Effizienterer Herstellungsprozess für nächste Touch ID?

Einem Bericht des IT-Nachrichtendienstes DigiTimes zufolge bereitet sich Apples Zulieferer TSMC bereits jetzt auf die Herstellung der Fingerabdruck-Sensoren für die kommende iPhone-Generation vor. Den Gerüchten zufolge soll die Massenproduktion der «Touch ID»-Sensoren im zweiten Quartal 2014 beginnen, wie DigiTimes aus ungenannter Quelle erfahren haben will. Um die Ausschussraten bei der Produktion in Grenzen zu halten, will das Unternehmen allerdings mehr Arbeiten im Unternehmen selbst belassen. Aktuell werden einige nachgelagerte Produktionsprozesse von Drittanbietern übernommen. Diese Auslagerung der Produktion sorgt gemäss den Gerüchten für eine höhere Ausschussrate, welche bei der nächsten Generation der Touch ID verhindert werden soll.
Die beschränkte Verfügbarkeit der Touch ID soll in den letzten Monaten der Hauptgrund für die beschränkte Verfügbarkeit des iPhone 5s gewesen sein. Neben Apple dürfte auch TSMC daran interessiert sein, dass sich dieser Umstand nicht noch einmal wiederholt.

Falls sich diese Gerüchte als korrekt herausstellen sollten, dann wäre die nächste iPhone-Generation wohl kaum vor dem dritten Quartal 2014 marktreif. Demzufolge würde das iPhone 6 nicht bereits im Frühjahr, wie von einigen Kommentatoren vermutet, auf den Markt kommen, sondern wie bereits die vorhergehenden iPhone-Generationen im Herbst.

Bereits zu Beginn des Jahres kamen erste Gerüchte über die nächste Generation des iPhones auf. So soll Apple insbesondere an der Verbesserung der Kamera-Komponenten interessiert sein, ohne die Auflösung der Kamera selbst zu verändern. Der Fokus soll bei der Entwicklung insbesondere auf einem leistungsfähigerem Linsensystem liegen. Mit dieser Strategie würde sich Apple weiter gegen den Trend zu einer immer höheren Anzahl Pixel stellen.
Neben einer verbesserten Kamera soll die nächste iPhone-Generation auch dünner sein als das iPhone 5s.

Von Patrick Bieri
Veröffentlicht am

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