iBooks verzeichnet wöchentlich 1 Million neue Nutzer

Apples digitale Bücher-App und Bücherladen «iBooks» und «iBookstore» verzeichnen wöchentlich 1 Million neue Benutzer. Seit iOS 8 ist «iBooks» eine vorinstallierte App im mobilen Betriebssystem für iPhone und iPad.

Stefan Rechsteiner

Apple tat gut daran, die «iBooks»-App seit vergangenem Herbst als Standardapplikation vorinstalliert mit iOS 8 zu bündeln: Wie Apples iBook-Chef verlauten liess, verzeichnet das Unternehmen seit iOS 8 nämlich wöchentlich 1 Million neue iBooks-Nutzer.

Keith Moerer, Direktor des iBooks Store, äusserte sich an der Bücher-Messe «Digital Book World» in New York über die für das Unternehmen erfreuliche Entwicklung der Bücher-App. Laut Moerer sei es Apples Ziel, diese Nutzer auch vom iBookstore und den darin angebotenen Bücher zu überzeugen.

Wie Moerer weiter sagte, habe auch die «Family Sharing»-Option in iOS 8 einen positiven Effekt auf die Nutzung der iBooks-app und des iBookstores. Mit «Family Sharing» können mit der gleichen Kreditkarte gekaufte Inhalte mit sechs Personen aus dem gleichen Haushalt geteilt werden.

Medienunternehmen wolle Apple laut Moerer künftig die Möglichkeit bieten, mit anderen iTunes-Angeboten wie Musik oder Filmen für Bücher im iBookstore zu werben — es könnte also bald Querverweise zwischen dem iTunes Store und dem iBookstore geben.

Für Apple neben den USA am wichtigsten seien die Märke Grossbritannien, Deutschland, Frankreich und Japan — letzteres boome gar «besonders stark», so der Apple-Manager. Lateinamerika hingegen wachse eher langsamer.

iBooks ist erst seit der Veröffentlichung von iOS 8 im September 2014 «vorinstalliert» auf den iPhones und iPads zu finden. Vor iOS 8 musste die App von den iOS-Nutzern selbstständig aus dem App Store heruntergeladen werden. Lanciert wurden sowohl App wie auch Store im Januar 2010 — zusammen mit dem ersten iPad. Seit OS X Mavericks (2013) ist die Plattform auch für Macs verfügbar.

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