Apple zeigt neues MacBook Air, Mac mini und iPad Pro

Anlässlich des heutigen Special Events in Brooklyn, New York, hat Apple drei neue Computer vorgestellt. Neben einer neuen iPad-Pro-Generation wurden auch die zuletzt während Jahren vernachlässigten Modell-Reihen MacBook Air und Mac mini mit umfangreichen Updates bedacht worden.

Stefan Rechsteiner

Auf der Bühne des «Howard Gilman Opera House» der Brooklyn Academy of Music in New York begrüsste zuerst Tim Cook die Anwesenden und die über die Live-Streams des Unternehmens weltweit Zuschauenden. Der Apple-CEO war es denn auch, der die neuen Produkte ankündigte und durch den Event leitete. Ausser ihm war bei der heutigen Keynote für einmal nur eine weitere Apple-Managerin der obersten Garde auf der Bühne präsent. Ansonsten wurde die Bühne heute verschiedenen eher unbekannteren Managern der Vice-President-Ebene überlassen. Sonst oft auf der Keynote-Bühne anzutreffende Apple-Manager wie Marketing-Chef Phill Schiller oder Internet- und Dienste-Chef Eddy Cue hatten heute keinen Auftritt im Rampenlicht. Nimmt man es ganz genau, dann war Schiller aber trotzdem auf der Bühne: Er war im Produkt-Video zum neuen iPad Pro zu hören, für dieses dieses lieh er seine Stimme.

Apples Retail-Chefin stellte auf der Bühne ausführlich die neuesten Entwicklungen bei den «Today at Apple»-Sessions in den Retail-Stores vor. Mit dem neuen Jahr werden 60 neue Themenbereiche mit den kostenlosen Kursen in den Apple Retail Stores abgedeckt. Die Themen reichen von Video über Musik bis zum Programmieren – die Zielgruppen von Anfänger bis zu Profis.

Begonnen hatte der Event aber mit neuen Mac-Computern. Tim Cook verkündete freudig, dass die aktive Nutzerschaft der Mac-Plattform nun 100 Millionen überschritten hat. Der Mac, so Cook, erfreue sich einer Beleibtheit wie nie zuvor. Zugleich kündigte er zwei neue Mac an.

Neues MacBook Air mit Retina Display

Für die Präsentation der neuen MacBook-Air-Generation holte sich Cook die «Senior Product»-Managerin Laura Metz auf die Bühne. Metz zeigte in der Folge die Neuerungen am neuen Apple-Laptop auf.

Das Display verfügt wie bei den bisherigen Modellen über eine Diagonale von 13.3 Zoll. Die silber-farbenen Aluminium-Ränder um das Display herum sind nun wie bei den Pro-Modellen in Schwarz gehalten. Das Display-Glas zieht sich damit nun auch beim Air bis zu den Gehäuserändern hin. Gleichzeitig seien eben diesen Ränder um die hälfte dünner geworden.

Wenig verwunderlich kommt das neue MacBook Air neu mit einem hochauflösenden Retina-Display daher. Das Air war zuletzt das einzige mit einem Bildschirm ausgerüstete Mac-Modell, welches noch nicht kein Retina hatte. Konkret löst das 13.3-Zoll grosse LCD-Display neu mit 2560 mal 1600 Pixeln auf. Das ergibt eine Pixeldichte von 227. Gleichzeitig biete es 48 Prozent «mehr Farben» (da P3-fähig). Wie bei allen MacBook-Modellen ist oberhalb des Displays auch beim neuen Air weiterhin eine FaceTime-Kamera eingebaut. «Nützlich nicht nur für die neuen Gruppen-Videochats in FaceTime», so Metz.

Das neue MacBook Air verfügt anders als die Pro-Modelle nicht über keine TouchBar, sehr wohl aber über einen «Touch ID»-Fingerabdrucksensor im Einschaltknopf auf der Tastatur des Laptops. Ebenfalls mit an Board – und diesen Sensor betreibend – ist der von Apple entwickelte «T2»-Chip. Mehr Infos zu diesem vielseitigen (Sicherheits-)Chip in unserem ausführlichen Review zu den aktuellen MacBook-Pro-Modellen.

Bei der verbauten Tastatur handelt es sich um die ebenfalls mit den Pro-Modellen eingeführten neuen «Butterfly»-Tastatur der verbesserten dritten Generation.

Das Trackpad des neuen MacBook Air ist Force Touch fähig und verfügt über eine um 20 Prozent grössere Fläche als beim bisherigen Air.

Die Lautsprecher können Metz zufolge um 25 Prozent lauter eingestellt werden, verfügen über «doppelt so viel Bass» und Apples «Wide Stereo Sound». Neu hat überdies auch das neue MacBook Air drei aufeinander abgestimmte Mikrofone für bessere Aufnahmequalität und akkuratere Erkennung von Sprachbefehlen – auch mittels «Hey Siri».

Das MacBook Air verfügt über drei Anschlüsse: Rechts ist ein 3.5mm-Kopfhörer-Anschluss zu finden, links zwei Thunderbolt-3-Anschlüssen mit USB-C, über welche das Notebook aufgeladen und eine grosse Vielfalt an externen Geräten angeschlossen werden kann. Der Anschluss unterstützt natürlich DisplayPort und bietet mit Thunderbolt bis zu 40 Gb/s und mit USB-C 3.1 Gen 2 bis zu 10 Gb/s Datentransfer.

Betrieben wird das neue MacBook Air von einem 1.6 GHz getakteten Dual-Core «Intel Core i5» der achten Generation mit Turbo Boost bis zu 3.6 GHz und einem L3-Cache von 4 MB. Diesem stehen wahlweise 8 oder 16 GB LPDDR3-Onboard-RAM mit 2133 MHz Bus zur Seite. Beim Festplattenspeicher sind PCIe-SSDs mit 128 GB, 256 GB, 512 GB oder 1.5 TB konfigurierbar.

Bei der Grafik setzt Apple auf die integrierte «UHD Graphics 617» von Intel. Diese erlaubt neben dem Betrieb des hochauflösenden Retina-Displays im Laptop selbst auch den Anschluss von zwei 4K-Displays oder einem 5K-Display – je mit bis zu 60 Hz. Gleichzeitig unterstützt das Laptop dank dem Thunderbolt-3-Anschluss auch externe Grafik-Karten (eGPUs).

Der Akku soll weiterhin bis zu 12 Stunden kabelloses im Internet -Surfen oder neu bis zu 13 Stunden iTunes-Video-Playback erlauben.

Das Gehäuse des neuen MacBook Air ist 30.41 mal 21.24 Zentimeter gross und nur noch 4.1 bis 15.6 Millimeter dünn. Das ist 10 Prozent dünner als das bisherige MBA. Gesamthaft sei das Volumen um 17 Prozent kleiner als beim bisherigen 13-Zoll MacBook Air.

Mit der Volumen-Verkleinerung wurde das Laptop auch leichter: Es wiegt neu nur noch 1.25 Kilogram.

Das Gehäuse besteht aus einer neuen, von Apple entwickelten Aluminium-Legierung, die es dem Unternehmen erlaubt, auf vollends recycliertes Material zu setzen. Obschon zu 100% rezykliertes Aluminium eingesetzt wird, bietet diese Legierung «die gleiche Stärke, Haltbarkeit und schöne Finish», wie das Aluminium der bisherigen Apple-Produkte.

Der «Carbon Footprint» des neuen MacBook Air sei durch die Verwendung dieser neuen Aluminium-Legierung um «fast 50 Prozent» reduziert worden. Das Laptop sei entsprechend «der umweltfreundlichste Mac» bisher, so die Apple-Managerin.

Das neue MacBook Air kommt in den drei Farb-Varianten «Gold», «Silber» und «Space-Grau» und kostet ab 1399.– Schweizer Franken. Ein voll ausgerüstetes MBA mit 16 GB RAM (+ 220 Franken) und 1.5 TB Speicherplatz (+ 1500 Franken) schlägt knapp 3200.– Franken zu Buche.

Bestellt werden kann das neue MacBook Air bereits heute, in den Handel kommen wird es Mittwoch nächste Woche, 7. November.

Produkt-Video «Introducing the new MacBook Air» von Apple

Neuer Mac mini

Als zweites neues Produkt stellte Tim Cook in Brooklyn heute einen neuen Mac mini vor. Der vielseitige kompakte Mac wurde zuletzt vor gut vier Jahren aktualisiert (Siehe unser Review). Aufgrund der stiefmütterlichen Sorge seitens Apple wurde der Mac mini seither von vielen Marktbeobachtern oft totgesagt – doch eben diese leben bekanntlich länger.

Für die Ankündigung übernahm Tom Boger, Apples «Senior Director of Mac Hardware Product Marketing», die Bühne.

Der neue Mac mini kommt wie der iMac Pro im dunklen «Space Grauen» Finish daher. Es ist indes nicht die einzige Anlehnung an den Pro-Markt, den Apple mit dem neuen mini macht. Der kompakte Mac wird vor allem für Pros beworben.

So verfügt der neue Mac mini neu standardmässig über mindestens vier Cores – je nach Konfiguration auch über sechs. Verbaut werden «keine Notebook-Prozessoren» mehr, sondern Intel Core-i3- oder i5-Chips der aktuellen 8. Generation. Der Quad-Core i3 ist mit 3.6 GHz getaktet und verfügt über einen 6 MB grossen Shared-L3-Cache, der 6-Core i5 mit 3.0 GHz (mit einem Turbo Boost von bis zu 4.1 GHz) und 9 MB shared L3-Cache. Optional kann auch ein 3.2 GHz schneller 6-Core Intel «Core i7»-CPU mit Turbo Boost bis zu 4.6 GHz und einem 12 MB shared L3-Cache verbaut werden. Die neuen CPU sollen gegenüber der Vorgängergeneration eine fünffache Leistungssteigerung bringen.

Als Arbeitsspeicher werden wahlweise 8, 16, 32 oder 64 GB 266 MHz DDR4-RAM verbaut – und zwar SO-DIMM, also vom Nutzer austauschbar. Die PCIe-SSD fasst je nach Konfiguration 128 GB, 256 GB, 512 GB, 1 TB oder 2 TB Speicherplatz.

Die verbaute Intel UHD Graphics 630 sei um 60 Prozent schneller als die bisherige Mac-mini-Grafik, so Boger. Die Grafikkarte unterstützt bis zu drei Bildschirme: Entweder zwei 4K-Displays mit bis zu 60 Hz via die Thunderbolt-3-Anschlüsse plus ein 4K-Display (bis 60 Hz) über den HDMI-2.0-Anschluss; Oder aber zwei Bildschirme mit einem 5K-Display (bis 60 Hz) via Thunderbolt 3 plus ein 4K-Display (bis 60 Hz) via HDMI 2.0.

Konkret verfügt der neue Mac mini über vier Thunderbolt-3-Anschlüsse (mit USB-C), ein HDMI-2.0-Anschluss, zwei «klassische» USB-3-Anschlüsse vom Typ «A», ein 3.5mm Kopfhörer-Anschluss und ein Gigabit-Ethernet-Anschluss, welcher beim Gerätekauf optional auch als 10Gb-Ethernet-Anschluss konfiguriert werden kann.

Das Gerät sieht – abgesehen vom dunklen Finish – dem bisherigen Mac mini zum Verwechseln ähnlich. Es ist 19.7 mal 19.7 Zentimeter gross und 3.6 Zentimeter hoch. Der kompakte Mac wiegt 1.3 Kilogram.

Wie in allen neuen Mac-Modellen ist auch im neuen Mac mini der Apple-Chip «T2» zu finden. Wie weiter oben erwähnt, haben wir in unserem ausführlichen Review zu den aktuellen MacBook-Pro-Modellen mehr Details zum neuen (Sicherheits-)Chip von Apple.

Auch das Gehäuse des neuen mini besteht aus der oben beschrieben neuen, von Apple entwickelten Aluminium-Legierung. Neben dem Einsatz des komplett recyclierten Aluminiums konnte ausserdem auch durch den Einsatz von zudem recyclierten Plastik beim Standfuss des Mac mini auch bei diesem Mac der «Carbon Footprint» um die Hälfte reduziert werden, so Boger.

Der neue Mac mini startet bei 929 Schweizer Franken und kann vollends ausgerüstet bis zu 4700 Franken kosten.

Wie das neue MacBook Air kann auch der neue Mac mini ab sofort bestellt werden und kommt nächsten Mittwoch, 7. November, in den Handel.

Neues iPad Pro

Wieder auf der Bühne angekommen, zeigt sich Tim Cook ausserordentlich erfreut darüber, dass Apple in den achten Jahren seit der Einführung des ersten iPad über 400 Millionen Stück des Tablets absetzen konnte. «Niemand sonst [von der Konkurrenz, Anm. d. Red.] ist da auch nur in der Nähe», so Cook.

Alleine im vergangenen Jahr habe Apple mit 44.2 Millionen verkaufter Geräte mehr iPad verkaufen können, als jeder andere Computer-Hersteller Notebooks.

Die neue iPad-Pro-Generation vorgestellt hat John Ternus, seines Zeichens «Vice President» der Hardware-Entwicklung bei Apple.

Das neue iPad Pro verfügt wie das neue iPhone XR über ein sogenanntes «Liquid Retina»-Display, Apples neue Bezeichnung für ein LCD-basierendes Retina-Display eines iOS-Gerätes. Der Bildschirm im neuen iPad Pro sei sogar das «weltweit fortschrittlichste Display». Es verfügt wie die Displays der neuen iPhone-Modelle über stark abgerundete Ecken, womit ein «randloses» bzw. «Edge-to-Edge»-Design ermöglicht wird. Eine neue Hintergrundbeleuchtung, eine fortschrittliche Pixel-Maskierung und Sub-Pixel Antialiasing machen das Display zum «hellsten und farb-echtesten» iPad-Display. Es unterstützt den erweiterten P3-Farbraum, True Tone, und die ProMotion-Technologie für dynamische Wiederholungsraten von bis zu 120 Hz.

Durch das «randlose» Display-Design konnte entweder das Gerät kleiner gebaut oder der Bildschirm vergrössert werden. Apple hat sich für letzteres entschieden, womit das neue iPad Pro neu über ein 11-Zoll-Display verfügt – in einem Gehäuse mit etwa den gleichen Abmessungen wie bisher. Der 11-Zoll «Liquid Retina» löst mit 2388 mal 1668 Pixel auf (264 ppi).

Das grössere Modell hat weiterhin eine Bildschirmdiagonale von 12.9 Zoll, ist dank dem «randlos»-Design gleichzeitig aber «dramatisch kleiner», so Ternus.

Beide Modelle sind nur 5.9 Millimeter dick. Das grössere iPad Pro hat durch die kleinere Bauform (bei gleichbleibendem Display) 25 Prozent an Volumen verloren.

Das Gehäuse ist an den hinteren Rändern nicht mehr so stark abgerundet, sondern erscheint von der Seite insgesamt kantiger.

Durch das vom iPhone X inspirierte randlose Design entfällt auch beim neuen iPad Pro – wie schon beim Smartphone – die Home-Taste. Apple hat gleichzeitig auch die intelligente Gesichtserkennung «Face ID» vom iPhone auf das iPad adaptiert –macht diese im Tablet aber noch intelligenter. Face ID im iPad Pro erkennt Gesichter nämlich auch, wenn das Gerät im Landscape-Modus gehalten wird.

Betrieben wird das iPad Pro von Apples neuestem Chip, dem «A12X Bionic». Dieser im 7-Nanometer-Prozess gefertigte Prozessor beherbergt 10 Milliarden Transistoren. Es handelt sich um einen 8-Core-Prozessor mit Fusion-Architektur – also je zwei mal vier dedizierten Kernen für eine entweder effizientere oder leistungsfähigere Erledigung der Aufgaben. Singlecore soll der A12X Bionic um 35 Prozent schneller sein als der letztjährige A11X Bionic, Multicore sogar um bis zu 90 Prozent leistungsfähgier.

Ternus betont, dass das neue iPad Pro mit der Rechenleistung des neuen Apple-Chips sogar schneller sei, als 92 Prozent aller im letzten Jahr verkaufter PC-Notebooks.

Bestandteil des A12X Bionic ist auch eine von Apple entwickelte 7-Core Grafikeinheit, die doppelt so leistungsfähig ist wie jene des letztjährigen iPad Pro. Gegenüber dem Original iPad von 2010 sei die Grafikleistung sogar «mal 1000».

Das neue iPad Pro biete, so Ternus, eine vergleichbare Grafikleistung wie die Konsole «Xbox One S», jedoch nicht in einem 6.6-Zentimeter grossen Gehäuse mit notwendigem Strom-Netzteil, sondern auf mobilen 5.9 Millimeter.

Mit dem A12X Bionic zieht auch Apples Neural Engine Einzug auf dem iPad. Wie bei den neuen iPhone-Modellen kann auch diese bis zu 5 Billionen Berechnungen pro Sekunde ausführen.

Ein neuer Storage-Chip ermöglicht überdies bis zu 1 Terabyte Speicherplatz. Der Akku biete derweil weiterhin «Strom für den ganzen Tag».

Eine weitere grosse Neuerung ist der Umstieg von Apples proprietärem Lightning-Anschluss auf den neuen USB-Standard «USB Type-C». Dieser ermöglicht den direkten Anschluss von Zubehör – inklusive externen hochauflösenden Bildschirmen. Ebenfalls ermöglicht wird über den USB-C-Anschluss des neuen iPad Pro das Aufladen eines anderen Gerätes, wie beispielsweise eines iPhone.

Neuer Apple Pencil

Zum neuen iPad Pro hat Apple auch den « Pencil» überarbeitet. Der neue Stift kommt in einem noch minimalistischeren Design daher und lässt sich neu magnetisch am iPad Pro anschliessen. Gleichzeitig wird der Stift dabei auch vom iPad geladen – damit soll der Stift auch immerzu über Strom verfügen, wenn man ihn nutzen möchte, betont Ternus.

Weiter erkennt der Apple Pencil neu auch, wenn man auf ihn Tippt. Entwickler können in ihren Apps eine Aktion definieren, die beim Tippen aufgerufen wird. In Apples Notizen-App beispielsweise lässt sich damit das Zeichnen-Werkzeug wechseln, in Adobes kommendem Photoshop für iPad kann schnell gezoomed werden.

Neues Smart Keyboard Folio

Ebenfalls überarbeitet hat Apple das Smart Keyboard für das iPad Pro. Dieses ist neu ein «Folio», schützt das Gerät also rundum.

Wie die bisherige Smart-Keyboard-Abdeckung lässt sich auch das neue Folio so falten, dass das iPad in einem spezifischen Winkel hinter der Tastatur ausgerichtet wird. Beim neuen Folio gibt es zwei verschiedene Winkel – eines für auf der Schoss und eines für auf einem Tisch.

Verfügbar ist das neue iPad Pro in «Silber» oder «Space Grau» mit 64 GB, 256 GB, 512 GB oder 1 TB Speicherplatz und mit oder ohne LTE. Je nach Ausführung kostet die 11-Zoll-Variante 899 bis 1979 Schweizer Franken und die 12.9-Zoll-Variante 1139 bis 2219 Franken.

Weiterhin im Handel bleibt das 10.5-Zoll-Vorgängermodell mit Home-Taste.

Wie alle heute in New York vorgestellten Produkte kann auch das neue iPad Pro ab sofort vorbestellt und ab Mittwoch nächste Woche, 7. November, im Handel erworben werden.

Produkt-Video «Introducing the new iPad Pro» von Apple

iOS-12-Adaption setzt neue Rekorde

Nach einer ausführlichen Demo verschiedener Apps, die die Leistung des neuen iPad Pro besser veranschaulichen sollen, kehrte Tim Cook auf di Bühne der Brooklyn Academy of Music zurück.

Cook wies noch darauf hin, dass heute auch iOS 12.1 mit einigen Neuerungen erscheinen wird. Ausserdem sei die Installations-Rate von iOS 12 so hoch wie noch nie. In nur einem Monat nach der Veröffentlichung sei das neue System bereits auf über 60 Prozent aller aktiven iOS-Geräte installiert.

Abschluss mit Lana Del Rey

Die Produktepräsentation liess Tim Cook nach einer ausführlichen Vorstellung des neuen iPad Pro durch eine musikalische Aufführung ausklingen. Apple engagierte dafür die in New York aufgewachsene Sängerin Lana Del Rey. Diese gab auf der Bühne eine Handvoll Lieder ihres kommenden neuen Albums zum Besten.

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3 Kommentare

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Kommentar von Sandoo83

Ich muss da widersprechen… die iMacs sind sehr gut up to date. Sogar mit dem neuen USB-C Anschluss. Meines Erachtens immer noch die besten All-in-one-Computer. Vor allem der iMac Pro vom Dezember 2017 stampft die Konkurrenz heute noch in den Boden.

Ausserdem glaube ich, dass die iMacs eher im Stillen aktualisiert werden. Erst bei einem sehr grossen Wechsel, werden die Modelle in einer Keynote vorgestellt.

Es war wirklich Zeit für einen neuen Mac mini. Und der hat mich heute wirklich nicht enttäuscht. Über ein MacBook Air lässt sich streiten.

Insgesamt entspricht Apple wieder mehr den heutigen Standards der Bedürfnisse (vor allem im Creative Bereich). Das freut mich sehr!

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