Gerüchte: Neue iPad am Dienstag? M2 statt M3 in neuem iMac?
Was gibt es diesen Herbst noch Neues von Apple? Diese Frage haben wir erst vergangene Woche gestellt. Zwei Möglichkeiten: Es gibt neue iPad- und neue Mac-Modelle. Aktuell dazu machten über das Wochenende neue Gerüchte die Runde.
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Neue iPad am Dienstag?
Geht es nach «Supercharged», der Webseite des ehemaligen 9to5Mac-Mitarbeiters Sami Fathi, dann wird Apple morgen Dienstag neue iPad-Modelle vorstellen. Dem Bericht zufolge sollen das iPad mini, das iPad Air und das «normale» iPad aufgefrischt werden. Bei der Aktualisierung dürfte es sich um ein «Speed Bump» handeln – also neuere Chips und gegebenenfalls ein paar andere aktualisierte Komponenten, statt grösseren und visuellen Veränderungen.
Zuletzt Neuerungen am iPad-Sortiment vorgenommen hat Apple vor genau einem Jahr – damals wurde das iPad Pro mit dem «M2»-Chip ausgestattet und das «normale» iPad einer umfassenden Revision unterzogen.
Wie es im Bericht weiter heisst, soll das iPad Air neu einen M2 erhalten und im angeblich kommenden iPad mini soll ein A16 Bionic seinen Dienst verrichten. Das Air wurde letztes Jahr mit einem M1 ausgerüstet, während das iPad mini zuletzt 2021 mit einem A15 Bionic ausgestattet wurde. Welche Neuerungen das normale iPad erhalten wird, darüber will Supercharged keine Informationen erhalten haben. Seit der umfassenden Überarbeitung im vergangenen Jahr wird bei diesem Modell ein A14 Bionic verbaut.
Neuerungen bei den «iPad Pro»-Modellen dürften noch etwas auf sich warten lassen. Die nächste Überarbeitung erwarten Markt-Beobachter erst nach der Einführung des «M3»-Chips.
M2 statt M3 in einem neuen iMac?
Erst letzte Woche wiesen wir in einer Kolumne über den Rest dieses Apple-Jahres darauf hin, dass der iMac von allen Mac-Modellen das grösste Potenzial für eine Aktualisierung aufweist. Bisherigen Gerüchten zufolge wird Apple den seit zwei-einhalb Jahren unveränderten All-in-One-Rechner aber erst mit der kommenden Chip-Generation «M3» aktualisieren. Nun zeichnet sich aber ab, dass sich die neue Chip-Generation verspäten wird – statt wie oft spekuliert in der zweiten Jahreshälfte 2023 (also jetzt), soll der «M3» erst im Verlaufe von 2024 Marktreife erreichen. Der neue 3nm-Produktionsprozess weise bei TSMC noch eine zu geringe Ausbeute vor, als dass nach dem «A17 Pro» für die neuen «iPhone 15 Pro»-Modelle auch schon genügend Mac-Chips damit gefertigt werden können.
Damit eine Auffrischung des iMac nicht noch länger warten muss, könnte Apple sich indessen für eine Kompromiss-Lösung entschieden haben: Statt weiter auf den M3 zu warten, werde der iMac mit einem M2 ausgerüstet. Dieses Szenario spekuliert zumindest die japanische «Mac Otakara». Die bei Apple-Gerüchten oft nicht falsch liegende Webseite sieht diesen Kompromiss auch deshalb als möglich, weil einige der aktuellen iMac-Konfigurationen teils Lieferfristen von mehreren Wochen haben – das ist zwar nicht immer, aber dennoch oft ein Hinweis darauf, dass unmittelbar neue Modelle im Anflug sein könnten.
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