Welche Variante würdet ihr bevorzugen? Ich bin klar für die Virtualisierungslösung.
Es geht übrigens nicht darum, Spekulationen anzustellen, für welche Variante sich Apple entscheiden wird, solche Spekulationen sind im Moment überall im Web nachzulesen. (Es ist natürlich auch denkbar, dass sich Apple z. B. für Boot Camp und Virtualisierung entscheidet.)
Also ich bin ganz klar für Emulierung von Windows. Einerseits ist es weniger umständlich als das neu starten des Computers, andererseits bleibt einem die gesamte Festplatte weiterhin zur Verfügung, da keine extra Install-partition erstellt werden muss. Ausserdem kann man sich dann sicher über solche Kleinigkeiten freuen wie das im- bzw exportieren der Zwischenablage usw.
Emulieren, virtualisieren?! Ist das nicht dasselbe (so wie es auf dem Mac gelöst werden müsste)?
Ansonsten finde ich wirklich echte Virtualisierung qewl. Ein Hypervisor und ein auf das Letzte reduziertes Mac OS käme sicher gut. Schneller als emulieren, aber immer noch langsamer als echte Hardware und Treiber direkt zu nutzen. Dafür kann die Leistung endlich genutzt werden.
Und wo sonst - als bei der Virtualisierung - kann man ohne Unterbrüche Wartungsarbeiten durchführen und blitzschnell neue Server einrichten und und und?
Mal schauen was die Zukunft da noch so bringt.
Emulieren, virtualisieren?! Ist das nicht dasselbe (so wie es auf dem Mac gelöst werden müsste)?
Ansonsten finde ich wirklich echte Virtualisierung qewl. Ein Hypervisor und ein auf das Letzte reduziertes Mac OS käme sicher gut. Schneller als emulieren, aber immer noch langsamer als echte Hardware und Treiber direkt zu nutzen. Dafür kann die Leistung endlich genutzt werden.
Und wo sonst - als bei der Virtualisierung - kann man ohne Unterbrüche Wartungsarbeiten durchführen und blitzschnell neue Server einrichten und und und?
Mal schauen was die Zukunft da noch so bringt.
Emulation und Virtualisierung sind nicht dasselbe! Bei den PPC-Macs muss PC-Hardware (Prozessor, Chipset etc. ) emuliert werden. Die Intel-Macs verfügen ja bereits über die “richtige” Hardware, es muss/bzw. müsste also nichts mehr emuliert werden. Bei der Virtualisierung wird lediglich ein zweiter “virtueller” Computer “gestartet”.
Darüber liesse sich jetzt streiten. Klar, bei verschiedenen Architekturen muss gezwungenermassen emuliert werden. Bei gleichbleibender Architektur fängt der Schlamassel aber an. Die Virtualisierungsschicht liegt ja stets zwischen der eigentlichen Architektur und den übergeordneten Wirtsystemen. Bei VMWare ESX ist dies beispielsweise eine stark abgesteckte Linux-Variante. Diese Schicht wiederum handelt die ganze Kommunikation zwischen Hardware und den Wirten. Sie liesse sich aber wiederum dazu missbrauchen, z.B. 32-bit auf 64-bit zu emulieren. Womit sich der Kreis wieder geschlossen hat. Dazu kommt noch, dass bei manchen angeblichen Emulatoren eigentlich die Hardware virtualisiert wird, was eine “Echtzeit”-Kommunikation zulässt. Beim emulieren müsste doch aber Hardware simuliert (in Maschinensprache umwandeln, durch den Real-Prozessor jagen, in die entsprechende Maschinensprache umwandeln) werden (= riesen Begriffswirrwarr :-?).
Der Begriff Virtualisierung ist somit ein Überbegriff, ihm untergeordnet ist z.B. die Emulation. Darwine (Wine)z.B. emuliert, simuliert und virtualisiert IMHO überhaupt nichts. Da wird durch die Software lediglich ein Umfeld gegeben damit die Windows Applikation auf Umgebungsvariabeln, DLLs, etc. zugreifen kann.
Irgendwie bin ich mir jetzt aber auch nicht mehr sicher was da genau was ist ;)
Ich bin, ehrlich gesagt, kein Experte auf diesem Gebiet. Entscheidend ist lediglich, dass eine Virtualisierung/Emulierung auf Intel-Macs wesentlich performanter ist/sein wird als z. B. Virtual PC auf dem PPC. :)
Okay, full ack, und darauf freuen wir uns ja auch alle :D
Irgendwie tun mir so ein Paar Entwickler, welche Windows dem ehemals PPC-Hoheitsgebiet, welches sich nun im Intelumschwung befindet, näherbringen wollten, leid. Wie viel arbeit war da wohl umsonst?!
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(Bearbeitet am 24. April 2006 um 16:18 Uhr von )
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