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3. Quartal 2011: Deutlich mehr iPhones verkauft

Gartner hat eine neue Studie zu den aktuellen Mobiltelefonverkäufen publiziert. Insgesamt wuchs der Markt um 5.6% auf 440 Millionen Einheiten. Am Meisten Mobiltelefone hat Nokia verkauft, gefolgt von Samsung und LG. Schon auf dem vierten Platz folgt Apple mit 17.3 Millionen verkauften iPhones. Im dritten Quartal des Vorjahres verkaufte Apple noch gut 13.5 Millionen iPhones, was nicht nur einem Mengenwachstum von 3.8 Millionen iPhones entspricht, sondern auch einer Zunahme des Marktanteils von 3.2 auf 3.9% aller Mobiltelefonverkäufe. In der Kategorie der Smartphones ist es Samsung erstmals gelungen, zum grössten Produzenten der Welt zu werden. Insgesamt verkauften die Koreaner über 24 Millionen Smartphones. Im Vergleich zum Vorjahr erreichte Apple eine Verkaufssteigerung um 21%, im Vergleich zum Vorquartal wurden aber 3 Millionen iPhones weniger verkauft. Dies hängt damit zusammen, dass die meisten Kunden auf das iPhone 4S warteten. Deshalb gehen die Analysten auch davon aus, dass sich die iPhone-Verkäufe nun wieder stark steigern werden. Die Kommentare, die von Apple kommen, deuten auch darauf hin, dass im vierten Quartal deutlich mehr iPhones verkauft werden. Bei den eingesetzten Betriebssystemen setzte sich Android an die Spitze ab mit einem Marktanteil von über 52%, was einem Wachstum von über 100% entspricht. Darauf folgt Symbian mit einem Marktanteil von 16.9%, was einer Halbierung des Marktanteils gleichkommt. Auf dem dritten Platz folgt iOS, welches auf 15% aller Smartphones installiert ist, was einem Minus von 1.6% entspricht. Überraschend ist aber eher das Abschneiden von Windows Phone 7: der Marktanteil sank von 2.7% auf 1.5%, trotz immenser Werbung. Es bleibt abzuwarten, wie sich die Kooperation mit Nokia auswirken wird.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am Donnerstag, 17. November 2011 um 06:37 Uhr

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