Steve Jobs unterzog sich Lebertransplantation

Wie das Wall Street Journal meldet, hat sich Apple-Mitgründer und CEO Steve Jobs vor zwei Monaten einer Lebertranspalantation unterzogen. Seit der Operation habe sich Jobs sehr gut erholt und wird wie erwartet Ende dieses Monats wieder zurück zu Apple kommen - wenn auch zuerst wohl nur in Teilzeit.

Jobs hat seit einem halben Jahr eine Pause eingelegt um wieder richtig gesund zu werden. In einem offenen Brief richtete Jobs sich Mitte Januar 2009 an die Apple-Mitarbieter, in diesem Brief schrib Jobs, dass seine gesundheitlichen Probleme doch komplexer seien als angenommen. Sodass Jobs sich aus dem Rampenlicht ziehen kann und sich gänzlich seiner Gesundheit widmen kann, werde er sich bis Juni von Apple zurück ziehen. Er habe Tim Cook beauftragt, die Day-to-Day-Operations bei Apple zu übernehmen und vertraue dem restlichen Exekutiven Apple Management in deren Aufgaben. Als CEO soll sich Jobs in dieser Zeit nur noch um wichtige, strategische Entscheidungen kümmern.

Das Wall Street Journal nennt zwar keine Quellen für deren Bericht, bestätigt aber, dass es sich nicht um ein Gerücht handelt. Die Zeitung zitiert auch einen Experten, der annimmt, dass sich Jobs ursprünglicher Bauchspeicheldrüsen-Krebs (Operation 2004) in die Leber gestreut habe. Gerüchte, dass sich Jobs aufgrund einer Behandlung im Bundesstaat Tennessee aufhält, kursierten schon länger.

Via Wired.com, Danke Matthias!

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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3 Kommentare

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Kommentar von nicsleeper

Hab den Bericht auch gelesen. Ich denke, man kann das so annehmen. Bauchspeicheldrüsen-Krebs und Lebertransplantation; wahrlich kein Pappenstiel (hab so da meine Erfahrungen). Nur in wenigen Fällen besteht wirklich ein geringer Erfolg auf Heilung - sofern es sich damals tatsächlich um Bauchspeicheldrüsen-Krebs handelte. Bedenkt man jetzt noch zwischen Rückzug und Rückkehr zu Apple (ca. ein halbes Jahr), dann sage ich; Hut ab! Ich hoffe für Steve, dass es sich um Besten entwickelt. Ich hab da so meine Zweifel, leider.

Gruss, nic

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