und wieder zurück zu Apple und Pixar als CEO der beiden Unternehmen kam.

Oktober:

Der Herbstmonat war gar nicht so herbstig für die Macianer wie zum Beispiel der Mai. Richtig los ging es erst am 13. Oktober mit dem Conference Call zu den Quartalsergebnissen, die dieses Mal auch mit den Jahresergebnissen für das Fiskaljahr 2004 gekoppelt waren. Allein die Zahl von 2 Millionen iPods wurde im letzten Quartal verkauft, so viele wie noch nie zuvor in so einer kurzen Zeitspanne. Zwar mussten kleinere Einbussen bei den Desktops hingenommen werden, was vor allem auf der Tatsache beruhte, dass von Juni bis August wegen der Überarbeitung praktisch kein iMac verkauft wurde. Umso besser ging das Geschäft aber bei den NoteBooks, die wieder einmal stark anzogen. Interessant war aber auch die Bemerkung von einem Apple-Sprecher, dass man den Paneuropäischen iTMS noch im Oktober starten werde.

Kurze Zeit später wurde auch wieder mal die iBook-Linie überarbeitet. Im kleineren Modell konnte man nun einen 1.2GHz-Prozessor vorfinden, im 14?Äú-Modell steckte nun 1.33GHz G4-Power. Für unsere kabellosen Freunde gab es ein besonderes Geschenk: In allen Büchern war nun auch eine AirPort Extreme-Karte eingebaut. Dazu wurde das ganze noch eine Stange Geld billiger, so ein richtig gutes Einsteiger-Produkt. Völlig überraschend   stellte Apple noch einen PowerMac Single 1.8Ghz G5 in die Läden und aktualisierte das Xserve RAID-System.

Als Apple dann zum 26. des Monats zum Special Music Event in San Jose rief, war für viele klar, dass etwas mit dem iTunes Music Store und dem iPod passieren würde. Die Gerüchte zum iPod tendierten zum iPod mit farbigem Bildschirm und grösserer Festplatte und Think Secret sprach von einer Special Edition von U2. Steve Jobs begrüsste die Leute die Medienvertreter zuerst einmal mit der Mitteilung, man werde im nächsten Monat den ersten Retail Store in Europa, nämlich in London an der Regent Street, eröffnen. Als Jobs dann vom iTMS sprach, durften sich nicht nur 9 europäische Länder, wie Österreich, die Benelux-Staaten, Italien und Spanien, freuen, sondern auch die Leute aus Kanada, die ihren Store für den November versprochen bekamen. Interessant wurde es, als Apples CEO von der Zukunft des iPods sprach. Man denke, die nähere Zukunft liege nicht in Videos, aber sehr wohl in Fotos, schon alleine deshalb, weil jeder so eine besitze. Und wurde der iPod photo vorgestellt, in dem eine 40 bzw. 60GB-Festplatte verbaut ist und einen Farbbildschirm besitzt. Für die Freunde von U2 dürfte die «The Complete U2» schon Herzklopfen ausgelöst haben und wem dies noch nicht genug war, für den lieferte Apple einen schwarzen U2 iPod mit roten Click Wheel, der mit einer 20GB-Festplatte ausgestattet ist.

Entsprechend korrelierend zur ausgezeichneten Geschäftssituation zeigte sich auch der Stand der Apple-Aktie. In einem Monat verzeichnete das Papier einen Zuwachs von 15 US-Dollar, was selbst viele Analysten überraschte.

November:

Korrelierend ist aber auch der Ereignisreichtum in einem Monat mit einer Ereignisarmut im darauf Folgenden. Nun gut, es gab eine Flut von Updates, die erahnen lässt, dass sich Mac OS X v10.3 dem Ende zuneigt, aber der verpasste Start vom iTMS Canada war bezeichnend. Einziger Lichtblick war sicherlich die Eröffnung des Retail Stores in London. Tausende Interessierte liessen sich das Ereignis nicht entgehen und blickten am 20. November in den Laden rein, der bisher die grösste Ladenfläche unter den Stores besitzt und als Flagship Store bezeichnet werden darf.

Wie könnte es anders sein, auch AAPL machte erfreuliche Entwicklungen durch. Mit der Auslieferung der ersten iPod photos und durch die Bank positiven Analystenkommentare profitierte die Aktie wie keine Andere und schöpfte ihr ganzes Potential aus. Mit einem 4-Jahres-Höchststand von ca. 70 Dollar wurde dann aber auch die momentane Obergrenze ausgelotet, die wohl nur durch noch bessere Geschäftsergebnisse durchbrochen werden kann.

Dezember:

Wieder mal ein Monat der Gerüchte und der kleineren Meldungen, der es aber doch in sich hatte. Mit kleiner Verspätung durfte man sich am 1. Dezember auch für Kanada freuen, hatte es Apple doch noch geschafft, den iTMS online zu schalten. Aufhorchen liess auch zum einen die Meldung, dass Apple im iTunes Music Store nun auch Bezahlungen per PayPal annimmt. Dies dürfte vor allem viele europäische Nutzer erfreuen, die keine Kreditkarte besitzen und nun hoffen, dass dieses System auch in anderen Ländern zur Anwendung gelangt. Freudig, aber doch mit weniger Tamtam als bei der 100 Millionen-Marke wurde bekannt gegeben, dass nun der 200 Millionste Song gedownloadet sei. Um bei den Stores zu bleiben; Apple liess mal so nebenbei verlauten, dass die mittlerweile 101 Retail Stores nur der Anfang der Geschäftsstrategie darstellt, ein Expansionskurs sei geplant.

Wilde Gerüchte kursierten aber auch rund um einen möglichen iPod flash. Steve Jobs hatte bei jeder Möglichkeit betont, wie unpraktisch so ein Flash-Player doch sei und die Kunden doch Festplatten-Player wollen. Doch entgegen all diesen Äusserungen schien sich doch ein Verlangen nach einem noch kompakteren iPod einzustellen und als ein Toshiba-Sprecher verlauten liess, man liefere Flash-Speicher an Apple, war die Gerüchteküche endgültig angeheizt.

Ins Gerüchte-Spiel mischte sich auch Think Secret ein, dessen Informationen oft gestimmt haben. Die Rede war von einem Headless-iMac, einer Xserve-artigen Pizzaschachtel. Das wirklich Erstaunende war aber, dass dieser Computer für unter 500 US-Dollar unter die Leute gebracht werden soll, also ein Low-End-Produkt. Low-End sollen auch die Spezifikationen der neuen Geräte sein: 1.25 GHz G4-Prozessor, 256MB RAM und eine 40 bzw. 80GB-Festplatte.

Fazit:

Wenn man sich das Jahr anschaut, dann kommen einem die kühnsten Träume, wie das darauf Folgende wohl aussehen wird. Man darf gespannt sein.

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Von rst (Gelöschter User)
Veröffentlicht am

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