Apple speichert iPhone-Anrufverlauf nicht mehr in der iCloud
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Seit iOS 9 speicherte das iPhone-Betriebssystem die Anrufprotokolle während bis zu vier Monaten automatisch auf iCloud-Servern (macprime berichtete im November 2016). Wie ein Hersteller von Forensik-Software nun bemerkte, hat Apple die iCloud-Synchronisation der Anrufliste jüngst eingestellt. Seit wann genau der iPhone-Anrufverlauf nicht mehr in die iCloud speichert wird, ist indes unklar.
Zu den auf den iCloud-Servern gespeicherten Daten gehörten das Datum und die Uhrzeit sowie die Rufnummer und die im Adressbuch hinterlegen Namen des Kontaktes. Weiter wurde auch die Dauer des Anrufs sowie dessen Status – ob ein Anruf angenommen oder verpasst wurde – verzeichnet. Betroffen von dieser Daten-Speicherung waren auch VoIP-Dienste, die die CallKit-API von Apple nutzten.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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