Top-News der letzten Tage: iPad

Seit Freitag sind einige neue Details zu Apples kommendem Tablet «iPad» bekannt geworden. In diesem Artikel fassen wir die Neuerungen für euch zusammen.

iPad-Vorbestellung gut angelaufen

Am Freitag startete in den USA der Vorverkauf für das iPad, welcher dort am 3. April auf den Markt kommen wird. Angeblich sollen in den ersten zwei Stunden über 50’000 iPads, bis Tagesende sogar 120’000 iPads reserviert worden sein.

Apple.com-Navigation

Die Navigation von Apple.com wurde diese Woche überarbeitet. Neu ist «Downloads» aus der Navigation verschwunden, dafür wurde «iTunes+iPod» in zwei Tabs unterteilt und das iPad hat neu auch einen eigenen Tab erhalten. Damit widerspiegelt Apple ihr Produkteportfolio etwas besser: Mac, iPod, iPhone, iPad und iTunes … Apples fünf Standbeine. Nach wie vor in der Navi bleiben natürlich der Store und die Support-Rubrik.

iPad-Rubrik im AppStore

Der AppStore, welcher via iPad aufgerufen werden kann, enthält nach Angaben welche auf Apple.com zu finden sind, eine eigene Rubrik für iPad-Applikationen.

3G-Informationen zum iPad

Auf der US-Amerikanischen iPad-Webseite hat Apple Informationen zu 3G online gestellt. Es wird vor allem gezeigt, wie man auf dem iPad künftig die Datentransfers via Mobilfunk im Auge behalten kann. Die entsprechende Seite auf der Schweizer iPad-Seite (oder DE) wurden noch nicht aktualisiert. Die 3G-Tarife für iPad-Länder ausserhalb der USA sollen im April bekannt gegeben werden.

iPad-Zubehör mit Verspätung

Das Apple-iPad-Zubehör soll frühestens Mitte April bzw. erst im Mai geliefert werden können. Entsprechende Informationen erhält man im Apple Online Store beim bestellen des iPad-Tastatur-Dock oder der iPad-Leder-Hülle. Während die Leder-Hülle «Mitte April» geliefert werden könne, steht beim iPad-Tastatur-Dock aktuell die Angabe «Mai».

Bei iPad-Akku-Tausch: ein neuer iPad

Ist die Garantie abgelaufen und der Akku des iPads gibt den Geist auf, dann gibt’s — wie es auch beim iPod gehandhabt wird — für 99 US-Dollar einen neuen iPad. Die CHF- und Euro-Preise sind noch nicht bekannt. Entsprechende Angeben über das Programm sind in einem neuen FAQ auf apple.com zu finden.

«Anzeigeformat verriegeln»

Das der iPad vielerorts als grosses iPhone bezeichnet wird, hat unter anderem auch damit zu tun, dass das iPad genau gleich viel (und die gleichen) Knöpfe/Tasten besitzt, wie das iPhone: Home, Ein/Aus/Standby, Lautstärke und den ‘Stummschalter’. Letzterer Schalter dient beim iPad jedoch nicht wie bisher auf apple.com zu lesen war als «Stummschalter» (‘Mute’), sondern lässt das «Anzeigeformat verriegeln», d.h. die automatische Rotation der Bildschirmanzeige je nach iPad-Ausrichtung lässt sich damit schnell und jederzeit unterbinden.

MJPEG & ulaw

In den Tech-Specs auf der iPad-Webseite sind zwei neue Formate aufgetaucht: Das iPad kann neu auch Motion JPEG (bis zu 35 Mbps, 1280*720px, 30fps) abspielen und beherrscht neu auch das µ-law, ein Format primär für die Stimmenübertragung (USA/Japan; VoIP).

ePub via iTunes aufs iPad

Eigene ePub-Dateien/-Bücher können via iTunes auf das iPad übertragen werden, so Apple.com. Damit können eBooks, welche bereits erworben wurden oder künftig ausserhalb des Apple eigenen iBook-Stores erwerbt werden, einfach auf das iPad und in die iBook-Applikation transferiert werden.

iPad mit eingebautem Wörterbuch & Wikipedia-Suche

Dies ist wohl eine der wichtigsten «Killer-Features» von Apples iBook-Applikation bzw. dem eBook-Leseerlebnis auf dem iPad: berührt man in einem iBook für einen längeren Moment ein einem zum Beispiel unbekanntes Wort, kann dieses im eingebauten Wörterbuch oder auf Wikipedia direkt nachgeschlagen werden. Vorbei das unterstreichen unbekannter Wörter in einem Buch und nachträgliches Nachschlagen im Wörterbuch oder Lexikon. Schön wäre es, wenn diese Funktion durch Google Maps erweitert werden würde, um zum Beispiel direkt Orte, die in einem Buch genannt werden, in Google Maps zu entdecken … oder im Buch beschriebene Produkte direkt mit Online-Stores verknüpfen … oder, oder, oder … die Möglichkeiten scheinen unbegrenzt.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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