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Probleme mit Leopard und Time Machine

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VonAntwort von mgm300

Habe nun ebenfalls Leopard aufgespielt. Doch die Freude ist mir vergangen. Das gesamte System ist seither extrem langsam geworden. Und dies obwohl ich einen iMac Intel 2 Ghz mit 2 GB Ram habe.

Ich habe folgende Geschwindigkeits-Probleme: - Das Starten von Programm dauert eine Ewigkeit. - Der Wechsel von einem Programm ins andere dauert lange. - Der Finder stockt. - iPhoto kann die Fotos erst nach sehr langer Wartezeit laden. - Ich kann oft nicht einmal mehr mit Safari im Web surfen. Der Seitenaufbau dauert extrem lange (liegt nicht an der Internet-Verbindung). - Programme können nicht mehr beendet werden (dauert 3-4 Minuten oder geht überhaupt nicht mehr).

Ich habe nun bemerkt, dass dies vermutlich mit Time Machine zu tun hat. Es wird ständig ein Backup nach dem andern auf die externe Festplatte geladen. Das dauert jeweils 2-3 Stunden (ca. 150 GB). In dieser Zeit kann ich nicht mehr normal arbeiten. Wenn ein Backup auf der externen Festplatte ist, beginn ein neuer Ladevorgang (komplettes neues Backup mit 150 GB Daten). Ich weiss nicht mehr, was ich machen soll. Die Freude an Leopard ist mir vergangen. Dennoch will ich nicht auf Time Machine verzichten oder gar wieder Leopard entfernen.

Hat noch jemand diese Probleme oder Lösungsvorschläge? Ist es normal, dass Time Machine immer eine komplettes Backup (volle Datenmenge) macht (jede Stunden)?

Gruss, MGM-iBex

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Gerry Clement

So weit ich weiss wird kein volles Backup gemacht, sondern nur die Daten, die verändert wurden. Ich hatte zu Beginn ähnliche Probleme wie du. Ich habe dann Time Machine gestoppt, die ganzen vorhandenen Backup-Daten gelöscht und Time Machine gestartet, bevor ich mehrere Stunden weg musste. Das komplette Backup ist durchgelaufen und jetzt habe ich keine Probleme mehr. Seit dem ersten kompletten Backup wurden auch kaum mehr Daten geschrieben (dem freien Platz auf der Platte nach zu urteilen).

So weit meine Erfahrung dazu, vielleicht hilfts dir weiter.

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Gionzilla

SxDx, hat recht.

bei mir war genau das selbe Problem, das erste Backup ist sehr zeit intensiv das eben eine grosse Datenmenge auf den externen Speicher “geschaufelt” wird. Ich z.B. habe die Timemachine das Backup über nacht machen lassen, und habe dafür alle Programme geschlossen, Safari, Mail ect. Sobald das erste Backup gemacht ist werden nur noch die neuen Daten jede Stunde wenn nötig mit Timemachine aktualisiert, und während dieser Zeit merke ich keine Leistungseinbuse mehr, ich sehe nur über die LED das die Festplatte arbeitet. Wenn es nicht so Funktioniert liegt wirklich ein Problem vor, ist mir jedoch unbekannt und ich habe auch noch nichts dieser Art gelesen oder gehört.

mfg Gion

(Bearbeitet am 30. Oktober 2007 um 00:05 Uhr von Gionzilla)

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Gionzilla

@ MGM-iBex

das habe ich noch bei MacTechNews.de gefunden: Einigen Anwendern fiel auf, dass beim Sichern der Daten mit Hilfe von Apples neuer Backup-Lösung Time Machine mitunter recht viel Geduld nötig ist und der Dienst sehr langsam arbeitet bzw. das ganze System stark verlangsamt. Auch von sehr hoher CPU-Auslastung ist die Rede, wenn bestimmte Dateien gespeichert werden. MacFixIt hat Tipps zusammengefasst, wie dies vermieden werden kann. Meistens tritt diese hohe Belastung dann auf, wenn besonders große oder sehr viele kleine Dateien abgeglichen werden. Deswegen sollten virtuelle Laufwerke, wie sie zum Beispiel für Parallels Desktop oder VMware Fusion angelegt werden, in den Voreinstellungen deaktiviert werden. Auch große Datenbanken wie von Microsoft Entourage erstellt, sorgen für für das geschilderte Problem. Wer also beim Betrieb von Time Machine merkt, dass sein Computer für mehrere Minuten kaum noch ansprechbar ist, sollte sich überlegen, ob er bestimmte Inhalte lieber ausschließen und nicht über Time Machine sichern lassen möchte.

 

anonymous1894

hi leute

ich arbeite zwar nicht mit timemachine, habe jedoch auch so meine problemchen mit leo.

1) einige programme starten unter leo extrem langsam (groupwise, JFTP)

2) wenn ich mehrere programme gleichzeitig starte, tut sich gar nix. unter tiger konnte ich problemlos cs3, JFTP, Thunderbird, Firefox gleichzeitig starten und alle progs konnten in annehmbarer zeit starten. wenn ich dass in leo mache, hüpfen die icons einen freudentanz und hören damit nicht auf. gestern musste ich die programme abwürden, weil keines ausser thunderbird und JFTP starten wollten.

3) paralells startet auch nicht immer fehlerfrei. obwohl v3.

4) anfangs hatte ich probleme meine airport station zu erreichen. eine verbindung zum internet hatte ich zwar, jedoch konnte ich im netzwerk die ariport station nicht ausfindig machen. im assistent wurde die meldung ausgegeben, dass keine verbindung zu airport hergestellt werden kann oder dass keine vorhanden sei. die SSID war aber erreichbar… somit auch das internet. hab dann nochmals von der airport dvd das laufwerkdienstprogramm installiert. danach wurde die station erkannt.

5) mein finder schliesst sich teilweise komplett, wenn ich ein volumen auswerfe. ist schon sicher zwei mal passiert. zb bei der leopard dvd. der finder hängt dann eine sekunde und schliesst sich komplett. das fenster schliesst sich ohne kommentar.

arbeite mit einem macpro quad 2.4rer mit 3gb ram. habe alles neu aufgesetzt und lediglich mein benutzerkonto und programme vom macbook übernommen.

gruss invent

 

sierra2

Von MGM-iBex • Montag, 29. Oktober 2007, 20:52 UhrHabe nun ebenfalls Leopard aufgespielt. Doch die Freude ist mir vergangen. Das gesamte System ist seither extrem langsam geworden. Und dies obwohl ich einen iMac Intel 2 Ghz mit 2 GB Ram habe. Ich habe folgende Geschwindigkeits-Probleme: - Das Starten von Programm dauert eine Ewigkeit. - Der Wechsel von einem Programm ins andere dauert lange. - Der Finder stockt. - iPhoto kann die Fotos erst nach sehr langer Wartezeit laden. - Ich kann oft nicht einmal mehr mit Safari im Web surfen. Der Seitenaufbau dauert extrem lange (liegt nicht an der Internet-Verbindung). - Programme können nicht mehr beendet werden (dauert 3-4 Minuten oder geht überhaupt nicht mehr). Ich habe nun bemerkt, dass dies vermutlich mit Time Machine zu tun hat. Es wird ständig ein Backup nach dem andern auf die externe Festplatte geladen. Das dauert jeweils 2-3 Stunden (ca. 150 GB). In dieser Zeit kann ich nicht mehr normal arbeiten. Wenn ein Backup auf der externen Festplatte ist, beginn ein neuer Ladevorgang (komplettes neues Backup mit 150 GB Daten). Ich weiss nicht mehr, was ich machen soll. Die Freude an Leopard ist mir vergangen. Dennoch will ich nicht auf Time Machine verzichten oder gar wieder Leopard entfernen. Hat noch jemand diese Probleme oder Lösungsvorschläge? Achtung bekannt ist, dass Time Machine ein paar Probleme hat mit Paralles, VMware Images. Diese sind wenn möglich aus Time Machine zu entfernen. Ist es normal, dass Time Machine immer eine komplettes Backup (volle Datenmenge) macht (jede Stunden)? Gruss, MGM-iBex

Achtung ich vermute, dass gerade Spotlight indexiert wird. Time Machine legt ein vollständiges Backup an. (Einmalig) Nachher sichert er nur noch die veränderten Daten. Iphoto lädt die Bilder auf meinem G4 867 in weniger als 1/10 Sekunde. Hast Du ein Manual gekriegt bei Dataquest oder wo Du auch immer warst. Dein iMac läuft sensationell bei Dataquest.

Das beste ist Du lässt Time Machine wirklich über Nacht einmal das vollständige Backup laufen - Energie sparen bitte mal kurz ausstellen.

Andere Festplatten deaktivieren - sonst kommt Spotlight auf die Idee diese auch noch zu indexieren.

Achtung: Wenn man zwischendurch 10 GB Musik, Bilder etc. auf die Festplatte im Rechner kopiert kommt so ca nach einer Stunde Time Machine und verlangsamt alles - weil eben 10 GB an “Backup” fällig werden.

Tipp: Time Machine Backup System ausschalten und erst am Schluss der Session einschalten und aktivieren

Es ist ein wenig ungünstig, dass man die Backupzeiten nicht festlegen kann in Time Machine.

(Bearbeitet am 30. Oktober 2007 um 21:15 Uhr von sierra2)

Profilfoto von mgm300

mgm300

Vielen Dank für die nützlichen Tipps. Habe nun weniger Performance-Probleme als vorher. Leider wird bei jedem Backup immer noch die ganze HD auf die externe Festplatte geschrieben. Es werden also nicht nur die seit dem letzten Backup geänderten Dateien auf die externe Festplatte geschrieben. Das hat zur Folge, dass jeweils nur 3 Backups auf der externen Festplatte platz haben und darum ständig die Meldung kommt, dass das älteste Backup, welches ja nur 3 Stunden alt ist, gelöscht werde.

Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass dies etwas mit FileVault zu tun hat. Ich habe nämlich FileVault aktiviert. Was denkt ihr?

 

sierra2

Von MGM-iBex • Freitag, 02. November 2007, 20:11 UhrVielen Dank für die nützlichen Tipps. Habe nun weniger Performance-Probleme als vorher. Leider wird bei jedem Backup immer noch die ganze HD auf die externe Festplatte geschrieben. Es werden also nicht nur die seit dem letzten Backup geänderten Dateien auf die externe Festplatte geschrieben. Das hat zur Folge, dass jeweils nur 3 Backups auf der externen Festplatte platz haben und darum ständig die Meldung kommt, dass das älteste Backup, welches ja nur 3 Stunden alt ist, gelöscht werde. Ich könnte mir jedoch vorstellen, dass dies etwas mit FileVault zu tun hat. Ich habe nämlich FileVault aktiviert. Was denkt ihr?

Hallo, speicherst Du über Airport Express ? Das geht offensichtlich nicht - kein korrekter Abschluss des Backups und es beginnt von neuem……………..

Filevault ist nicht das Problem aber Images sind es speziell Parallels und Vmware. gib mal deinen Rechner bekannt und die externe Platte.

Unbedingt Aperture geschlossen halten und die Library aus dem Time Machine Backup ausschliessen. Die offene Datenbank verhindert einen korrekten Backupabschluss. http://docs.info.apple.com/article.html?artnum=306853

(Bearbeitet am 02. November 2007 um 21:22 Uhr von sierra2)

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