Schweizerische Post wird zum grössten Apple-Verkäufer der Schweiz

In den kommenden Monaten möchte die Schweizerische Post das Angebot an Drittprodukten in Poststellen mit zusätzlichen Produkten auffrischen. Dabei wird die Post vermehrt auf Telekommunikationsartikel setzen. Mit der neuen Fokussierung auf moderne Warenträger wird die Post zum «Vermarkter von Apple-Produkten mit den meisten Verkaufsstellen». Ein Titel, mit welchem sich Coop-Tochter InterDiscount erst letztes Jahr schmückte.

Im Zuge der Auffrischung strafft die Post das Angebot an Kioskartikeln. Die Drittprodukte in Poststellen stossen bei den Kunden auf grossen Anklang. Sie bescheren der Schweizerischen Post einen jährlichen Umsatz von rund 500 Millionen Franken und leisten damit einen massgeblichen Deckungsbeitrag an das Defizit im Poststellennetz, so die Post in einer Mitteilung.

In den 80 grössten Poststellen des Landes stehen in Kürze iPhones und iPads im Angebot. In den mittel-grossen Poststellen sollen Apple-Produkte bestellt werden können, die dann dem Kunden nach Hause geschickt werden. Auch die Art und Weise, wie die Post die Geräte verkauft ändert sich: mittels neuen «interaktiven Warenregalen» werden auf einem Bildschirm alle wichtigen Informationen über die angebotenen Smartphones angezeigt — auch können verschiedene Geräte miteinander verglichen werden. Die neuen interaktiven Verkaufssysteme sollen bis Ende Jahr in den grösseren Poststellen installiert werden.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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