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Apple Satellitenverbindung

 

VonAntwort von sierra

Von einem Satellitentelefon kann man nicht mal entfernt sprechen. Bestenfalls von einem SOS Emergency Beacon.

Lohnt sich das ?

Antwort klar Nein.

Globalstar hat zwar etwa 50 Satelliten aber keine im Geostationären Bereich. 36000 m über Meer. Da ist Inmarsat die allererste Adresse die machen das seit mindestens 40 Jahren. Jedes Greenpeace Schiff und jeder Tanker hat Inmarsat. Die brauchen etwa 6 Satelliten um die ganze Welt abzudecken inklusive Antarktis. Mittlerweile auch viele Flugzeuge.

Abdeckung: - Keine Abdeckung in Africa, Arktis, Antarktis und eine ganz schwache im Pacific und Südostasien. (Globalstar) - Das Telefon ist nicht mal entfernt wasserdicht und schlagdicht. Wer da im Kanu den Amazons, Ob, Yangtsee hinabfährt wird nicht gerettet werden. Das Mobil hat nicht mal einen “Rettungsschlauch” damit es über Wasser bleibt.

  • Die überwiegende Zahl der Apple Händler hat keine Ahnung von Satellitentechnik. Das ist der Job von Firmen wie Expeditionstechnik.de, Garmin und ähnlichen Firmen.

Wer bei Garmin z.B ein günstiges InReach für etwa 400 CHF kauft ist weit besser bedient. Diese sind nachweislich dafür gemacht und eingesetzt.

  • Satellitentelefone kann man Mieten und das lohnt sich. Wer dann eine Woche in Usbekistan oder Kamtschatka beim Skifahren oder Klettern ist, der ist mit einem Satellitentelefon besser bedient. Die SOS Beacon sind eher passive Geräte mit denen man eine SMS abschicken kann zu einer Rettungszentrale die mit dem Satellit verbunden ist. Wer mit dem Velo zum Nordkap fährt kann den “SOS Spot Beacon” nehmen. (Batterien nicht vergessen)

  • Das Apple Gerät taugt bestenfalls, für verirrte Touristen im Centralpark in New York oder vergleichbar. Wer aufs Matterhorn geht mit dem iphone und das fällt auf den Fels wird es nicht mehr erkennen. Da ist kein Schutz vorhanden.

Das Apple kein Geld für diesen Service will spricht Bände. Die haben selbst ganz wenig Ahnung und hoffen, dass in diesen 2 Jahren kein Gerichtsfall eingereicht wird.

Für Autofahrer sind Firmen wie On Star in den USA viel besser. Da ist der Support sofort verfügbar. Das kostet logisch jedes Jahr ab rund 20 USD.

 

janeaustin

Von sierra • Samstag, 10. September 2022, 01:55 UhrVon einem Satellitentelefon kann man nicht mal entfernt sprechen. Bestenfalls von einem SOS Emergency Beacon. Lohnt sich das ? Antwort klar Nein. Globalstar hat zwar etwa 50 Satelliten aber keine im Geostationären Bereich. 36000 m über Meer. Da ist Inmarsat die allererste Adresse die machen das seit mindestens 40 Jahren. Jedes Greenpeace Schiff und jeder Tanker hat Inmarsat. Die brauchen etwa 6 Satelliten um die ganze Welt abzudecken inklusive Antarktis. Mittlerweile auch viele Flugzeuge. Abdeckung: - Keine Abdeckung in Africa, Arktis, Antarktis und eine ganz schwache im Pacific und Südostasien. (Globalstar) - Das Telefon ist nicht mal entfernt wasserdicht und schlagdicht. Wer da im Kanu den Amazons, Ob, Yangtsee hinabfährt wird nicht gerettet werden. Das Mobil hat nicht mal einen “Rettungsschlauch” damit es über Wasser bleibt. - Die überwiegende Zahl der Apple Händler hat keine Ahnung von Satellitentechnik. Das ist der Job von Firmen wie Expeditionstechnik.de, Garmin und ähnlichen Firmen. Wer bei Garmin z.B ein günstiges InReach für etwa 400 CHF kauft ist weit besser bedient. Diese sind nachweislich dafür gemacht und eingesetzt. - Satellitentelefone kann man Mieten und das lohnt sich. Wer dann eine Woche in Usbekistan oder Kamtschatka beim Skifahren oder Klettern ist, der ist mit einem Satellitentelefon besser bedient. Die SOS Beacon sind eher passive Geräte mit denen man eine SMS abschicken kann zu einer Rettungszentrale die mit dem Satellit verbunden ist. Wer mit dem Velo zum Nordkap fährt kann den “SOS Spot Beacon” nehmen. (Batterien nicht vergessen) - Das Apple Gerät taugt bestenfalls, für verirrte Touristen im Centralpark in New York oder vergleichbar. Wer aufs Matterhorn geht mit dem iphone und das fällt auf den Fels wird es nicht mehr erkennen. Da ist kein Schutz vorhanden. Das Apple kein Geld für diesen Service will spricht Bände. Die haben selbst ganz wenig Ahnung und hoffen, dass in diesen 2 Jahren kein Gerichtsfall eingereicht wird. Für Autofahrer sind Firmen wie On Star in den USA viel besser. Da ist der Support sofort verfügbar. Das kostet logisch jedes Jahr ab rund 20 USD.

Das hängt von den individuellen Bedürfnissen und der beabsichtigten Nutzung ab. Ein SOS Emergency Beacon ist speziell darauf ausgerichtet, im Notfall Hilfe zu rufen und ist oft mit einem Global Positioning System 〈GPS〉 ausgestattet, um den genauen Standort zu senden. Diese Geräte sind besonders wichtig in abgelegenen Gebieten oder bei Outdoor-Aktivitäten, wo herkömmliche Kommunikationsmittel möglicherweise nicht verfügbar sind.

Ein Satellitentelefon hingegen bietet im Vergleich dazu die Möglichkeit, in abgelegenen Regionen Anrufe zu tätigen und Nachrichten zu senden, was über ein Emergency Beacon hinausgeht. Es ermöglicht eine breitere Kommunikation, kann jedoch auch kostspieliger sein.

(Bearbeitet am 24. Januar 2024 um 12:15 Uhr von Stefan Rechsteiner)

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