Apples «Health Records» mit 77 Partnern

77 Institutionen unterstützen mittlerweile Apples digitale Krankenakte «Health Records», dies geht aus einer aktualisierten Seite in Apples Support-Datenbank hervor. Es handelt sich bisher ausschliesslich um US-Amerikanische Spitäler und Praxen – bisher gibt es keine europäische Gesundheitsinstitution, die diese Integration unterstützt.

Ricky Bloomfield, Apples Chef für «Clinical and Health Informatics», soll anlässlich einer Branchen-Konferenz überdies bestätigt haben, dass Apple für die einfache Integration der Funktion auf den Open-Source-Standard «Fast Healthcare Interoperability Resources», oder kurz «FHIR», setzt.

«Health Records» hat Apple diesen Frühling in die «Health»-App integriert. Die digitale Krankenakte wurde mit iOS 11.3 eingeführt und dient als «Brücke» zwischen Krankenhäusern oder Kliniken und deren Patienten. Apple versteht die Funktion nach wie vor im «Beta»-Modus. In Health Records können Informationen und Daten wie Laborergebnisse, Medikationen oder sonstigen Angaben zum Gesundheitszustand gespeichert werden. Die Daten sind passwortgeschützt und werden verschlüsselt übermittelt. Mit einer im Sommer vorgestellten neuen «Health Records API» wird es künftig ausserdem möglich, diese Gesundheits-Daten mit Dritt-Apps zu teilen.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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