Januar und Februar: Apple weiterhin mit guten Mac-Verkaufszahlen

Analyst Gene Munster von Piper Jaffray hat eine Studie veröffentlicht, wonach die Mac-Verkäufe in den USA im Januar und Februar gegenüber dem Vorjahr um 14 Prozent angestiegen seien. In der Studie greift Munster auf Daten vom Marktforschungsunternehmen NPD zurück. Alleine im Januar 2013 sollen die Verkaufszahlen um 31 Prozent gegenüber dem Vorjahr angestiegen sein — damit hat das Wachstum im Februar zwar wieder nachgelassen, bliebe aber auf einem soliden Wert.

Erst noch im Weihnachtsquartal musste Apple erstmals seit Jahren ein happiges Minus bei den Mac-Verkäufen hinnehmen. Zwischen Oktober und Dezember 2012 wurden 700’000 weniger Mac-Computer verkauft als im gleichen Zeitraum im Jahre 2011. Der Grund dürfte hauptsächlich bei der Nichtverfügbarkeit des iMacs gelegen haben — wobei wahrscheinlich auch das iPad etwas am Mac-Absatz genagt haben dürfte. Laut Analysten-Meinungen dürfte die Kannibalisierung durch das iPad aber vernachlässigbar sein. Mittlerweile kann Apple die neuen iMac-Modelle zügig zum Kunden bringen, die Lieferzeiten haben sich erholt.

Munster bleibt jedoch trotzdem der Meinung, dass im laufenden Quartal (Januar bis März) die weltweiten Mac-Verkäufe um fünf Prozent abnehmen werden.

Wie AppleInsider anmerkt machen die Mac-Verkäufe für Apple derzeit nur noch 10 Prozent von Apples Umsatz aus. Im Vergleich dazu: die iPad-Verkäufe sind für 20 Prozent und die iPhone-Absätze sogar für 56 Prozent des Umsatzes verantwortlich.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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