Als absoluter Bloody Beginner bei Apple, habe ich
vor knapp 10 Tagen ein 12 ” Power Book gekauft.
Ein Grund waren die Bedenken, dass die Produktion
des 12 ” PowerBooks ganz eingestellt wird.
Da ab Lager ‘nur’ 512 MB Arbeitsspeicher erhältlich waren, habe ich mich damit begnügt, zumal ich dachte
und denke, der Speicher würde für die meisten Anwendungen genügen.
Allerdings bin ich mit “Garage Band” auf den Geschmack gekommen, und ich bin mir hier nicht mehr so sicher.
Ich hoffe auch, dasss ich den Netz-Anschluss an meinen
Win PC noch hinkriege, damit ich die Daten auf
dem Win-PC absichern kann.
Als tragbares, sehr handliches Gerät zum Schreiben, Kalkulieren, Mailen, etcetera, bin ich mit dem Gerät sehr zufrieden, obwohl mich die Geschwindigkeit der Verarbeitung selbst bei Textdokumenten nicht
aus den Socken haut.
Etwas enttäuscht war ich darüber, dass es kein kleines Mac-Büropaket mehr gab. Ich habe deshalb Pages gekauft. Kleiner Nachteil bei Pages: Es lässt sich kein Kennwort einrichten. Zusätzlich arbeite ich mit Open Office, dass bis jetzt ganz fantastisch funktioniert.
Die Einarbeitung mit der GUI ist für mich als
Windows-User doch gewöhnungsbedürftig, d.h. zum Teil schwierig. Ich habe deshalb Fachliteratur gekauft, um das Handling zu erlernen.
Am meisten enttäuscht war ich eigentlich vom Mail-Programm. Hier hatte ich grosse Mühe, die Software in Betrieb zu nehmen, nicht zuletzt, weil mir die Verbindung zum Adressbuch unklar war. Insbesondere das Abspeichern von Email-Adressen fiel mir schwer.
Auch hier wird mir wohl die Fachliteratur weiterhelfen.
Die Funktionsweise der Notizzettel, die man nicht abspeichern muss, aber trotzdem nicht verloren gehen, ist noch unklar.
Optisch sieht die Arbeitsoberfläche gut aus. Vielleicht kann ich auch ein paar Hintergrundfarben mehr installieren.
Die Anschlüsse sind Top. Einzig die beiden USB Anschlüsse liegen für meinen Geschmack etwas zu nahe zusammen.
Nicht völlig klar ist das optimale Betreiben unter
Batterie/Akku-spezifischen Gesichtspunkten; hier hätte
ich mir im Einleitungs-Handbuch etwas bessere Infos
gewünscht!
Das PowerBook schliesse ich vorübergehend, wenn auch sehr selten, über einen Hub (Hardware-Firewall)
ans Internet an. Dies war sehr einfach, auch für Anfänger.
Das eingebaute Mikrofon finde ich genial und auch die Lautsprecher sind, so wie sie verbaut sind in dem kleinen Ding, Super.
Praktisch finde ich auch, dass sich das PowerBook zu einer vorgegebenen Zeit selbst ausstellt. So läuft es nicht über Nacht.
Ich bin auch iPod-User (ein wirklich geniales Produkt).
Alles in allem ist das nach ca. 14 Tagen mein erster, kurzer Bericht über das PowerBook, an dem ich grosse Freude habe, obgleich ich, was die Zunkunft anbelangt, eher skeptisch bin, ob es technisch, von der Ausstattung her, etc. up-to-date ist oder bleibt.
Aber egal: Das ich das Ding buchstäblich überall in der Wohnung hin mitschleppen und bei Bedarf tatsächlich ausser Haus mitnehmen kann (und es auch tue) ist Super. Bei einem grösseren NoteBook würde ich das mit Sicherheit unterlassen.
Da ab Lager ‘nur’ 512 MB Arbeitsspeicher erhältlich waren, habe ich mich damit begnügt, zumal ich dachte
und denke, der Speicher würde für die meisten Anwendungen genügen.
Ich persönlich würde den Speicher auf mindestens 1 Gigabyte aufrüsten. Sobald Daten auf die Festplatte ausgelagert werden müssen, sinkt die Performance drastisch. Zudem verschleisst die Festplatte schneller und der Strombedarf steigt. Im Dienstprogramm Aktivitäts-Anzeige kannst Du nachschauen, wie schnell kein freier Speicher mehr vorhanden ist. Wenn bei den Seitenauslagerungen nicht Null steht, bedeutet das, dass seit dem letzten Login schon mindestens ein Mal der Arbeitsspeicher nicht ausgereicht hat und Daten ausgelagert wurden.
Etwas enttäuscht war ich darüber, dass es kein kleines Mac-Büropaket mehr gab. Ich habe deshalb Pages gekauft. Kleiner Nachteil bei Pages: Es lässt sich kein Kennwort einrichten. Zusätzlich arbeite ich mit Open Office, dass bis jetzt ganz fantastisch funktioniert.
Bei den iMacs und iBooks legt Apple die Software Apple Works 6 bei (die ziemlich veraltet ist), bei den PowerBooks und Power Macs war das noch nie der Fall.
Am meisten enttäuscht war ich eigentlich vom Mail-Programm. Hier hatte ich grosse Mühe, die Software in Betrieb zu nehmen, nicht zuletzt, weil mir die Verbindung zum Adressbuch unklar war. Insbesondere das Abspeichern von Email-Adressen fiel mir schwer.
Auch hier wird mir wohl die Fachliteratur weiterhelfen.
Die Adressverwaltung kann vollständig über das Adressbuch erledigt werden. Beim Schreiben eines neuen Mails kannst Du beim Empfänger einfach einen im Adressbuch aufgeführten Namen eintippe und Mail ergänzt die Adresse dann automatisch. Über das Menü ‘Fesnter’ lassen sich die Adressen auch einblenden.
Vielleicht kann ich auch ein paar Hintergrundfarben mehr installieren.
Hallo Paddy! Herzliche Gratulation zum Kauf eines 12” PBs. Ich habe vor knapp zwei Jahren ebenfalls mit einem 12” PB (the sexiest notebook on Earth…) den Einsteig in die Mac-Welt gewagt. Die Umstellung von Windows auf OS X braucht Zeit, das war bei mir nicht anders. Bezüglich Kritikpunkt, dass Apple kein Büropaket beilegt kann ich nur sagen, dass sie wahrscheinlich davon ausgehen, dass ein Pro-User mit AppleWorks (welches, wie aeschli schon sagte, den Consumer-Macs beiliegt) wenig anfangen können. Zum Arbeitspeicher: Ich habe in meinem PB 768 MB, was keine schlechte Alternative ist, wenn du nicht gleich einen teuren 1 GB-Riegel einbauen willst. (Wobei die Preis-Differenz nicht mehr so gross ist wie auch schon…) Ob 512 MB ausreichend sind oder nicht, daran scheiden sich die Geister. Grundsätzlich ist mehr RAM immer besser. Allerdings muss sich die Investition auch lohnen. Ich habe bei meinem Mac mini, welche ich nun hauptsächlich benutze, auch nur 512 MB und finde, dass es für meinen Normalgebrauch ausreicht. Ich konnte aber auch schon feststellen, dass die zusätzlichen 256 MB RAM in meinem PowerBook die Performance bei gewissen Anwendungen spürbar verbessern kann, obwohl mein PB (1 GHz G4; 133 MHz-Bus) im Normalbetrieb um einiges langsamer ist als mein Mac mini.
Am besten lädst du dir Mozilla Thunderbird (und auch Firefox:)) herunter, da funktioniert das meiste wie unter windows!
probiers mal aus, kannst ja immerwieder löschen und kostet auch nix!
getfirefox.com und
getthunderbird.com
Ich finde Apple Mail wesentlich besser als Thunderbird. Firefox ist ein guter Browser, besonders für Windows und Linux, innerhalb von OS X ist er aber ein Fremdkörper. Wenn es ein Gecko-Browser sein muss, würde ich Camino empfehlen, welcher für OS X entwickelt wurde. :)
jop sehe ich genau so.. Firefox ist schon recht.. aber auf OS X kann er nicht viel ausrichten.. finde er ist relativ langsam was auf windows nicht der fall ist.. :/
Für gewisse Onlingames z.B. ist Firefox erste wahl.
(jaja….wer will schon gamen…aber trotzdem)
Mit Safari geht da manchmal nichts.
Auch lohnt sich immer ein vergleich zwischen den Browserdarstellungen.
Ich selbst hab n 1ghz ibook mit 768 ram an einer Airtunes station.
Vielen Dank für Eure vielen Feedbacks; einiges
davon werde ich wohl noch selbst checken und
erst erfahren müssen.
Dass das Office <Apple> möglicherweise
nicht aufgesetzt wird, weil es den “Profis” nicht zugemutet werden möchte, wäre möglich - aber dann Pages?? Nee… Dann landet man ja doch bei Microsoft-Office, und dies ist genau das, was ich ja verhindern möchte.
Microsoft wird leider immer mächtiger, so habe ich den Eindruck; und dies liegt ja nicht unbedingt daran, dass ich als Privat-User oder selbst als KMU Microsoft benütze oder benützen muss, und möglicherweise noch das Office habe.
Vor ein paar Tagen war ich an einem Event einer grösseren Schweizer Softwareschmiede (in ihrem
Bereich die Nr. 2 derzeit, mit dem erklärten Ziel, die
Nr. 1 zu werden);
Die Katze wurde aus dem Sack gelassen, als es hiess,
dass man in Zukunft nur noch mit .net (dot-net) von
Microsoft arbeiten würde.
Hier scheint die Abhängigkeit von Microsoft durch die
Anbieter von Branchenlösungen für KMU’s nochmals
gewaltig anzusteigen. In der Zwischenzeit gibt
Apple einen iPod nach dem anderen heraus.
Ich kann nochmals bestätigen, dass ich mich über mein kleines Office-Notebook freue; an der desaströsen
Gesamtstellung von Linux und Apple (von Marktanteilen brauchen wir beim einen noch nicht, beim andern nicht mehr zu reden) ändert dies jedoch leider gar nichts.
Und dass die Mehrzahl der PC’s mittlerweile in China zusammengesetzt wird, während wir uns über die
Billigpreise der Kleider aufregen, fällt auch nicht grade
‘ner grossen Masse von Leuten auf.
Ich hoffe inständig, dass Apple die anspruchsvollen User-Gruppen wieder in den Mittelpunkt ihrer Produktepolitik stellt. Die Sau mit den iPods wird irgendwann definitv durch’s Dorf gejagt worden sein.
Apple muss konkurrenzfähig werden mit LAN-Systemen, leistungsfähigen Clients; absolut top-professionelle
Branchensoftware müsste ebenfalls her; im
Printbereich steigen die grossen der Branche auf
Microsoft-Lösungen um.
Insofern hoffe ich, dass die Käufe des “kleinen Mannes” resp. “der Frauen” dazu verhelfen, dass Apple wieder
nachhaltig handlungsfähig wird.
Microsofts Vormachtstellung stimmt mich, ohne dass ich gegen diese Firma irgendwelche Aversionen hätte,
ziemlich nachdenklich.
Ebenfalls im Auge habe ich (als Drittsystem) mal
einen Versuch bis zur Lauffähigkeit eines Linux-PC’s zu starten.
Zuguterletzt: Ausgehend vom Textsystem, wünsche ich mir, dass aus Pages doch noch etwas mehr wird, als
das, was es jetzt ist. Eigentlich liegt doch Apple viel
näher bei Linux als bei Microsoft. Hoffen wir, dass
beide Alternativen überleben, oder mehr als das.
Im Dienstprogramm Aktivitäts-Anzeige kannst Du nachschauen, wie schnell kein freier Speicher mehr vorhanden ist. Wenn bei den Seitenauslagerungen nicht Null steht, bedeutet das, dass seit dem letzten Login schon mindestens ein Mal der Arbeitsspeicher nicht ausgereicht hat und Daten ausgelagert wurden.
Naja, bei mir mit 2 GB Speicher, ist der virtuelle Speicher gleich nach dem booten bei 5.41 GB. Es heisst jedoch auch, dass noch 1.21 GB frei seien.
Aber 1 GB sind mit Tiger Pflicht, vor allem mit einem mobilem Mac.
Gruss, Michi
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