Auf Java fähigen Handys gibts ja bereits eine entsprechende Applikation um Tickets direkt zu kaufen. Für’s iPhone wurde uns eine auf Ende März versprochen, also jetzt. Danach wurde der Release-Termin auf “Mitte 2009” verschoben. Doch seit der Ankündigung des iPhone 3.0 SDK bin ich mir nicht mehr so sicher, wie realistisch eine solche Applikation ist…
Folgende Möglichkeiten bestehen:
1) Die SBB unternimmt den Kauf-Prozess mit dem neuen StoreKit.framework. In diesem Fall muss sie (afaik) ebenfalls 30% des Umsatzes an Apple abgeben. Ausgaben, die nicht tragbar sind.
2) Die SBB gestaltet den Kauf-Prozess nach eigenen Vorstellungen und läuft damit Gefahr, dass die Applikation von Apple nicht in den App-Store aufgenommen wird. Es könnte ja sein, dass Apple ab nun nur noch “In-App-Purchases” erlaubt, die mit dem entsprechenden Framework getätigt werden…
Wie seht Ihr das ganze? Kann die SBB das ganze Projekt nochmals neu aufgleisen oder macht sie weiter wie bis anhin?
Ich glaube nicht dass unsere Meinung hier relevant ist, schlussendlich ist das eine Sache zwischen der SBB, deren Software-Entwicklungsshop und Apple. Und sämtliche Spekulationen über das ob und wie und weshalb sind da reichlich müssig.
Auch wenn mir E-Ticketing nicht viel sagt, hört es sich doch stark nach etwas an, was einfach über eine Webapplikation abgehandelt werden kann, folglich nur auf einen Browser angewiesen sein sollte, womit ja dann eigentlich nichts gegen das iPhone spricht?!
Weshalb Apple sich an den Ticketverkäufen anderer bereichern soll respektive überhaupt darf verstehe ich auch nicht, bitte deshalb um Erleuchtung.
Naja, der Betrieb einer vollständigen ecommerce-Lösung ist relativ aufwändig, von daher kann ich schon nachvollziehen dass Apple hier quasi ein fertiges Packet anbietet. Dieses richtet sich meines Erachtens aber primär an diejenigen Entwickler welche sich den Aufwand für eine eigene Lösung nicht leisten können und wohl weniger an kommerziell ausgerichtete Anbieter (wie zB die SBB) welche die notwendige Infrastruktur schon hat.
Folgende Möglichkeiten bestehen:
1) Die SBB unternimmt den Kauf-Prozess mit dem neuen StoreKit.framework. In diesem Fall muss sie (afaik) ebenfalls 30% des Umsatzes an Apple abgeben. Ausgaben, die nicht tragbar sind.
2) Die SBB gestaltet den Kauf-Prozess nach eigenen Vorstellungen und läuft damit Gefahr, dass die Applikation von Apple nicht in den App-Store aufgenommen wird. Es könnte ja sein, dass Apple ab nun nur noch “In-App-Purchases” erlaubt, die mit dem entsprechenden Framework getätigt werden…
Ich glaube nicht, dass sich Apple etwas gegen den Ticketverkauf vom iPhone aus hat, und ihre 30% haben will. Dies wurde ja auch vermutet, als die App kürzlich aus dem Store verschwunden ist….
Ich glaube viel mehr, dass die SBB bei den Entwickler auf das Problem reagiert hat, dass die App es zuliess, dass man mehrere Tickets für die selbe Fahrt kaufen konnte, obwohl die Tickets nicht übertragbar sind. Denn dafür wurden sie von Kassensturz kritisiert.
Das würde heissen, dass die APP mindestens 2 mal mit der E-Ticketfunktion in den Store kam ohne das Apple darauf reagiert hat…
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