Aber es ist eine sehr tolle Anwendung. Die Karten von deutschland scheinen mir aber teils recht veraltet. In Berlin ist mir das zumindest aufgefallen. Wir haben nun zwei Jahre lang einen Ikea in Tempelhof und die Karten von Google zeigen hier lediglich eine brache Stelle an. Nicht einmal das Bauhaus war dort schon fertig. Demnach ist das Kartenmaterial 3-4 Jahre alt was ich recht enttäuschend fand.
Ebenfalls fehlt mir eine Möglichkeit um Hinweise zu geben z.B. für Straßennamen die noch fehlen oder Restaurants etc. denn die gibt es in DE noch garnicht verzeichnet.
Alles im allen aber wirklich eine tolle sache und man kann interessante Sachen entdecken z.B. spezielle Bauausrichtungen von Häusern für gewisse Areale oder man schaut mal beim Grand Canyon vorbei…. In Paris oder beim Google Campus.
Zu guter letzt jedoch ne kleine Kritik. Das Programm ist nicht gerade Maclike. Es wirkt ein wenig unübersichtlich und kompliziert. Man muss sich erstmal etwas intensiver damit auseinander setzten, bevor man alles versteht und gut nutzen kann.
Ich nutze google earth schon länger, auch die Mac-Version. Mit der Windows-Version bin ich eigentlich ziemlich zufrieden. Auf dem Mac benötigt es noch einiges an Leistung. Kann doch mal gut vorkommen, dass alles (auch der Mauszeiger und Ton etc.) extrem ruckelt. Vor allem Exposé ist nicht wirklich zu gebrauchen in dieser Zeit.
Was das Kartenmaterial angeht ist es leider noch sehr verschieden. In Amerika z.B. ist es doch recht aktuell und in den grösseren Städten in doch ziemlich guter Auflösung zu begutachten. In Europa ist dies leider nur bei einzelnen Städten der Fall. Je nach Gegend ist es fast miserabel. Wie lange dies noch so ist ist denke ich recht fraglich, da das ganze zuvor unter einem anderem Namen schon gab und jetzt schon einige Jahre auf dem Buckel hat, ohne gewaltige Änderungen hier in Europa.
Mir macht es immer wieder Spass damit interessante Gebäude zu suchen. Auch die vielen schönen natürlichen “Farbverläufe” gefallen mir.
Die Windows-Version ist definitiv einiges besser, aber die Fassung für OS X ist ja auch erst beta. Spass macht die Software trotzdem, auch wenn man nebenher kaum mehr Musik mit iTunes hören kann.
google hat leider viel Mühe bis sie an die Rechte gelangen um die Bilder in einer besseren Auflösung zu integrieren. Bilder wären vorhanden. Einigen Behörden geht die jetzige Qualität schon deutlich zu weit. Viele haben Angst, dass militärische Stellungen etc. gefunden werden.
Das 3D Gelände ist okay, in der neuen Windows Version werden schon einige Städte mehr mit 3D Gebäuden dargestellt. Die Darstellung allgemein hat sich verbessert.
Das mit den Millitär eröffnet doch ganz neue Möglichkeiten…
Die Regierung “Bush” schreibt aus, wer 10 Raketensilos findet, bekommt ne Greencard gratis. Sozusagen ein Miles & More nur statt Punkte eben it Sprengstoffraketen.
Oder…wer findet BinLaden. Eine lustige Weltreise quer durch Google Earth. Spielprinzip könnte man dem Spiel “Auf der Suche nach Mister X” nachahmen. Oder man macht ne Schnitzeljagd quer über den Globus.
Was die Detailschärfe angeht, so geht es um Datenschutz. Die Nachbarin endlich im Bikini zu sehen, ist vielerlei Wunsch und wenn das dann auch noch unbeobachtet ginge… Oder FKK Strände, garnicht aus zu denken…
Übrigens ist das Kartenmaterial von Berlin schonmal derbst alt. Mindestens 3-4 Jahre. Denn da gabs noch kein IKEA und Bauhaus in Tempelhof und die Fotos sind eindeutig vor jener Zeit wo entweder dieser Bereich noch brach lag oder gerade mit den Baustellen begonnen wurde.
also FKK Strände wird man sicherlich betrachten können, auch des Nachbars Garten, aber aus nakten Leuten, Nachbarin im Bikini und Bin Laden Himself wird wohl nichts. Die Detailtreue darf nur bis zu einem gewissen Mass vorhanden sein. Sobald Personen identifiziert werden können (das genügt schon für die Sichtbarkeit der Kleidung oder des Autos usw.) wird, hier in der Schweiz zumindest, gegen geltendes Recht verstossen. Hatte da mal so ein Problem mit einer Webcam, die anscheinend die Personensicherheit gefährdete oder so etwas in der Art. Von da her wird sich wohl nicht mehr viel ändern an dem Ganzen.
Durch Google Earth wurde übrigens schon eine antike Villa entdeckt und sonst noch ein Paar Dinge.
IMHO ist Google Earth auch ein verdammt Preiswertes Tool für Terroristen. Noch nie war es so einfach Kartenmaterial der ganzen Welt für so wenig Geld (keines) zu bekommen. Klar, das weisse Haus und viele andere Gebäude sind kaschiert worden, aber wie auch immer, es ist noch früh am Morgen und der Tag ist lang…
Das weiße haus zu kaschieren bringt auch so viel. Muss da gerade an einen Cartoon denken mit Bush und seinem Sicherheitsmann…. Bush präsentiert ihm ganz stolz esein neues Konzept… Er hat zich weiße Häuser bauen lassen aber nur eines ist das Original. Damit man das aber wieder findet ist jenes Original mit div. Leuchtbannern markiert. Kurze Zeit später schlägt eine Bombe ein und Bush kapiert nicht, wie das möglich war.
Fazit, wenn sich jemand das Ziel steckt einen Anschlag aus zu üben, dann macht er es auch. Dazu braucht er kein Google Earth. Und die Twintowers wurden ja angeblich auch wegen diesem realistischen MS Flugsimulator so gut angeflogen worden, da man es dort gut üben konnte. Man kann es also drehen und wenden wie man will. Es führen viele Wege zum Ziel. So lange das aber nicht wie bei dem Film “Staatsfeind Nr. 1” endet, bin ich da noch recht beruhigt. Und so lange das Kartenmaterial auch noch total veraltet ist, kann man sowieso nichts machen. Denn was bringen 4 Jahre alte Informationen wenn es um Aktuallität geht?
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