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Spenden für Flut-Opfer

 

VonAntwort von Rocky Cool

Hallo Stefan!

Das find ich aber super, dass Du den Link zur Glückskette ins macprime übernommen hast.

Hut ab, Bravo und weiter so! :D

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dae

Und der Bundesrat hat 25 Millionen für die Hilfsaktionen bereitgestellt. Finde ich auch gut so, mich nervt es jeweils, wenn reiche westliche Länder schon riesiges Medieninteresse bekommen, nur wenn sie z.B. 1 Million spenden. Klar, für die Betroffenen ist das viel Geld, aber wenn solche Spenden als politisches Instrument verwendet werden, finde ich das traurig.

gruss, aeschli

 

roli

Ich spende nichts. Warum Spenden? Spenden um zum helfen? Spendem um sein Gewissen zu beruhigen? Sri Lanka und Indonesien hatten genug Geld um Krieg zu fuehren. Bei Thailand war immer das wichtigste die Tourismusindustie am laufen zu halten. Indien hat Geld genug fuer ein Atomprogramm und im Konflikt mit Pakistan zu sein. Und wer glaubt, seine Spende komme den aermsten zu gute, der soll weiterhin glauben. Sultan Hassanal von Brunei heiratete letztes Jahr eine Schweizerin und diese Hochzeit kostete ca. 50 Milionen Franken. Am 23.11.1980 erreignete sich in der naehe von Neapel, Italien, ein Erdbeben mit ca. 2700 Toten. Auch damals sammelte die Glueckskette viel Geld. Noch heute leben dort Menschen in den damals eiligst aufgestellten Auffanglager unter sehr schlechten Bedienungen. Und wer verteilte damals das Geld. Die Mafia unter dem Deckmantel von schnell gegruendeteten oertlichen “Hilfsorganisationen”

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dae

Ich spende nichts. Warum Spenden? Spenden um zum helfen? Spendem um sein Gewissen zu beruhigen? Sri Lanka und Indonesien hatten genug Geld um Krieg zu fuehren. Bei Thailand war immer das wichtigste die Tourismusindustie am laufen zu halten. Indien hat Geld genug fuer ein Atomprogramm und im Konflikt mit Pakistan zu sein. Und wer glaubt, seine Spende komme den aermsten zu gute, der soll weiterhin glauben. Sultan Hassanal von Brunei heiratete letztes Jahr eine Schweizerin und diese Hochzeit kostete ca. 50 Milionen Franken. Am 23.11.1980 erreignete sich in der naehe von Neapel, Italien, ein Erdbeben mit ca. 2700 Toten. Auch damals sammelte die Glueckskette viel Geld. Noch heute leben dort Menschen in  den damals eiligst aufgestellten Auffanglager unter sehr schlechten Bedienungen. Und wer verteilte damals das Geld. Die Mafia unter dem Deckmantel von schnell gegruendeteten oertlichen “Hilfsorganisationen”

Zwar stimmt es, dass es viel Korruption gibt und dass viel Geld nicht dort ankommt, wo es ankommen sollte, doch die Hilfsorganisation haben auch gelernt, und in vielen Regionen wird auch tatsächlich geholfen. Deshalb kann ich deine Ansicht nicht teilen.

Ich kenne einen Mann, der vor rund 15 Jahren aus Sri Lanka in die Schweiz geflüchtet ist. Er hat hier eine Familie und ist gut integriert (spricht fliessend deutsch, wird demnächst eingebürgert) aber er hat noch viele Wurzeln in Sri Lanka, seine Eltern und Geschwister leben alle dort. In der Region, aus der er stammt, sind ca. 70% der Menschen Fischer und leben deshalb am Meer. Durch die Flut kamen in seinem Dorf viele Menschen um, aus dem Nachbardorf hat kein einziger Mensch überlebt. Die ganze Infrastruktur ist zerstört, dort wird wirklich dringend Hilfe benötigt. Doch durch den Krieg werden die Hilfelieferungen abgefangen, die Region im Osten von Sri Lanka konnte bisher auf dem Landweg von den Hilfsorganisationen nicht erreicht werden. Er wird in einigen Wochen selbst nach Sri Lanka reisen, und hat dafür auch schon Geld gesammelt. Ich habe beschlossen, dass ich ihm eine Spende gebe, weil ich da 100%ig sicher bin, dass das Geld dort ankommt, wo es benötigt wird. Würde ich ihn nicht kennen, hätte ich wohl der Glückskette gespendet.

gruss, aeschli

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Hitsch

Man muss einfach sehen, dass im asischen Gebiet seeehr viele Leute ungerecht behandelt werden von der Regierung und keine Solidarität herrscht zwischen Regierung und Volk. Vielleicht ist das ein bisschen prutal gesagt, aber ich will damit nur sagen dass wir nur gutes tun, wenn wir - uns geht es ja super - denen Geld spenden. Allerdings denke ich ist wirklich das grösste Problem, dass das Geld für die richtigen Leute eingesetzt wird und ich denke da setzt sich die Glückskette, Rotes Kreuz, etc. sicherlich ein und geben ihr bestes.

Ich finde es schlimm wenn es dennoch Schweizer gibt die meinen, es seie Gewissenberuhigung, wenn man ein Hilfswerk unterstützt. Mein Beileid.

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