Apple wollte etablierte Studios übernehmen

Bevor Apple damit begann, einzelne Talente für seine Video-Ambitionen zu rekrutieren, fasste das Unternehmen die Übernahme einzelner Film-Unternehmen und -Studios ins Auge. Entsprechende Gerüchte tauchten bereits 2017 auf – nun will diese das Wirtschaftsblatt Bloomberg bestätigen können. Demnach sei Apple beispielsweise an Sony Pictures oder Paramount interessiert gewesen.

Auch Howards Imagine Entertainment wollte Apple anscheinend übernehmen. Ron Howard und Brian Grazer sollen sogar kurz vor dem Verkauf ihrer Produktionsfirma gewesen sein und den Apple-Managern sogar ein konkretes Angebot offeriert haben. Die beiden entschieden dann aber doch, ihr Indie-Studio nicht an ein derart grosses Unternehmen verkaufen zu wollen. Erst danach soll Apple die beiden Industrie-Titanen Zack Van Amburg und Jamie Erlicht von Sony für die Leitung der eigenen Video-Ambitionen abgeworben haben.

Ron Howard arbeitet nun mit Apple zusammen. Für den Mac-Hersteller produziert der Regisseur eine Serie über den NBA-Superstar Kevin Durant. Weiter konnte Apple mit Howards Imagine Documentaries ein First-Look-Deal abschliessen.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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