Schweiz mit geringstem Windows- und höchstem Mac-Marktanteil Europas

Nirgends in Europa ist der Marktanteil von Microsofts Windows-Betriebssystem so tief wie in der Schweiz. Dies geht aus einer Studie von AT Internet hervor, die Marktanteile der Betriebssysteme wurden anhand von Zugriffszahlen im Internet ermittelt. Im August 2010 kam Microsoft europaweit auf einen Marktanteil von 90.9 Prozent (minus 2.4 Prozent im Vergleich zu 2009), dahinter folgten Apple mit 7.6 (plus 2.2 %) und Linux mit 0.9 Prozent. Zu Apples Marktanteil steuerte OS X den grössten Anteil bei. Der Erhebung zufolge besitzt Mac OS X (Intel) einen Marktanteil von 5.7 Prozent, Mac OS X (PPC) kommt auf 0.5 und iOS auf 1.4 Prozent. In der Schweiz kommt Apple auf den höchsten Marktanteil in ganz Europa. Hierzulande erreichen Microsoft 79.3 % (minus 5 %) und Apple 19.3 % (plus 5 %) Marktanteil. Ähnlich stark präsentiert sich Apple ansonsten lediglich in Luxemburg, Grossbritannien und Schweden. (via swissitmagazine.ch)

Von dae
Veröffentlicht am

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8 Kommentare

Kommentar von anonymous4479

Ich glaube das Umdenken hat nicht nur wegen dem Betriebsystem oder der vielen zufriedenen Schweizer Kunden welche unbezahlbar gute Mundpropoganda machen stattgefunden. Das Argument welches ich bei MacBooks immer wieder höre ist die tolle Akkulaufzeit.

Ein kleines Beispiel. Ein Verwannter wollte seinen klobigen PC loswerden weil sich das Teil im Schlafzimmer wirklich nicht so toll macht und an stattdessen ein Notebook kaufen. Da er ausser Mail, Internet und Fotoverwaltung eigentlich nichts auf dem Teil machte empfiehl ich im ein Macbook. Dies auch darum weil er noch nie wirklich mit der Windowsbedienung zurecht kam.

Er fand aber nach einer einstündigen Demo bei meinem MacBook Pro dass er lieber beim alten Betriebsystem bleiben möchte. Auch die Displaygrösse war im zu klein. Minimum 17” sollten es schon sein, was bei den MacBook Pro’s natürlich den Preis in die höhe trieb. Nagut… dacht ich. Ich will ihm nichts aufschwatzen was er später bereut oder ihm nicht liegt.

Unter den drei Offerten entschied er sich für ein “Dell-Book”. Dieses mit 17” Display, super schnellen CPU und Grafikkarte. Ich wies ihn an dieser Stelle darauf hin dass: Um so grösser das Display, um so stärker die CPU oder Grafikkarte, um so mehr Energie wird aus den Akkus gezogen. Er wollte einen Rechner welcher er in der Leistung wohl nur zu einem Bruchteil nutzen kann.

Na gut, ich hatte Befürchtungen wegen der Akkulaufzeit und empfahl ihm eindringlichst den teuren Zusatzakku mitzubestellen.

Zum Glück hatte ich das getan. Denn nach dem die Akkus vollständig geladen waren erfolgte der Laufzeittest bei seinen Anwendungsansprüchen: 4h 12 Min. und der Dell wollte wieder die Steckdose. Mal davon abgesehen dass das Notebook mit dem monströsen Zusatzakku wie ein aufgebockter Esel aussah eine schwache Leistung. Hätte er noch 150.– drauf gepackt hätte er ein 17” MacBook Pro mit ca. 8h Laufzeit bekommen… und dies schön verpackt in einem Alu-Case, exzellenten Display und Tastaturbeleuchtung ;) …jetzt hat er ein klobiges Kunstoffgehäuse, ein mattes Display und ein Akku welcher eigentlich Batterie heissen sollte :)

Aber eben, jedem das seine, mir das meine…

In diesem Sinne… lang lebe der Mac ;)

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