OS X Yosemite Update: Mac für sorgloses Update vorbereiten

Gestern Abend hat Apple das neue Mac-Betriebssystem «OS X Yosemtie» veröffentlicht. Das erstmals im Sommer gezeigte neue OS X bringt eine Fülle an neuen Funktionen und eine neue, modernere und «flachere» grafische Benutzeroberfläche.

Apple gestaltet den Update-Prozess bei Mac OS X vornehmlich einfach. Wir empfehlen aber dringend, ein solch grosses OS-X-Update nicht einfach blind zu installieren, sondern das Udpate etwas zu planen. Nachdem unsere Anleitung vergangenes Jahr so gut angekommen ist, haben wir hier auch ein paar Tipps für das neue grosse Mac-Update zusammengestellt.

Ist mein Mac mit OS X Yosemite kompatibel?

Wie bereits bei OS X Mavericks hat Apple bei OS X Yosemite gegenüber der Vorgängerversion die Systemvoraussetzungen nicht angepasst. Läuft auf deinem aktuellen Mac bereits OS X Mountain Lion oder OS X Mavericks, dann wird auch OS X Yosemite auf deinem Mac laufen können (folgender Absatz kann entsprechend übersprungen werden). Generell werden alle aktuellen Mac-Modelle sowie in etwa alle Macs seit 2007 unterstützt.

Kompatible Mac-Modelle

Offiziell sind es alle Macs, die zum einen mindestens über einen «Intel Core 2 Duo»-Prozessor verfügen. Des weiteren muss der Mac ein Logic Board haben, welcher ein 64-Bit Kernel starten kann und über eine «fortgeschrittene Grafik-Einheit (GPU)» verfügt. In Modellen ausgedrückt sind dies:

iMac
Mitte 2007 oder neuer — aka «iMac7,1» oder neuer
Mac mini
Anfang 2009 oder neuer — aka «Macmini3,1» oder neuer
MacBook Air
Ende 2008 oder neuer — aka «MacBookAir2,1» oder neuer
MacBook Pro
13”: Mitte 2009 oder neuer; 15”: Mitte 2007 oder neuer; oder 17”: Ende 2007 oder neuer — aka «MacBookPro3,1» oder neuer
MacBook
13” Alu, Ende 2008; oder 13” Anfang 2009 oder neuer — aka «MacBook5,1» oder neuer
Mac Pro
Anfang 2008 oder neuer — aka «MacPro3,1» oder neuer
Xserve
Anfang 2009 — aka «Xserve3,1»

Über welches Modell man verfügt, erfährt man über das Apple-Menü Über diesen Mac und dort über die Schaltfläche «Mehr Informationen …».

Hinweis: Obwohl auch ältere Modelle von OS X Yosemite im Grunde genommen unterstützt werden, benötigt das System für das Funktionieren von Features wie «Handoff», «Instant Hotspot» oder «AirDrop» Unterstützung für von Haus eingebautem Bluetooth 4.0 LE — dies ist nicht bei allen von Yosemite unterstützen Geräten gegeben. Ausserdem werden trotz LE-Unterstützung nicht alle älteren Macs in den Genuss der neuen Funktionen kommen, warum Apple diese Limitierung fährt, ist unklar.

Laut Apple unterstützen folgende Mac-Modelle die Continuity-Funktionen:

iMac
Ende 2012 oder neuer — aka «iMac13,2» oder neuer
Mac mini
Ende 2012 oder neuer — aka «Macmini6,1» oder neuer
MacBook Air
Mitte 2012 oder neuer — aka «MacBookAir5,1» oder neuer
MacBook Pro
Mitte 2012 — aka «MacBookPro9,1» oder neuer
Mac Pro
Ende 2013 oder neuer — aka «MacPro6,1» oder neuer

Arbeitsspeicher (RAM)

OS X Yosemite benötigt ein Minimum von 2 GB Arbeitsspeicher. Nun wurden aber einige der von Yosemite unterstützen Mac-Modelle original nur mit 1 GB RAM ausgeliefert. Bevor OS X Yosemite also auf diesen eigentlich kompatiblen Macs installiert werden soll, sollte man sich vergewissern, dass der Mac über mindestens 2 GB RAM verfügt.

Generell sei gesagt: «Um so mehr RAM, um so besser.»

Die von Apple angegebenen 2 GB RAM sind als absolutes Minimum zu betrachten. Heutzutage sind für ein flüssiges Arbeiten doch mindestens 4 Gigabyte Arbeitsspeicher angeraten.

Über wie viel RAM das eigene Mac-Modell verfügt, erfährt man über das Apple-Menü Über diesen Mac beim Punkt «Speicher».

Platz vorhanden?

Apple gibt an, dass zur Installation von OS X Yosemite mindestens 8 GB Speicherplatz auf dem System-Volumen frei seien müssen — dazu kommen die gut 5.16 GB der OS-X-Installations-Datei aus dem Mac App Store. Empfehlenswert sind (nicht nur zur Installation, sondern eigentlich jederzeit) mindestens 15 bis 20 Gigabyte freier Speicherplatz auf dem System-Volumen.

Über wie viel freien Speicherplatz das System-Volume noch verfügt, erfährt man über das Informations-Fenster der «Macintosh HD» bzw. des System-Volumens (cmd+I bei ausgewähltem System-Volumen im Finder). Oder über das Apple-Menü Über diesen Mac, dann die Schaltfläche «Mehr Informationen …» und im neuen Fenster unter dem Reiter «Festplatten».

Auf dem aktuellen Stand

Damit OS X Yosemite geladen und installiert werden kann, wird Mac OS X Snow Leopard in Version 10.6.8, OS X Lion 10.7.x, OS X Mountain Lion 10.8.x oder OS X Mavericks 10.9.x benötigt. Bei einer Installation über das aktuelle System sollten am besten bereits vor dem Update alle wichtigen Aktualisierungen installiert sein. Und damit meinen wir nicht nur die System-Updates, sondern auch Updates für installierte Programme. Meist sind solche Updates gar nötig, damit die entsprechende App auch unter dem neuen OS X einwandfrei läuft.

Die für den jeweiligen Mac verfügbaren Updates können im Mac App Store unter «Updates» eingesehen, geladen und installiert werden (kann alternativ auch über Apple-Menü Softwareaktualisierung … aufgerufen werden).

Insbesondere die SMC- und EFI-Firmware-Udpates sollten installiert werden. Eine Übersicht über die verfügbaren SMC- und EFI-Firmware-Updates pro Mac-Modell bietet Apple in der hauseigenen Knowledgebase.

Dritthersteller-Programme, die nicht über den Mac App Store geladen und installiert wurden, bieten oft über das Programme-Menü oder das Hilfe-Menü eine Update-Funktion. Mit dieser Update-Funktion kann überprüft werden, ob der Entwickler eine neuere Version des Programmes zur Verfügung gestellt hat. In den meisten Fällen kann dann ein allfälliges Update auch gleich geladen und installiert werden.

Mac aufräumen

Über die Jahre sammeln sich auf einem Computer schnell ziemlich viele Daten an. Sind dies teils wichtige Dateien, Fotos und Videos, gehört meist auch eine grosse Sammlung an «Datenmüll» dazu — Dateien, die man eigentlich nicht mehr benötigt und auch löschen könnte.
Löscht man solche Dateien, sorgt man nicht nur für mehr Ordnung, sondern schafft gleichzeitig auch wieder mehr Platz auf der heimischen Festplatte und nicht selten kann ein Ausmisten eines Macs auch dessen Arbeitsgeschwindigkeit danach positiv beeinflussen.

Am besten erstellt man bereits vor dem Ausmisten ein Backup des eigenen Macs — so endet eine übereilte Löschaktion nicht in einer kleinen Katastrophe. Wie Backups erstellen steht weiter unten im Absatz «Backup erstellen»

Generell gibt es keine vernünftige «schnelle» Lösung, um ein über die Monate und Jahre angesammelten Daten-Berg zu sortieren und obsolete Dateien zu löschen. Schlussendlich ist es das Beste, wenn man sich etwas Zeit nimmt und man sich der Sache gründlich annimmt. Das grosse OS-X-Update kann nun als guter Zeitpunkt verwendet werden für einen guten Vorsatz: «Sobald OS X Yosemite auf meinem Mac installiert ist, halte ich besser Ordnung über meine Dateien und lösche eigentlich unnütze Dateien sofort nachdem ich sie nicht mehr brauche.» Da die Lancierung von OS X Yosemite nun nicht auf den 1. Januar gefallen ist, ist es vielleicht auch einfacher, den guten Vorsatz zu halten.

Hier ein paar Hinweise, wo sich mit der Zeit am meisten Daten (und damit u.U. auch Datenmüll) ansammeln kann:

Dokumente und Schreibtisch
~/Documents und ~/Desktop (also auf dem Schreibtisch) sammeln sich schnell mal Dateien an — gewollt oder eher unbewusst. Schnell sammeln sich hier Beispielsweise Bildschirmfotos an, die man nur mal kurz jemandem zusenden wollte und eigentlich nicht mehr benötigt.
Downloads
~/Downloads Im Downloads-Ordner lageren auch oft Dateien, die man schon längst nicht mehr braucht oder nur ausversehen heruntergeladen hat. Auch der Downloads-Ordner vom Mails-Programm (~/Library/Mail Downloads) sollten mal untersucht werden nach alten nun unnützen Dateien (Aber Achtung: Werden die Dateien im «Mail Downloads»-Ordner gelöscht, könnten sie auch in den jeweiligen Mails nicht mehr verfügbar sein (je nach verwendetem Mail-Protokoll, Archiv etc.)).
Programme
/Applications Im Programme-Ordner können sich Programme befinden, die man nicht mehr benötigt — deinstallieren!
Application Support
Analog zu deinstallierten Programmen kann in den Ordnern /Library/Application Support und ~/Library/Application Support nach Überbleibseln dieser Programme gefahndet werden. Hier befinden sich oft auch grössere Cache-Ordner aktiver Programme, die man unter Umständen löschen kann (Besonders hier gilt jedoch: «Wissen was man tut!» — lieber eine unbekannte Datei belassen und nicht löschen, als danach ein Programm haben, das aufgrund des Fehlen dieser Datei nun nicht mehr funktioniert).
Library
Gleiches gilt für andere Ordner in /Library und ~/Library. Besonders im Ordner PreferencePanes speichern Programme Einstellungen und ähnliche Daten ab.

Es gibt auch diverse Dienstprogramme, die einem beim Ausmisten von Macs behilflich sein können — solche Programme entfernen Programme, die keine eigenen Deinstallierer haben, sauber aus dem System und finden Cache-Verzeichnisse oder doppelt vorhandene Dateien. Beispiele dafür sind «CleanMyMac», «AppZapper» und «OmniDiskSweeper».

Backup erstellen

Sind System und Programme auf dem aktuellsten Stand und der Mac ausgemistet, kann ein komplettes Backup erstellt werden. Am einfachsten geht dies am Mac mit der integrierten Backup-Lösung «Time Machine» vonstatten.

Alles Wichtige über die Backup-Funktion von OS X kann in unserem Wissen-Thema «Time Machine» nachgelesen werden.

Bei einem grossen OS-X-Update kann es auch von Vorteil sein, wenn man den kompletten Mac separat ein zweites Mal sichert. Mit einem Klon-Programm wie Carbon Copy Cloner kann die komplette HD auf ein Backup-Volumen geklont werden — sollte beim Update etwas schief gehen, ist so sicher eine komplette Sicherung verfügbar (auf Wunsch sogar ein sofort startfähiges System-Volumen).

Auf Nummer Sicher gehen

Festplatte überprüfen und reparieren

Ein Grund für ein Fehlschlagen des OS-X-Updates kann ein Fehler bei der Festplatte sein. Das Festplatten-Dienstprogramm (zu finden in /Programme/Dienstprogramme) bietet dazu alle nötigen Funktionen. Links in der Liste kann die Fesplatte bzw. das Volumen, auf welchem OS X installiert bzw. aktualisiert werden soll ausgewählt werden. Nun erhält man rechts die angebotenen Funktionen.

Unter dem Reiter «Erste Hilfe» kann nun ein Volume repariert werden — diese Funktion kann ohne Weiteres auch dann ausgeführt werden, wenn einem selbst keine Probleme im System bekannt sind. Nicht selten ist irgendwo eine Index-/Partitions-Tabelle fehlerhaft oder sonst etwas nicht ganz in Ordnung was sich (vorerst) in der Benutzung des Systems nicht offenbart. Eine Volumen-Reparatur führt nicht selten auch zu etwas mehr Speicherplatz (während der Prozedur werden u.U. auch einige ältere Cache-Verzeichnisse und ähnliches entfernt).

Das System-Volumen selbst kann übrigens nur über das Festplatten-Dienstprogramm auf der System-DVD bzw. in der Recovery HD repariert werden.

In der Liste unten wird man ausserdem über den S.M.A.R.T.-Status der Festplatte informiert (sofern die HD es unterstützt). Dieser Status sollte auf «Überprüft» sein — ist er dies nicht, ist Vorsicht geboten. Die HD könnte defekt sein und bereits ein Ausschalten des Gerätes könnte im schlimmsten Falle das Ende für die HD bedeuten.

Apple Hardware Test

Ist die Hardware deines Mac wirklich in Ordnung? Es wäre höchst-ärgerlich wenn aufgrund eines bisher nicht weiter aufgefallenen Problems mit der Hardware der Update-Prozess fehlschlagen würde und man unter Umständen zu einem Datenverlust kommt. Es sei deshalb geraten vor einem grossen OS-X-Update (generell eigentlich «immer mal wieder») ein Hardware-Test laufen zu lassen. Dazu muss kein Support-Center aufgesucht werden, denn Apple stellt für Macs ein eigenes Diagnose-Werkzeug zur Verfügung. Der «Apple Hardware Test» kann von einer System-DVD (vor 2011 bzw. OS X Lion) oder von der Recovery-HD oder gar über das Internet ausgeführt werden. Der Hardware-Test überprüft die Computer-Komponenten übrigens nur und liefert Diagnose-Daten, kann aber nichts selber reparieren.

Finales Backup

Bevor es gleich zur Update-Planung geht, sollte nun, nachdem System und Programme aktualisiert, der Mac ausgemistet und auf Fehler getestet wurde, erneut ein finales Backup (und u.U. ein aktualisierter Klon) erstellt werden.

Update vorbereiten

Wird von OS X Snow Leopard aus aktualisiert und ist das Verschlüsselungssystem «FileVault» aktiv, sollte dieses vor dem Update deaktiviert werden. Seit Lion kommt OS X mit FileVault 2 daher. Würde ein mit FileVault geschütztes Snow-Leopard-System auf Yosemite aktualisiert, würde dieses mit dem alten, mittlerweile relativ schlechten FileVault 1 weiterlaufen — FileVault 2 ist nicht nur sicherer, es bringt auch diverse Verbesserungen mit sich (z.B. wird das komplette System verschlüsselt, lässt also nicht das System nackt da während nur einzelne Benutzerverzeichnisse verschlüsselt werden).

Betrifft nur MacBooks: Ein Mac-Notebook sollte nie ohne angeschlossenem Stromkabel aktualisiert werden. Je nach System dauert die Installation unter Umständen etwas länger — ein leerer Akku könnte derweil unschöne Folgen haben.

Los gehts: OS X Yosemite kaufen, laden und installieren!

Das kostenlose Update auf OS X Yosemite kann im Mac App Store «gekauft» und installiert werden. Dazu einfach auf der Produkte-Seite von OS X Yosemite auf die Preis- bzw. Kaufen-Schaltfläche klicken und iTunes-Benutzername und -Kennwort zur Kauf-Bestätigung eingeben. Danach startet der Download automatisch — ist dieser abgeschlossen kann das heruntergeladene Installier-Programm geöffnet und OS X Yosemite mithilfe des Installations-Assistenten installiert bzw. OS X aktualisiert werden.

Wir würden uns freuen, wenn ihr über diesen Link im Mac App Store einkauft. Damit unterstützt ihr unser Projekt macprime.ch. Der Preis für euch bleibt gleich — wir erhalten von Apple 4% Provision.

Geduld haben!

Wie bei iOS gilt auch bei OS X nach «Macht zuerst ein Backup!» der zweit-wichtigste Leitspruch für das ein System-Update: «Habt Geduld!». In den ersten Tagen werden nun voraussichtlich unzählige Macs weltweit gleichzeitig auf das neue System aktualisieren wollen. Da auch die riesige Server-Infrastruktur von Apple diesen Ansturm wohl nur mit Mühe bewältigen wird, sind Verzögerungen vorprogrammiert. Nicht ausgeschlossen sind Verfügbarkeitsprobleme für den Yosemite-Download und ziemlich sicher wird der Download auch etwas länger dauern als gewohnt.

Also (erneut) frei nach Douglas Adams: «Don’t panic!». Entweder dauert es etwas länger oder man muss den Kauf bzw. das Laden des neuen Mac-Systems unter Umständen aufgrund des grossen Ansturms mehrmals versuchen. Oder man wartet einfach die Folgetage nach der Lancierung ab — bis dann wird sich der erste grosse Update-Ansturm gelegt haben und das Update-Prozedere wird bestimmt schneller vonstatten gehen als noch in den ersten Stunden.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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6 Kommentare

Profilfoto von Christian

Kommentar von Christian

Bah, nicht zu viele Gedanken machen: Backuppen (Timemachine läuft ja eh) und los geht’s!

Die Updates von Mac OS X waren in den letzten Jahren ziemlich stabil.

Einen Hinweis für Entwickler, welche Homebrew verwenden: Das verlängert die Installation unter Umständen um Stunden. Mehr Infos hier: https://jimlindley.com/blog/yosemite-upgrade-homebrew-tips/

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Kommentar von NickisDigitalLife

weiss jemand wie das ist für die Beta-Tester? hab auf dem iMac gestern 10.10 installiert, auf dem MacBook hat ich aber vorher schon die Beta, und dort werde ich vom AppStore darauf aufmerksam gemacht, das schon eine Version von 10.10 installiert ist.

Also, den installer runterladen und Yosemite neu installieren oder die Beta drauf lassen bis der AppStore selbst ein update machen will?

Kommentar von a.leupin

@Stefan, könntest Du mal abschliessend überprüfen, ob für die Continuity-Funktionen wirklich Bluetooth 4.0 LE notwendig ist (dies war zwar bei den im Juni verteilten Betas der Fall, seither findet man auf dem Web dazu aber widersprüchliche Angaben). Gemäss Angaben unter MacRumors funktioniert das Ganze anscheinend auch über WiFi/Ethernet (resp. iCloud). Apple selbst äussert sich auf seiner Seite ja nicht dazu.

Profilfoto von gentux

Kommentar von gentux

Bei mir hat das Update meine Bookmarks in iCloud alle gelöscht. Muss sie nun aus Time Machine holen.

Der Installer konvertiert auch die Partitionen in CoreStorage Volumegruppen, die man danach nicht mehr über das Festplatten-Dienstprogramm verwalten kann. Man kann es nur mittels diskutil im Terminal wieder auflösen.

Inzwischen steht OS X in Sachen Benutzerfeindlichkeit Windows 2000 in Nichts nach!

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