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Strahlung Airport

 

VonAntwort von linzmayer

Hallo zusammen,

ich habe seit heute WLAN im Büro über ein Airport - Express. Das Teil sitzt in einer Steckleiste unter dem Schreibtisch, ca. 70 cm weg von mir.

Wie ist das mit der Strahlung, macht es einen Unterschied wohin das Teil zeigt, also der 2-polige Stecker in meine Richtung, die Seite mit der grünen Lampe von mir weg.

Danke und Gruß !

linzmayer

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Michi

Hallo Ich gehöre zwar eher zu den Personen die Strahlungen von WLAN, Mobilfunk etc. als ‘harmlos’ bezeichnet. Aber gleich so nah würde ich nun auch wieder nicht sitzen den ganzen Tag. Dann noch unter dem Schreibtisch, womöglich werden Strahlungen reflektiert… hast du schon Nachwuchs? xD

Spass aufs Velo… Die meisten Geräte strahlen vor allem in horizontaler Richtung, ich denke das wird auch beim AirPort Express so sein. Kannstu du AirPort nicht ein wenig weiter von dir entfernen? Ist schon ein bisschen nah.

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Robin

Prima, dann werde ich ja täglich dauergegrillt mit WLAN funk laut TV. Mein WLAN Sender ist direkt neben mir.. am Fentser, weil ichs mit jemanden teile. Aber wenn ich mal so im AirPort Menü reinsehe, was da alles rumfunkt, bin ich bis spätestens zum Ende des Jahres völlig neben der Rolle :-)

Ich habe mich lange versucht, von dem WLAN Zeug fern zu halten. Bei Mobilfunk hats ja eh schon keinen Sinn mehr gemacht. Ob nun mit oder ohne Handy. Strahlung ist vorhanden. Inzwischen ist es aber bei WLAN im Hausgebrauch auch nicht mehr wirklich anders, zumindest wenn man städtisch wohnt wie eben meinereiner. Etwa 10 Hotspots sind hier verfügbar. Wechsel ich die Etage, gibt’s weitere neue Spots. Demnach kann man sich inzwischen die Antenne auch auf die Stirn kleben, ich glaub das macht dann auch nicht mehr Schaden.

Dafür habe ich aber gehört, das ISDN Boxen eine ziemlich üble Austrahlung haben sollen, auch nicht zu verachten.

Wer also wirklich Strom und Funkfrei bleiben möchte, sollte sich warm anziehen und ein Plätzchen dort suchen, wo einen die Eisbären die Hand geben oder alternativ Klamottenlos ein Plätzchen im Tropenwald suchen. Beim letzten könnte es aber passieren, das Papagaien bereits Klingeltöne von Jamba imitieren, was ggf. für verwirrung sorgen kann :-)

 

anonymous220

Von linzmayer • Dienstag, 30. September 2008, 20:17 Uhrich habe seit heute WLAN im Büro über ein Airport - Express. Das Teil sitzt in einer Steckleiste unter dem Schreibtisch, ca. 70 cm weg von mir.

Auch wenn nirgends bewiesen ist, dass WLAN Strahlung schädlich ist: Strahlenquellen gehören prinzipiell soweit weg wie möglich vom Arbeitsplatz, dem Bett und allen anderen Ecken, wo man sich stundenlang aufhält.

Das Bundesamt für Gesundheit empfiehlt einen Mindestabstand von 1m - was ich persönlich für deutlich zuwenig halte.

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hirnstroem

Von dakis • Donnerstag, 16. Oktober 2008, 15:27 UhrAuch wenn nirgends bewiesen ist, dass WLAN Strahlung schädlich ist: Strahlenquellen gehören prinzipiell soweit weg wie möglich vom Arbeitsplatz, dem Bett und allen anderen Ecken, wo man sich stundenlang aufhält.

Am besten versteckt man sich gleich in einem unterirdischen, von meterdickem Stahlbeton umgebenen, sowieso total abgeschirmten (Faradayscher Käfig und so) Raum, welcher zudem mit Blei ummantelt ist und natürlich nicht mit Elektrizität erschlossen ist.

All die zehntausenden Studien, welche bezüglich dieses Themas bereits “in Auftrag gegeben” wurden, wiedersprechen sich zum Teil doch erheblich. Während die einen sagen, dass beispielsweise die Anzahl der Verkehrsunfälle stark gesunken sei, seitdem Automobilisten mit Mobiltelefonen ausgerüstet sind (keine Ahnung wie oder weshalb das miteinander korrelieren soll), gibt es ja sogar Leute, welche vor elektromagnetischer Strahlung flüchten, sich davon befreite Orte suchen, durch die Welt ziehen, um solche zu finden. Jene Strahlungsflüchtlinge meinen ja sogar, dass ein Mobiltelefon in ihrer Nähe, ihren Blutdruck in die Höhe schnellen lässt (allerdings erst wenn sie in Kenntnis gesetzt werden, dass so etwas in ihrer Nähe ist -> Psychosomatie kombiniert mit Paranoia und Hypochondrie :-P). Das Phänomen des Auftretens von solchen Beschwerden kann auch gut beobachtet werden, wenn zum Beispiel ein neuer Funkmast aufgestellt wird, welcher aber nicht in Betrieb ist.

Klar ist, dass nichts klar ist, was konkrete Aussagen zu der Gefährundssituation ausgehend durch elektromagnetische Strahlung angeht.

Am besten sucht man sich Berufsgruppen, welche stark solchen Strahlungen ausgesetzt werden, zur Beobachtung aus. Die seit vielen Jahrzehnten funkenden Polizisten, Feuerwehrleute, Piloten, was auch immer.

Elektrosensibilität lässt sich mitnichten nachweisen, es ist sogar das Gegenteil der Fall.

Das ein Mobiltelefon Zellen schädigen kann ist hingegen erwiesen, dies alleine schon aufgrund der Tatsache, dass Hitze nicht gut für die Zellen ist (wie auch Sauerstoff - welch Dilemma). Grenzwerte für elektromagnetische Strahlung richten sich meines Wissens nach der thermischen Wirkung.

Eine gute Lektüre zu diesem Thema gibt es auch hier: http://books.google.de/books?id=fveedlfz0awC&printsec=frontcover&dq=elektrosmog

Irgenwie lässt sich dieses Thema auch nicht in vernünftigem Rahmen abhandeln, da viele Halb- und Zweidrittelswahrheiten (wie die Physik) als Grundlage nichts taugen. Uns wird ja auch seit ~60 Jahren die Mär vom bösen Atom vermittelt.

Was aber tun, wenn wir nicht wissen, was genau passiert?! Eine möglichkeit wäre, elektromagnetische Strahlung so schwach wie möglich zu halten, sprich, so viele Sendestationen wie möglich (flächendeckend weltweit) zu errichten und auf eine minimale Leitungsabgabe zurückzugehen (so dass die Systeme vernünftig funktionieren, aber mehr auch nicht).

Alles in allem erweist sich aber altbekanntes: Ein jeder Stoff ist Gift, wenn man nur die richtige Menge trifft : )

 

anonymous220

Von hirnstroem • Freitag, 17. Oktober 2008, 05:55 Uhr Klar ist, dass nichts klar ist, was konkrete Aussagen zu der Gefährundssituation ausgehend durch elektromagnetische Strahlung angeht.

genau - daher: wenn’s machbar ist, kann man ja problemlos nach dem Motto “besser Vorsicht als Nachsicht” agieren und seine WLAN Station so aufstellen, dass sie einem nicht aus 70cm Abstand auf die Rübe und die Hoden brutzelt. Access Points stellt man aufgrund der Empfangs- und Sendeeigenschaften ohnehin am besten erhöht auf (z.B. auf ein Büchergestell). Die Airport APs haben zudem den Vorteil, dass man die Sendeleistung runterregeln kann - am besten kurz durchtesten, welche Sendestärke es tatsächlich benötigt, um die Wohnung optimal zu versorgen. Je nach Bausubstanz und Wohnungsgrösse reichen nämlich schon 10-20%. Und der Nachbar muss ja auch nicht mitsurfen.

So lässt sich die Strahlungsbelastung (ob schädlich oder nicht) ganz gut einschränken, ohne dass die Funktionalität leidet.

dakis

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