Schweizer Internet lahmt

20min.ch: «Wer sich bei der Swisscom für den schnellsten Internetanschluss entscheidet, bekommt maximal 20 Megabit pro Sekunde. Beim Konkurrenten Cablecom werden für das teuerste Abonnement 25 Megabit pro Sekunden zur Verfügung gestellt - im internationalen Vergleich ein bescheidenes Angebot. Das fördert eine Studie der Organisation für wirtschaftliche Zusammenarbeit (OECD) zu Tage. So bietet die France Télécom ihren Kunden Zugriff auf das WWW mit bis zu 100 Megabit pro Sekunde. Noch deutlicher ist der Unterschied zu Japan. Dort können Web-User mit bis zu 1000 Megabit pro Sekunde im Internet surfen. Dies, obwohl die Verbreitung der Internetanschlüsse in der Schweiz viel höher ist als in Frankreich oder in Japan. Laut der OECD-Studie kommen hier zu Lande auf 100 Einwohner 31 Internetanschlüsse. In Japan liegt die Zahl der Anschlüsse mit 22 Prozent deutlich tiefer. Die Nase vorn haben im internationalen Vergleich mit 34 Prozent die Dänen.»

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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8 Kommentare

Kommentar von anonymous220

Wo in der Schweiz definitiv Handlungsbedarf besteht ist beim Upload, nicht beim Download. Wer schonmal einige Grossformatige TIFFs oder JPEGs zum Drucken hochgeladen hat, weiss, wovon ich spreche.

Zudem sind die Preise hier einfach ein Witz. Wobei ich jetzt mal davon ausgehe, dass diese bei der Swisscom superschnell runterkommen werden, sobald die Cablecom 100mbit/s anbietet - denn bei der SC ist faktisch bei allerhöchstens 50 Schluss (und 50 gibt’s auch nur bei den 10 Leuten im Land, die direkt neben einem VDSL Verteiler leben)…

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