Swisscom-CEO Carsten Schloter ist tot
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Die Swisscom trauert um ihren CEO Carsten Schloter. Der 49-jährige deutsche Staatsbürger wurde heute morgen an seinem Wohnort im Kanton Fribourg tot aufgefunden.
Die genaueren Umstände des Todes werden abgeklärt. Die Polizei geht laut der Mitteilug der Swisscom von einem Suizid aus. Mit Rücksicht auf die Familie werden keine weiteren Angaben gemacht.
Der Verwaltungsrat, die Geschäftsleitung und die Mitarbeitenden «sind zutiefst betroffen und sprechen der Familie und den Angehörigen ihr Beileid aus», so der Präsident des Verwaltungsrates, Hansueli Loosli, in einer Mitteilung der Swisscom.
Auch Bundesrätin Doris Leuthard hat mit grosser Bestürzung vom unerwarteten Tod des Swisscom-CEOs Kenntnis genommen. Die UVEK-Vorsteherin teilte mit, mit ihm «verliere die Schweizer Wirtschaft eine prägende Figur». Schloter habe die Swisscom gemäss Leuthard erfolgreich in einem heftig umkämpften und sich rasch wandelnden Markt positioniert und dabei den Service Public gestärkt.
Schloter absolvierte die Eliteschule Lycée International im französischen Saint-Germain-en-Laye und studierte in Paris Betriebswirtschaft. Danach war er als Systementwickler bei Mercedes-Benz in Frankreich tätig. Bevor es Schloter in die Schweiz zog, war er noch Vorstandsmitglied des deutschen Mobilfunkdienstleisters Debitel, der dann von der Swisscom übernommen wurde. Im Jahr 2000 stiess Schloter somit als jüngstes Geschäftsleitungsmitglied zum Unternehmen und leitete zunächst Swisscom Mobile. 2006 wurde er zum CEO der Swisscom ernannt. Die Führung des Unternehmens werde nun ad interim vom stellvertretenden CEO Urs Schaeppi übernommen. Schaeppi ist Leiter von Swisscom Schweiz.
Schloter lebte getrennt von seiner Ehefrau und hatte drei Kinder.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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10 Kommentare
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