Neuer iMac zur WWDC?

Apples Produktpalette ist momentan so stark wie seit langem nicht mehr. Mit dem eMac bietet Apple einen attraktiven Einsteiger-Mac für wenig Geld an, und mit dem Power Mac G5 erhält der Käufer einen sehr leistungsstarken und zuverlässigen Rechner. Auch die überarbeitete Notebook-Palette braucht sich keineswegs vor der Konkurrenz zu verstecken. Doch es gibt auch ein Sorgenkind: Der iMac, einst Apples Zugpferd, scheint in der bisherigen Form ausgedient zu haben.

Lange Zeit war der iMac die erste Wahl, wenn es um den Kauf einen Macintosh-Computers ging. Doch seit der Einführung einer komplett überarbeiteten iMac Generation im Januar 2002, geht es mit dem iMac nur noch abwärts. Zwar ist er als Designobjekt durchaus beliebt, doch die Nachteile überwiegen immer mehr. Mit seinem hohen Preis bei mässiger Ausstattung und Leistung kann sich der iMac nicht durchsetzen. In den knapp zweieinhalb Jahren, welche der G4-iMac auf dem Buckel hat, wurde er lediglich 2-mal überarbeitet. Unterdessen bieten der eMac und das iBook eine vergleichbare Leistung bei tieferem Preis. Während Apple zu Spitzenzeiten 750000 iMacs pro Quartal an den Mann bringen konnte, ist diese Zahl in den letzten Jahren auf einen Fünftel gefallen.

Da auch die Einführung von Modellen mit grösseren Displays nicht die erhoffte Steigerung der Verkaufszahlen mit sich brachte, wird Apple angeblich auf der WWDC im Juni einen neuen iMac präsentieren. Dies geht aus Artikeln von MacRumors und AppleInsider hervor.  Demnach käme der iMac mit einem radikal neuen Design und einem G5-Prozessor. Ob sich diese Meldungen bewahrheiten, werden wir spätestens am 28. Juni während Jobs Eröffnungskeynote zur WWDC erfahren.

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Von dae
Veröffentlicht am

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