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Apple Store in Zuerich offenbar gestorben

 

VonAntwort von anonymous220

Wie macnews.de berichtet (man beruft sich auf Thinksecret), hat Apple das Projekt eines Stores in Zuerich, nachdem es zuvor schonmal bestaetigt wurde, wieder entfernt. Damit duerfte der Laden in ZH wohl vorerst gestorben sein.

dakis

http://www.macnews.de/news/94799.html

 

anonymous220

Tagi (Stadtausgabe…) von gestern: Benetton reicht Rekurs gegen Kündigung ein (oder so), jedenfalls kann es sich in die Länge ziehen. Apple sagt nichts dazu (“Zu Gerüchten nehmen wir keine Stellung”).

Ein Rekursverfahren dauert minimum 1 Jahr, kann sich bis zu 2 Jahren hinziehen, falls das ganze eskaliert. Zudem ist das Resultat ungewiss.
Ich gehe jetzt mal davon aus, dass sich Apple nach Alternativen umsieht, was aber aufgrund der langwierigen Planung auch lange dauern kann. Ich persoenlich kaufe jednefalls nichts mehr bei Benetton (nicht, dass ich das jemals getan haette :-)

Profilfoto von Thomas Zaugg

Thomas Zaugg

Denkbar und (nicht unwahrscheinlich) ist auch ein aussergerichtlicher Vergleich. Letzglich geht es doch nur ums Geld. Swiss Life ist an einem weiteren Mietvertrag mit der Benetton-Franchisenehmerin nicht mehr interessiert und dies weiss, dass sie früher oder später sich nach einer anderen Lokalität umsehen muss. Mit einem angedrohten oder gar bereits hängigen Rekursverfahren sind sie natürlich in einer besseren Position.

Ich nehme mal an, dass Apple grds. noch immer Interesse an einem Store in Zürich hat. Also werden sie wohl eine zweigleisige Strategie fahren. Einerseits werden sie sich nach Alternativen umsehen, andererseits die Option Bahnhofstr. 77 so lange wie möglich offen halten.

 

anonymous220

Denkbar und (nicht unwahrscheinlich) ist auch ein aussergerichtlicher Vergleich. Letzglich geht es doch nur ums Geld. Swiss Life ist an einem weiteren Mietvertrag mit der Benetton-Franchisenehmerin nicht mehr interessiert und dies weiss, dass sie früher oder später sich nach einer anderen Lokalität umsehen muss. Mit einem angedrohten oder gar bereits hängigen Rekursverfahren sind sie natürlich in einer besseren Position. Ich nehme mal an, dass Apple grds. noch immer Interesse an einem Store in Zürich hat. Also werden sie wohl eine zweigleisige Strategie fahren. Einerseits werden sie sich nach Alternativen umsehen, andererseits die Option Bahnhofstr. 77 so lange wie möglich offen halten.

klingt plausibel. Wobei die Location am Bahnhofplatz natuerlich nicht nur eine x-beliebige ist. Ich gehe mal davon aus, dass Benetton schon aus prestigegruenden bis ans aeusserste gehen wird, um das Lokal zu behalten.

 

ccone

Oh, es war vorgestern, hier der Wortlaut:

Apple kann noch nicht einziehen Der Benetton-Shop an der Bahnhofstrasse 77 müsste Ende Jahr schliessen, weil der Mietvertrag ausläuft. Apple will das Lokal ab 1. Januar übernehmen und seinen ersten Laden in Kontinentaleuropa eröffnen. Ein Vertrag ist bereits unterzeichnet und die Faktenlage ist klar. Doch Alessandro Ma rangoni, Chef der Schweizer Benetton­ Franchisenehmerin Alexandre SA, will nicht weichen. Er hat Fristerstreckung ein gereicht, wie Karin Schack von der Ver­mieterin Swiss Life bestätigt. Streitpunkt ist die Höhe der Miete. Ma rangonis Angebot für eine Vertragsverlän gerung war nicht hoch genug. Apple bot mehr. Gemäss Schack ist der Computer hersteller bereit, die doppelte Miete seines Vorgängers zu zahlen. Über den genauen Betrag schweigt sich die Vermieterin aus. Die Mietzinsaufschläge sind in der Ver gangenheit laut Schack minim geblieben: Während sich der Durchschnittsmietpreis an der Bahnhofstrasse allein in den ver gangenen 7 Jahren um fast 30 Prozent er höhte, musste Marangoni die letzten 16 Jahre bloss 10 Prozent mehr bezahlen. Swiss Life bot ihm auch zwei alternative Standorte in der Nähe der Bahnhofstrasse an. Der Kleiderhändler lehnte sie ab. Im Brief an die Swiss Life bezeichnet Maran goni seine Lage als Härtefall, deshalb reiche er das Gesuch um eine Fristerstre ckung ein. Apple will zum Mietstreit nicht Stellung nehmen. «Wir kommentieren keine Ge rüchte und treten erst an die Öffentlich keit, wenn es etwas zu berichten gibt», blockt Pressesprecherin Andrea Brack ab. Alessandro Marangoni konnte für eine Stellungnahme nicht erreicht werden. Der nächste Termin in der Geschichte Apple versus Benetton steht fest: Am 11. Ja nuar findet vor der Schlichtungsbehörde ein Treffen statt. Einigen die Parteien sich nicht, kann sich das Verfahren laut einem Branchenkenner noch mindestens 2 Jahre hinziehen. (bg) Quelle: Tages-Anzeiger 8.11.2006, Seite 55 City Teil

Profilfoto von Thomas Zaugg

Thomas Zaugg

Sollte sich die Geschichte doch noch schnell zu Gunsten von Apple lösen, müssten sie am Schluss Benetton sogar noch dankbar sein, die Berichterstattung würde dann Gratis-Werbung bedeuten.
Diesen Laden kriegen sie nicht oder nur mit einer sehr teuren Abfindung an Benetton.

Abwarten….

Apple wird wohl selbst keine Abfindung zahlen, wenn dann höchstens Swiss Life.

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