Viel neues von Apple zur NAB!

Apple hat heute Abend der Welt wiedermal bewiesen, das Apple immernoch ganz oben im Film-Geschäft ist. An der jährlich stattfindenden NAB in LasVegas (einer der grössten Film- & AnimationsExpos der Welt) hat Apple mal wieder dick aufgetragen, und das kam dabei raus—> «ganzen Artikel lesen»-Link anklicken

Motion - Die Animationsfirma

Motion ist ein Animationsprogramm im Stil von Adobe After Effects. Man kann damit physikalische Phänomene simulieren und darstellen. Dazu gehören Wind- und Gravitationseffekte, aber auch Partikelsimulationen zur Darstellung von Rauch oder Feuer. Ebenfalls möglich sind Titelanimationen beispielsweise für Filme. Laut Apple ist es das einzige Programm in dieser Art, welches Vorschauen in Echtzeit ermöglicht und das Final Cut Pro HD Format unterstützt. Das Programm arbeitet eng mit den anderen Pro-Apps von Apple wie Final Cut Pro oder DVD Studio Pro zusammen. Darüber hinaus werden sogar Plug-ins für After Effects und Photoshop Layers unterstützt.

Die minimalen Systemvoraussetzungen sind ein G4 Powermac mit 867 MHz und 512 MB Ram, DVD-Laufwerk sowie mindestens einer ATI Radeon 9600 oder einer NVIDIA GeForce 5200 Ultra Grafikkarte. Apple empfiehlt einen Dual 2 GHz G5 Macintosh mit mindestens 4 GB Ram sowie eine ATI Radeon 9800 Grafikkarte. Die Installation benötigt 10 GB Platz auf der Festplatte. Ausserdem muss Mac OS X 10.3.3 und QuickTime 6.5 oder höher installiert sein.

«Motion» kostet 299 US-Dollar und ist ab Sommer erhältlich.

Weitere Infos (zu Motion) finden sich auf der Website von Apple







Final Cut Pro HD - Die neue des ganz obenstehenden


Final Cut Pro HD ergänzt das ursprüngliche Programm um Echtzeit-Support für DV, SD und DVCPRO HD. Dabei lässt sich HD-Video per Firewire in professioneller Qualität aufzeichnen, ohne dass man zusätzliche Hardware benötigt. Für alle Benutzer von Final Cut Pro 4 wird Final Cut Pro HD demnächst als kostenloser Download verfügbar sein. Updates von älteren Final Cut Pro Versionen kosten 405 Euro, die Aktualisierung von Final Cut Express kostet 754 Euro und die Vollversion 1043 Euro. Die Systemvorraussetzungen bleiben unverändert.


Weitere Infos (zu FCP HD) von Apple









DVD Studio Pro 3 - Brun Baby, Brun!


Die Version 3 von DVD Studio Pro bietet eine engere Integration in Final Cut Pro HD und Motion. Vollkommen neu ist die grafische Projektoberfläche. Ausserdem liefert Apple 30 neue Alpha Transitions (Übergänge) und die neue Version 1.2 von Compressor mit. Mit dem Kompessionstool lässt sich HD-Material in MPEG-2 umwandeln. DVD Studio Pro 3 unterstützt sämtliche professionelle Audioformate wie DTS 5.1.



Das Programm setzt einen 733 MHz schnellen G4 Prozessor, 256 MB Ram, ein DVD-Laufwerk, eine 8 MB Grafikkarte und 20 GB freie Festplattenkapazität voraus. Ausserdem wird Mac OS X 10.3.2 und QuicktTime 6.5 vorausgesetzt.



Ausgeliefert wird DVD Studio Pro 3 ab Mai zu einem Preis von 521 Euro für die Vollversion. Ein Update kostet 208 Euro.



Weitere Infos (zu DVD Studio PRO) von Apple







XSan - Die perfekte Lösung für XServe-RAID


«XSan» nennt sich die neue Software von Apple, welche, so schreibt Apple, viel Power mit der für den Mac typischen und einfachen Bedienung kombiniert. Sie ist die perfekte Ergänzung zu Apples Server-Systemen, XServe und XServe-RAID. «XSan» managt demnach die Zugriffe von mehreren Computern auf das RAID. «XSan» Release ist laut Apple der Herbst 2004.



Weitere Infos (zu XSan) von Apple









Shake 3.5 - Doch noch ein «Herr der Ringe IV»? ;-)


Mit Version 3.5 von Shake bringt Apple das erste vollständig selbst entwickelte Update des erfolgreichen Compositing-Werkzeuges auf den Markt.


Apple hat Shake in der neuen Version für den G5 optimiert und einige Anpassungen an Mac OS X vorgenommen. Ausserdem wurde das Render-Management stark überarbeitet. Es gibt auch einige wenige neue Werkzeuge und Effekte. Neu werden zusätzliche Video-Formate wie 10-bit-YUV und 16-bit RGB unterstützt.

Shake 3.5 für den Mac setzt einen 800 MHz Power Mac G4 mit 256 MB Ram , einer 32 MB Grafikkarte und 1 GB freier Festplattenkapazität voraus. QuickTime 6.1 sowie Mac OS X 10.2.5 sind für eine Installation notwendig. Neben Mac OS X werden weiterhin auch Linux und Irix unterstützt. Der Preis für die Vollversion liegt bei 3130 Euro, die Aktualisierung für Shake 3 kostet 810 Euro.

Mehr Infos über Shake  von Apple



Betrifft alle Produkte-Preise: Preise in schweizer Franken liegen noch nicht vor!


Von: aeschli & str

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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2 Kommentare

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Kommentar von Robin

Also das XSan scheint ja was ganz geniales zu sein. Es ist so sauärgerlich, dass ich meine Firma nicht von einem Macserver überzeugen kann. Dabei sprechen so viel Argumente für einen Appleserver. Er ist einfach und intuitiv zu bedienen, er ist sicher vor Hackern & Viren, es gibt einfach mal supergeniale Anwendungen um einen Server zu kontrollieren und so weiter und so fort. Ich glaube, Apple wird immer mehr in das Servergeschäft einsteigen und das mit erfolg… oder sagen wir besser, ich hoffe es. Man kann sich nur noch wünschen, dass die Preise auch mal sinken könnten, denn das ist wohl der gr?öüte Kritikpunkt. Warum für so einen Server das doppelte bezahlen, als bei der Linuxkonkurenz?— MfG

Robin Albeck

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Kommentar von dae

XSan schein tatsächlich was geniales zu sein. Software in dieser Art gibt es eigentlich nicht. Produkte von Drittanbietern sind erstens sehr teuer und zweitens enorm kompliziert.

Trotzdem muss Apple noch einiges tun, um im Servermarkt richtig Fuss fassen zu können. Es gibt 2 Dinge, die Apple noch wirklich verbessern muss:

  • Mac OS X Server ist auch in Version 10.3 noch der grösste Schrotthaufen. Natürlich gibt es einige tolle Features, aber sehr viele Standardkomponenten (Rechtesystem, Mailserver) sind einfach nicht zu gebrauchen und deshalb kann man OS X Server noch nicht professionell einsetzen.

  • Apple bietet keinen richtigen Service an. Wenn man einen Server einsetzt, und irgendwas geht kaputt, muss man sofort professionelle Unterstützung haben, und zwar sowohl telefonisch als auch Vor-Ort. Beides bietet Apple nicht an. Wenn ein Xserve defekt geht, darf man ihn nach Irland schicken und bekommt ihn 2 Monate später zurück, manchmal sogar repariert. Solche

Zustände sind für Firmen aber nicht tragbar.

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