Apple: EU macht 7 Prozent des weltweiten Umsatzes des App Store aus

Auf Anweisung der EU muss Apple in Europa das iPhone öffnen. Ein wichtiges Element spielen dabei alternative App Stores und Zahlungsmöglichkeiten, durch welche Apple einen Teil der Kontrolle über seine Plattform abgeben muss.

Während der Bekanntgabe der Geschäftszahlen des ersten Fiskalquartals, gewährte Apple etwas mehr Einblick, welchen Einfluss auf das Geschäft es dadurch erwartet.

Dabei nannte Finanzchef Luca Maestri gemäss 9to5Mac eine konkrete Zahl zum Ausmass der Änderungen:

Just to keep it in context that the changes apply to the EU market, which represents roughly seven percent of our global App Store revenue.

(Nur um die Grössenordnung bewusst zu halten: Die Änderungen gelten für den EU-Markt, der etwa sieben Prozent unseres weltweiten App-Store-Umsatzes ausmacht.)
Luca Maestri, CFO Apple

Während Maestri mit dieser Aussage potenziell beunruhigte Aktionäre beschwichtigen wollte, liess sich CEO Tim Cook nicht weiter auf die Äste hinaus. Er wagte keine Prognose, welcher Anteil der Entwickelnden und Endanwendenden innerhalb der EU die neuen Möglichkeiten in Anspruch nehmen werden, sondern verwies darauf, dass man «im März sehen werde, was geschieht».

Von Manuel Reinhard
Veröffentlicht am

Gönner-Abo

Ab CHF 5.– im Monat

👉🏼 Wir benötigen deine Unterstützung! Unterstütze macprime mit einem freiwilligen Gönner-Abo und mache die Zukunft unseres unabhängigen Apple-Mediums aus der Schweiz mit möglich.

macprime unterstützen

Kommentare

Anmelden um neue Kommentare zu verfassen

Allegra Leser! Nur angemeldete Nutzer können bei diesem Inhalt Kommentare hinterlassen. Jetzt kostenlos registrieren oder mit bestehendem Benutzerprofil anmelden.