Bloomberg veröffentlicht Nachruf für Steve Jobs

Das Nachrichtenunternehmen Bloomberg hat gestern versehentlich ein vorgefertigter Nachruf für Steve Jobs auf deren Webseite veröffentlicht. Der Nachruf war nur kurz online - doch was einmal online war, bleibt online … z.B. auf gawker.com, wo man den versehentlich veröffentlichten Nachruf nachlesen kann. Im veröffentlichten Nachruf enthalten ist auch ein Hinweis darauf, dass man den Nachruf noch nicht veröffentlichen soll … ebenso sind auch Platzhalter für die Todes-Umstände und Reaktionen darauf von Freunden und Mitarbeitern im Nachruf zu finden. So soll die Bloomberg-Redaktion im Ernstfall Steve Wozniak, Jon Rubinstein, Larry Ellison (CEO von Oracle und früher guter Freund von Steve Jobs), Bill Gates und Paul Otellini (CEO von Intel) um Statements anrufen. All das hielt Connie Guglielmo wohl nicht davon ab, den Nachruf doch zu veröffentlichen…

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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12 Kommentare

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Kommentar von manifesto

Also ich halte das für ein Gerücht, dass Medien quasi auf Vorrat solche Nachrufe anlegen (auch nicht für sehr wichtige Personen). Es ist eher so, dass es mehr oder weniger umfangreiche Datenbanken über wichtige Persönlichkeiten gibt, die bei einem Todesfall herangezogen werden können. Das ist ein kleiner aber feiner Unterschied.

Deswegen beunruhigt mich diese Meldung auch ein wenig - Steve ist zweifellos sehr wichtig für “unseren” Apfel…

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