Zattoo war ganz knapp am Abgrund

«Der Zürcher Internet-TV-Pionier Zattoo, der seit 2006 Gratis-Fernsehen auf dem PC anbietet, ist ein beliebtes Objekt der Berichterstattung. Doch dass dem Projekt und seinen hochfliegenden Plänen vor kurzem fast der “Schnauf ausging”, entging der Öffentlichkeit. Im April nämlich misslang der Versuch, von den bisherigen Investoren weitere Mittel aufzutreiben. Zattoo musste auf die Notbremse stehen und einiges am Geschäftsmodell verändern.», so inside-it.ch in einer exklusiven Story. Zattoo musste einige Stellen abbauen - in Zürich deren sechs -  dabei kam es auch zu «tränenreichen Entlassungen» wie Zattoo-Chef Beat Knecht gegenüber inside-it.ch zugab. Mehr Infos über «Zattoo schrammt am Abgrund vorbei» gibt’s bei den Kollegen von inside-it.ch

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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2 Kommentare

Kommentar von MacMacken

Vor diesem Hintergrund wird klar, wieso Zattoo über die BILLAG-Unterstellung jubelt und die neuen kostenpflichtigen Kanäle derart penetrant bewirbt. Unterscheidung zwischen kostenlosen und kostenpflichtigen Kanälen im EPG? Fehlanzeige. Ausblenden von kostenpflichtigen Kanälen in der Senderliste? Fehlanzeige. (Antworten auf Support-Anfragen, beispielsweise mit der Bitte um Löschung des Zattoo-Kontos? Fehlanzeige!)

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Kommentar von Robin

Tja, da wurde das doch 2006 so gehyped… Zukunfts TV im Internet blablabla. OK, seit 2006 haben sich die Bandbreiten im www auch erheblich verändert wie z.B. mit VDSL. Ich selbst habe nun in Deutschland T-Home Entertain. Man schaut TV über eine DSL oder VDSL Leitung (je nach Tarif) mittels Receiver. Alles im allen ein atraktives Paket, denn nicht nur DSL ist an Bord, sondern auch Telefon und so genannte Doppelflat. Da überlege ich es mir gut, ob ich wirklich alles auf dem Rechner haben muss und Zatoo oder dieser andere Dienst der es da versuchte… Die haben mich nie überzeugen können. Nicht nur das diese Programme meine Hardware blockieren, sondern auch noch übelst in der Navigation sind. Bis zum nächsten Hype…

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